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Die Ergebnisse des „RICS Global Commercial Property Monitor” (GCPM) für das dritte Quartal 2019 deuten auf eine leichte Stimmungseintrübung in weiten Teilen des Immobiliensektors hin. So haben unter anderem die Bedenken hinsichtlich der nachlassenden konjunkturellen Dynamik zugenommen. Das schwierigere gesamtwirtschaftliche Umfeld wurde jedoch in einigen Volkswirtschaften teilweise ausgeglichen durch geldpolitische Maßnahmen wie Zinssenkungen und eine Rückkehr zur quantitativen Lockerung.

Zwar verzeichnen die vom GCPM untersuchten Schlüsselindikatoren nur einen leichten Abwärtstrend, insgesamt gehen die Marktteilnehmer jedoch weiterhin von einer bevorstehenden Abschwungphase aus. Mehr als die Hälfte der Befragten aus den untersuchten Schlüsselmärkten geht davon aus, dass sich der Sektor entweder in einer Abschwungphase oder kurz vor einer Trendwende im aktuellen Zyklus befindet. Dieser Anteil hatte zuvor bei 40 Prozent gelegen. Auf der anderen Seite ist der Anteil derjenigen, die den Markt in einer Aufschwungphase sehen, auf ca. 15 Prozent gefallen und ungefähr 30 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass sich der Markt in der Hochphase des aktuellen Zyklus befindet.