Als
Mitglied einer Familiendynastie, die seit mittlerweile 125 Jahren für
zahlreiche Architektur- und Designklassiker verantwortlich zeichnet,
sorgte
Veranstaltungsdetails
Als
Mitglied einer Familiendynastie, die seit mittlerweile 125 Jahren für
zahlreiche Architektur- und Designklassiker verantwortlich zeichnet,
sorgte Carl Auböck III. mit seinen Bauten und Produktdesigns nach 1945
für einen Innovationsschub in Österreich.
Anlässlich seines 100.
Geburtstags und der Übernahme des Nachlasses in die Sammlung gibt die
Ausstellung doppelte Einblicke – in Auböcks Werk und in die
Sammlungsarbeit des Az W. Wie eine überdimensionale Archivbox öffnet
sich die Ausstellung mit Originalmaterialien aus dem kosmopolitischen
Leben und Schaffen von Carl Auböck. Tauchen Sie ein in Pläne, Skizzen,
Fotos und weitere Fundstücke des Archivs, und schauen Sie dem
Sammlungsteam des Az W bei der Arbeit vor Ort über die Schulter!
Carl
Auböck absolvierte mehrere handwerkliche Ausbildungen und ein
Architekturstudium an der TH Wien, bevor er Anfang der 1950er-Jahre in
die USA ging. Früher als andere österreichische Architekt* innen kam er
durch ein Postgraduate-Studium am renommierten Massachusetts Institute
of Technology (MIT) in Boston mit Vertreter*innen der Internationalen
Moderne in Kontakt. Die in den USA erlernten Methoden der seriellen
Vorfertigung von Gebäuden und Bauteilen prägten seine Wohnbauten in
Wien. Auböcks weit gefasster Architektur- und Designbegriff reichte von
stadtplanerischen Agenden über den Bau von Einfamilienhäusern und
Wohnhausanlagen bis zur Gestaltung von Gebrauchsgegenständen wie
Essbesteck und Skimode. Er entwarf für bekannte Firmen wie Tyrolia,
Riedel Glas und Neuzeughammer Ambosswerk eine Reihe von technisch
innovativen Produkten, die auch in der Formgebung neue Maßstäbe setzten.
Das
Ausstellungsformat des „Living Archive“ bietet eine Bühne für das
vielfältige Schaffen von Carl Auböck, aber auch für unsere
Sammlungsarbeit, die nicht auf den bloßen Erhalt, sondern auf neue
Zugänge und Forschungen setzt. Mehrmals werden in der Gesprächsreihe
„Out of the Box“ Zeitzeug* innen und Expert*innen zu Gast sein.
„Es ist egal, ob man einen Stadtteil oder ein Essbesteck entwirft, es ist beides Design.“ (Carl Auböck III.)
Kuratorinnen: Sonja Pisarik & Monika Platzer, Az W
Vom Besteck zur Fertighaussiedlung: Der Architekt und Designer Carl Auböck (1924–1993)
05Sept.10:00Vom Besteck zur Fertighaussiedlung: Der Architekt und Designer Carl Auböck (1924–1993)Ausstellung
Veranstaltungsdetails
Als
Mitglied einer Familiendynastie, die seit mittlerweile 125 Jahren für
zahlreiche Architektur- und Designklassiker verantwortlich zeichnet,
sorgte Carl Auböck III. mit seinen Bauten und Produktdesigns nach 1945
für einen Innovationsschub in Österreich.
Anlässlich seines 100.
Geburtstags und der Übernahme des Nachlasses in die Sammlung gibt die
Ausstellung doppelte Einblicke – in Auböcks Werk und in die
Sammlungsarbeit des Az W. Wie eine überdimensionale Archivbox öffnet
sich die Ausstellung mit Originalmaterialien aus dem kosmopolitischen
Leben und Schaffen von Carl Auböck. Tauchen Sie ein in Pläne, Skizzen,
Fotos und weitere Fundstücke des Archivs, und schauen Sie dem
Sammlungsteam des Az W bei der Arbeit vor Ort über die Schulter!
Carl
Auböck absolvierte mehrere handwerkliche Ausbildungen und ein
Architekturstudium an der TH Wien, bevor er Anfang der 1950er-Jahre in
die USA ging. Früher als andere österreichische Architekt* innen kam er
durch ein Postgraduate-Studium am renommierten Massachusetts Institute
of Technology (MIT) in Boston mit Vertreter*innen der Internationalen
Moderne in Kontakt. Die in den USA erlernten Methoden der seriellen
Vorfertigung von Gebäuden und Bauteilen prägten seine Wohnbauten in
Wien. Auböcks weit gefasster Architektur- und Designbegriff reichte von
stadtplanerischen Agenden über den Bau von Einfamilienhäusern und
Wohnhausanlagen bis zur Gestaltung von Gebrauchsgegenständen wie
Essbesteck und Skimode. Er entwarf für bekannte Firmen wie Tyrolia,
Riedel Glas und Neuzeughammer Ambosswerk eine Reihe von technisch
innovativen Produkten, die auch in der Formgebung neue Maßstäbe setzten.
Das
Ausstellungsformat des „Living Archive“ bietet eine Bühne für das
vielfältige Schaffen von Carl Auböck, aber auch für unsere
Sammlungsarbeit, die nicht auf den bloßen Erhalt, sondern auf neue
Zugänge und Forschungen setzt. Mehrmals werden in der Gesprächsreihe
„Out of the Box“ Zeitzeug* innen und Expert*innen zu Gast sein.
„Es ist egal, ob man einen Stadtteil oder ein Essbesteck entwirft, es ist beides Design.“
(Carl Auböck III.)
Kuratorinnen: Sonja Pisarik & Monika Platzer, Az W
Zeit
05/09/2024 10:00(GMT+02:00)
Location
Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Mehr Infos
Kosten
9,00
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