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Seestadt AspernIn einer Woche (am 15. Februar), bei der Kranensee-Vorstellung in der Seestadt Aspern wird Günter Kerbler bekannt geben, dass er in der Seestadt investieren wird. Damit geht Kerbler abermals einen neuen, eigenwilligen und „mutigen Weg“ (so haben es mir andere Investoren wortwörtlich beschrieben). Geplant sind 50.000 Quadratmeter BGF. In erster Stufe soll einmal ein Hotel entwickelt werden soll. Die restliche Fläche wird dann, wenn alles klappt, Büronutzung.

Somit kommt neues Leben und vor allem wieder Fantasie in die Geister-Seestadt. Die Hoffnung, dass nach einigen Hindernissen und Imageproblemen das Projekt wieder neuen Schwung bekommt, wächst. Denn ursprünglich gab es ja ganz andere Ideen zur Belebung des Stadtteils. Gerüchten zufolge hätte ein Großteil der Verwaltung Wiens in die Seestadt ziehen sollen. Kein blöder Schachzug, wie ich meine. Damit wären innerstädtisch unglaublich viele äußerst attraktive Flächen frei geworden, die – klug verwertet – das Budget der Stadt ordentlich pimpen hätten können. Hätti-Wari. Die Beamten wehrten sich dagegen und damit war diese intelligente Idee zur Druchmischung in der Seestadt vom Tisch.