Eintritt frei!
Der Club Architektur, die Architekturtalkshow des Az W debattiert das Wahre, Gute und Schöne des wiederentdeckten Brutalismus.
Schon der Name polarisiert: „Brutalismus“, das klang noch nie nach besonders feinfühliger Architektur.
Veranstaltungsdetails
Eintritt frei!
Der Club Architektur, die Architekturtalkshow des Az W debattiert das Wahre, Gute und Schöne des wiederentdeckten Brutalismus.
Schon der Name polarisiert: „Brutalismus“, das klang noch nie nach besonders feinfühliger Architektur. Tatsächlich war dieser Architekturstil jahrzehntelang wohl der weltweit meistgehasste. Dabei wurde übersehen, dass gerade der Brutalismus oft Hand in Hand ging mit öffentlichen Bauaufgaben, die der breiten Bevölkerung zugutekamen: Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Kulturzentren, Sportstätten. Der bildhauerische Umgang mit dem Material Beton signalisierte gleichzeitig eine Abkehr von der industriellen Moderne und hin zum Individualismus.
Seit einigen Jahren erlebt der Brutalismus einerseits eine späte und umso intensivere neue Wertschätzung, andererseits sind viele herausragende Bauten vom Abriss bedroht oder bereits verschwunden. Die Ausstellung „SOS Brutalismus“ bietet Gelegenheit für eine streitlustige Bestandsaufnahme: Ist Beton schön, und wenn ja, dann nur für Architekten? Hat der Brutalismus die Welt besser gemacht? Ist seine Wiederentdeckung längst überfällig, oder nur nostalgische Verklärung?
Gäste:
Gernot Hertl, Architekt
Tarek Leitner, Journalist und Autor
Elsa Prochazka, Architektin
Lisa Schmidt-Colinet, Architektin, IKA, Akademie der bild. Künste, Wien
Talk Show - Club Architektur: Brutal Gut? Im Rahmen der Ausstellung
16Mai19:0021:00Talk Show - Club Architektur: Brutal Gut? Im Rahmen der Ausstellung
Veranstaltungsdetails
Eintritt frei!
Der Club Architektur, die Architekturtalkshow des Az W debattiert das Wahre, Gute und Schöne des wiederentdeckten Brutalismus.
Schon der Name polarisiert: „Brutalismus“, das klang noch nie nach besonders feinfühliger Architektur. Tatsächlich war dieser Architekturstil jahrzehntelang wohl der weltweit meistgehasste. Dabei wurde übersehen, dass gerade der Brutalismus oft Hand in Hand ging mit öffentlichen Bauaufgaben, die der breiten Bevölkerung zugutekamen: Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Kulturzentren, Sportstätten. Der bildhauerische Umgang mit dem Material Beton signalisierte gleichzeitig eine Abkehr von der industriellen Moderne und hin zum Individualismus.
Seit einigen Jahren erlebt der Brutalismus einerseits eine späte und umso intensivere neue Wertschätzung, andererseits sind viele herausragende Bauten vom Abriss bedroht oder bereits verschwunden. Die Ausstellung „SOS Brutalismus“ bietet Gelegenheit für eine streitlustige Bestandsaufnahme: Ist Beton schön, und wenn ja, dann nur für Architekten? Hat der Brutalismus die Welt besser gemacht? Ist seine Wiederentdeckung längst überfällig, oder nur nostalgische Verklärung?
Gäste:
Gernot Hertl, Architekt
Tarek Leitner, Journalist und Autor
Elsa Prochazka, Architektin
Lisa Schmidt-Colinet, Architektin, IKA, Akademie der bild. Künste, Wien
Moderation: Maik Novotny, Architekturjournalist
Architekturzentrum Wien – Podium
Museumsplatz 1
1070 Wien
Zeit
16/05/2018 19:00 - 21:00(GMT+01:00)
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