Vor den Vorhang! #4
Die
Grazer Schule, die Vorarlberger Baukünstler und in jüngster Zeit die
Burgenländischen Brutalisten haben
Veranstaltungsdetails
Vor den Vorhang! #4
Die
Grazer Schule, die Vorarlberger Baukünstler und in jüngster Zeit die
Burgenländischen Brutalisten haben als eigenständige Bewegungen in den
österreichischen Kanon Eingang gefunden. Wo bleibt Oberösterreich in der
überregionalen Wahrnehmung?
Die „Wiener Moderne“ ist ein fester
Begriff in der Architekturgeschichte. Wesentliche Bauten ihrer Vertreter
aus der Zwischenkriegszeit stehen in Oberösterreich wie das Haus
Gamerith von Ernst Plischke, die Tabakfabrik von Peter Behrens/Alexander
Popp, das Haus Rosenauer von Lois Welzenbacher. Warum spricht man nicht
von einer oberösterreichischen Moderne?
Dem Otto-Wagner-Schüler
Mauriz Balzarek (1872–1945) gelingt es, unzählige Jugendstilbauten auf
höchstem Niveau zu realisieren. Der Linzer Stadtbaudirektor Curt Kühne
(1883–1963) initiiert mit seinem Mitarbeiter Julius Schulte (1881–1928)
ein kommunales Bauprogramm, welches zeitgleich zum Roten Wien entsteht.
Und warum sind Architekten wie Hans Steineder (1904– 1976), Heinz Karbus
(1927– 2015), Karl Odorizzi (1931–) oder Roland Ertl (1934–2015), die
sich alle in der Sammlung des Az W befinden, noch immer Geheimtipps?
Gäste: Andrea
Bina, Leitung, Nordico Stadtmuseum Linz; Tobias Hagleitner, Kurator;
Paul Mahringer, Leitung Denkmalforschung, Bundesdenkmalamt; Veronika
Müller, Architektin und Architekturhistorikerin
Moderation: Monika Platzer, Leitung Sammlung Az W, Kuratorin
Aufstand der Provinz. Fallbeispiel Oberösterreich
18Okt.18:0020:00Aufstand der Provinz. Fallbeispiel OberösterreichVorträge & Diskussion
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Vor den Vorhang! #4
Die
Grazer Schule, die Vorarlberger Baukünstler und in jüngster Zeit die
Burgenländischen Brutalisten haben als eigenständige Bewegungen in den
österreichischen Kanon Eingang gefunden. Wo bleibt Oberösterreich in der
überregionalen Wahrnehmung?
Die „Wiener Moderne“ ist ein fester
Begriff in der Architekturgeschichte. Wesentliche Bauten ihrer Vertreter
aus der Zwischenkriegszeit stehen in Oberösterreich wie das Haus
Gamerith von Ernst Plischke, die Tabakfabrik von Peter Behrens/Alexander
Popp, das Haus Rosenauer von Lois Welzenbacher. Warum spricht man nicht
von einer oberösterreichischen Moderne?
Dem Otto-Wagner-Schüler
Mauriz Balzarek (1872–1945) gelingt es, unzählige Jugendstilbauten auf
höchstem Niveau zu realisieren. Der Linzer Stadtbaudirektor Curt Kühne
(1883–1963) initiiert mit seinem Mitarbeiter Julius Schulte (1881–1928)
ein kommunales Bauprogramm, welches zeitgleich zum Roten Wien entsteht.
Und warum sind Architekten wie Hans Steineder (1904– 1976), Heinz Karbus
(1927– 2015), Karl Odorizzi (1931–) oder Roland Ertl (1934–2015), die
sich alle in der Sammlung des Az W befinden, noch immer Geheimtipps?
Gäste: Andrea
Bina, Leitung, Nordico Stadtmuseum Linz; Tobias Hagleitner, Kurator;
Paul Mahringer, Leitung Denkmalforschung, Bundesdenkmalamt; Veronika
Müller, Architektin und Architekturhistorikerin
Moderation: Monika Platzer, Leitung Sammlung Az W, Kuratorin
Zeit
18/10/2023 18:00 - 20:00(GMT+01:00)
Location
Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Veranstalter
Architekturzentrum Wien
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Einritt frei
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