Österreichs Zementindustrie fordert strukturelle Reformen

Die Erwartungen an die Konjunkturentwicklung haben sich im letzten Jahr nur zum Teil erfüllt, trotzdem verzeichnete die Österreichische Zementindustrie ein solides Ergebnis mit leicht rückläufiger Tendenz. So verringerte sich der Jahresumsatz um 2,6 Prozent. Das bestehende wettbewerbsverzerrende Emissionshandelssystem ist gescheitert. Ebenso fehlen innovative Maßnahmen zu Bürokratieabbau und zum Aufbau einer sinnvollen Verwaltung. Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie fordert tiefgreifende strukturelle Reformen ein, welche Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit in Österreich und Europa sichern. Die Betonaktivierung wird erfolgreich eingesetzt und kann bereits als „State of the Art“ bezeichnet werden. Der nächste Schritt ist nun vom Bau“stoff“ in Richtung Bau“werk“ zu denken.

Nur für Presse!