Flucht und Migration werden auf absehbare Zeit bestimmende Themen der Stadtentwicklung, und insbesondere auch des sozialen Wohnens, bleiben. Für Geflüchtete stellt die Suche nach leistbarem und
Veranstaltungsdetails
Flucht und Migration werden auf absehbare Zeit bestimmende Themen der Stadtentwicklung, und insbesondere auch des sozialen Wohnens, bleiben. Für Geflüchtete stellt die Suche nach leistbarem und adäquatem Wohnraum in Städten eine große Herausforderung dar. Menschenwürdiges Wohnen und stabile nachbarschaftliche Kontakte sind jedoch ein Schlüssel zu erfolgreicher sozialer Teilhabe und auch von großer Bedeutung für die Integration am Arbeitsmarkt.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das internationale Forschungsprojekt MICOLL* dem Potenzial von gemeinschaftlichen Wohnprojekten und Nachbarschaftsinitiativen für die langfristige Integration von geflüchteten Menschen. Dabei geht es u.a. um folgende Fragestellungen, deren Ergebnisse zu einer evidenzbasierten Migrations- und Integrationspolitik beitragen sollen:
Wie wird die Situation von Geflüchteten am Wohnungsmarkt wahrgenommen?
Welche Erfahrungen gibt es aus bestehenden Gemeinschaftsinitiativen mit Geflüchteten?
Mit welchen Instrumenten können die Kommunalpolitik und der gemeinnützige Wohnbausektor solche Initiativen unterstützen?
Wie können kooperativ und sektorenübergreifend Chancen genutzt und Hindernisse bewältigt werden?
Die Präsentation zentraler Ergebnisse von MICOLL bildet den Ausgangspunkt für eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Wohnen und Integration, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten werden. Im Anschluss ist auch das Publikum eingeladen, mitzudiskutieren.
Am Podium diskutieren:
Johanna Leutgöb (Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen), Ulrike Pilgram (neunerimmo), Alejandro Peña (Stadt Wien – Integration und Diversität, MA 17), Manuel Hanke (wohnbund:consult), Richard Lang (Bertha von Suttner Privatuniversität). Moderation: Ernst Gruber
Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Integrationsmotor?
27Juni18:0019:30Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Integrationsmotor?Vortrag & Diskussion
Veranstaltungsdetails
Flucht und Migration werden auf absehbare Zeit bestimmende Themen der Stadtentwicklung, und insbesondere auch des sozialen Wohnens, bleiben. Für Geflüchtete stellt die Suche nach leistbarem und adäquatem Wohnraum in Städten eine große Herausforderung dar. Menschenwürdiges Wohnen und stabile nachbarschaftliche Kontakte sind jedoch ein Schlüssel zu erfolgreicher sozialer Teilhabe und auch von großer Bedeutung für die Integration am Arbeitsmarkt.
Vor diesem Hintergrund widmet sich das internationale Forschungsprojekt MICOLL* dem Potenzial von gemeinschaftlichen Wohnprojekten und Nachbarschaftsinitiativen für die langfristige Integration von geflüchteten Menschen. Dabei geht es u.a. um folgende Fragestellungen, deren Ergebnisse zu einer evidenzbasierten Migrations- und Integrationspolitik beitragen sollen:
Wie wird die Situation von Geflüchteten am Wohnungsmarkt wahrgenommen?
Welche Erfahrungen gibt es aus bestehenden Gemeinschaftsinitiativen mit Geflüchteten?
Mit welchen Instrumenten können die Kommunalpolitik und der gemeinnützige Wohnbausektor solche Initiativen unterstützen?
Wie können kooperativ und sektorenübergreifend Chancen genutzt und Hindernisse bewältigt werden?
Die Präsentation zentraler Ergebnisse von MICOLL bildet den Ausgangspunkt für eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Wohnen und Integration, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten werden. Im Anschluss ist auch das Publikum eingeladen, mitzudiskutieren.
Am Podium diskutieren:
Johanna Leutgöb (Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen), Ulrike Pilgram (neunerimmo), Alejandro Peña (Stadt Wien – Integration und Diversität, MA 17), Manuel Hanke (wohnbund:consult), Richard Lang (Bertha von Suttner Privatuniversität). Moderation: Ernst Gruber
Zeit
27/06/2022 18:00 - 19:30(GMT+01:00)
Location
IBA-Zentrum
Nordwestbahnstraße 16, 1200 Wien
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Kosten
keine
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