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„Ein fulminenates Ergebnis“ meint Richard Buxbaum von Otto Immobilien zum Update des Zinshaus-Marktberichts von OTTO Immobilien.

Warum? Im zweiten Halbjahr gab es ein Transaktionsvolumen von über einer halben Milliarde Euro – das sei das stärkste zweite Halbjahr seit dem Beginn der Recherchtätigkeit (2008) von OTTO Immobilien, heißt es auf der gerade stattfindenden Pressekonferenz zum Thema Zinshäuser.

Besonders beeindruckend finde ich aber noch etwas anderes: Im aktuellen Zinshausbericht findet sich ein Interview mit Karl Wlaschek. Der vermeidet üblicherweise ja jeglichen Auftritt in den Medien.

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Eigentlich hätte das Gespräch nur kurz dauern sollen, es zögerte sich laut Markus Steinböck, der bei OTTO Immobilien für das Thema Zinshäuser zuständig ist, aber in die Länge. Wlaschek sei der Idealtypus für einen Zinshaus-Investor, denn wie die meisten Zinshausinvestoren kauft er (fast) ohne Fremdkapital.

Wlascheks Strategie zusammengefasst: Er hat nach dem Verkauf von Billa überwiegend in Wohnzinshäuser investiert und das nur in Österreich und in besten Lagen. Gewerbe-Immobilien gehören auch zu seinem Portfolio, Lieblings-Typus des Milliardärs bleibt aber definitiv Wohnen.

Das Zinshaus-Portfolio von Karl Wlaschek kommt auf einen Durchschnittskaufpreis von 2.190 Euro pro Quadratmeter und schafft eine Rendite von immerhin 6 Prozent, erzählt Steinböck, der zusammenfassend die Botschaft formuliert, die für Zinshaus-Käufer gelten sollte: „Man wird nicht reich mit Zinshäusern, man bleibt es.“

Der „Erste Wiener Zinshaus-Marktbericht“ inkl. dem Interview kann bei OTTO Immobilien bezogen werden.