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ACSC geht die Sonntagsöffnungszeiten an
„Wenn sich der Gesetzgeber für die Möglichkeit entscheidet, Geschäfte auch am Sonntag offen zu halten, dann muss das für das ganze Land gelten und nicht nur für einzelne Zonen“,meint der Obmann des ACSC, Stephan Mayer-Heinisch. Grundsätzlich findet das Austrian Council of Shopping Centers (ACSC), dass nicht an jedem Sonntag offen sein soll. Sechs bis acht Sonntage im Jahr würden ihm schon reichen. Der Verband begründet den aktuellen Vorstoß mit der zunehmenden Konkurrenz durch den online Handel.
Ich weiß, was sich letzten Sommer getan hat
Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Sommermonate:
PERSONAL
Jochen Seibert (51) ging zu EHL als Leiter des Bereichs Wohnungseigentum. Er war zuvor Geschäftsführer beim Hausverwalter Dr. Peter Dirnbacher.
Bernd Wagner (32) erweitert ab sofort das Projektentwicklungsteam von 6B47 und Alexander Senk (34) ist ab sofort Teil des Controlling-Teams bei 6B47.
Joachim Zanitzer (43) ist neuer Abteilungsleiter für die Bereiche Rechnungswesen und Controlling bei IG Immobilien.
Ursula Menne hat die Bereichsleitung des Immobilienmanagements für Österreich in der BUWOG Group übernommen.
Leonhard Steinmann (25) ergänzt seit Kurzem als Junior das Team „Unternehmenskommunikation und Investor Relations“ der börsennotierten S IMMO AG.
OBJEKTE
CA Immo baut Hotel am Frankfurter Hauptbahnhof
Erste Group-Tochter Slovenská sporiteľňa finanziert Büroprojekt Twin City in Bratislava
Der österreichische Holzbauspezialist Cree baut in Memmingen ein Wohn- und Geschäftshaus in Holz-Hybridbauweise
Einkaufszentrum HUMA: 90 Prozent der Flächen vergeben
Die BIG startet Abbrucharbeiten am Justizgebäude Salzburg
Raiffeisen evolution startet Vorzeige-Wohnbau in Wien 9
UBM Development AG verkauft das Ramada Innsbruck, das Radisson Blu Hotel Breslau und das Andel’s Berlin
PORR errichtet Büro- und Geschäftskomplex ETHOS in Warschau
Gebäudekomplex Franz-Josefs-Bahnhof wird von 6B47 gekauft
CBRE Global Investors kauft von der SIGNA das SEVENS in Düsseldorf
MARKETING
Santander setzt auf Mehrwertmiete
Der Verband der Institutionellen Immobilieninvestoren beklagt wieder mal, dass Vermieter auch Stadterneuerer und Wirtschaftsmotor seien
Der extremste Treppenlauf der Welt fand im August wieder im Millennium Tower statt
Dussmann Service betreut DIE GARTEN TULLN
s REAL Immobilien präsentiert eigene Immobilien-App für iOS und Android
IMMOFINANZ konzentriert sich nur mehr auf Einzelhandel und Büro
Das Mercure Hotel Amsterdam von IG Immobilien hat eröffnet
ImmobilienScout24 präsentiert wieder was Neues: der Bubble-Indikator
MARKT
RE/MAX gibt einen Überblick über den Wohnungsmarkt und verkündet ein Ende des Preisanstiegs bei Eigentum
Zwei neue Marktberichte von BNP Paribas Real Estate zum europäischen Investmentmarkt und zum Büromarkt Europa
gif veröffentlicht Standard für die Büromarktberichterstattung
Wohnraum in Deutschland wird immer teurer – zeigt der F+B-Wohn-Index
CBRE blickt positiv auf die Büromärkte
willhaben.at analysiert das Parkplatzangebot von Wiener Mietwohnungen
Konsolidierung im Facility-Service-Markt schreitet voran
Die Besucherzahlen in Europäischen Shopping-Centern steigen laut ISCS 2014 um 1,2%
Starke und traurige Geschichte aus der Presse. Wie die Gemeinde Semmering eine jüdische Villa entwertete.
Entwertete Villa am Semmering
Nachhaltigkeit ist den Hotelgästen wurscht
Während im privaten Haushalt jeder Dritte stark auf Maßnahmen zum Umweltschutz achtet, legt im Hotel nur jeder zehnte Gast Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Über die Hälfte der 3.380 Befragten einer Studie vom Fraunhofer Institut kennt sich nach eigenen Angaben bislang nicht gut mit Hintergründen und gängigen Zertifizierungen oder Labels für umweltschonende Hotels aus.
Chinas neue 130 Millionenstadt
China baut eine Megastadt – zweimal so groß wie Bayern
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Die nächste Vermarktungsplattform ohne Makler
… und schon wieder eine. Immojack ist österreichisch und bietet Services ohne Makler an, bedient sich aber der online Marktplätze wie derstadndard.at, Scout, wohnnet etc.
Immojack bewertet die Immobilie, erstellt Exposés, macht einen Mieter/Käufer-Bonitäts Check etc. Fixpreis für den Vermieter: 99 Euro, Fixpreis für den Verkäufer: 149 Euro (sind Aktionspreise für den Start des Start Ups).
Screenshot: Immojack.at
Die ECE muss 10.000 Mietverträge nachverhandeln, berichtet die IZ
ECE: 10.000 Mieterträge neu
Fußballer macht Reinigung – und heute ist ISS 60 Jahre alt
Was wenige wissen: Als Fußballprofi in Argentinien verdiente Otto Marischka ganz gutes Geld – das war 1956. Mit dem Einkommen gründete er eine Reinigungsfirma in Wien. 1971 verkaufte es der Österreicher an den dänischen ISS Konzern.
Was viele wissen: ISS Österreich ist heuer also 60 Jahre alt. Während andere Facility Unternehmen ständig mit ihrem Bekanntheitsgrad kämpfen, kann man das von ISS nicht sagen. Ich würde meinen, es ist die stärkste und bekannteste Service-Marke in diesem Bereich. Gut, dahinter stecken heute auch brutale Kapitalinteressen, Hauptinhaber sind ja internationale Finanzinvestoren. Peter Prischl, Head of International Consulting bei Drees & Sommer, glaubt, dass solche Eigentümer langfristig gut für die Entwicklung des Unternehmens seien. Anders Alexander Redlein, Professor für Facility Management an der TU Wien. Die Konzerne hätten dann nur mehr Wachstum im Kopf und hörten den Kunden nicht mehr zu, was sie eigentlich wollen, glaubt Redlein.
Vielleicht geht auch beides: ISS hat sich von einem Reinigungsunternehmen zu einem visionären und globalen Player entwickelt. Gekauft wurde aggressiv, ja, Zuwachs und Zahlen waren oberste Ziele. Das sei nun aber nicht die weitere Strategie. „Wir werden in Österreich keine Firmenzukäufe planen, außer es gibt die Möglichkeit im technischen Bereich Kompetenz anzueignen“, meint Österreich-CEO Erich Steinreiber. Zugleich greift man aber auf Know-how und organisatorisches Backup des weltweiten Konzerns zurück.
Strategisch legte man den Fokus auch recht bald auf „integrierte Facility Services“. Im Jahr 2007 wird in der Unternehmenshistorie angeführt:
Etablierung des ersten IFS-Vertrages (Integrierte Facility Services) -Entwicklung von partnerschaftlichen Konzepten zur Unterstützung des Kundenkerngeschäfts.
Der große Vorteil eines großen Unternehmens: Über die Zentrale in Kopenhagen denkt man heute schon über Zukunftsthemen wie Roboter und Digitalisierung nach. Steinreiber, betont dies auch, in der Pressekonferenz, die gerade stattfindet. In den nächsten 5 bis 7 Jahren glaubt Steinreiber würden erste Prototypen eingesetzt werden. „Unser Anspruch muss sein, die ersten in Österreich zu sein, die so etwas einführen.“ Gleichzeitig meint Steinreiber, er glaube nicht, dass der Mensch wirklich durch Maschinen ersetzt werden würde. Ich frage mich: Wo, wenn nicht in diesem Bereich, wo jetzt schon Waldi, der automatische Staubsauger, durch die Wohnzimmer der privaten Haushalte flitzt?
Wie auch immer, ISS führt den österreichischen Markt laut Lünendonk-Liste mit über 200 Mio. Euro Umsatz und 7.500 Mitarbeitern (Zahlen von 2014) eindeutig an, der Komplettanbieter-Bericht von RESO und Reality Consult attestiert eine hohe Tiefe der Eigenleistung. Beachtlich also in jedem Fall, was seit dem ersten Auftrag (siehe Bild) alles passiert ist.
Fotos: ISS Österreich
Neuer Studiengang
An der FH Kärnten gibt es einen neuen Studiengang „Nachhaltige Immobilien- und Infrastrukturentwicklung“, angesiedelt im Studienbereich Bauingenieurwesen und Architektur. Im Zentrum steht dabei das Querschnittsthema „bauliche Projektentwicklung“. Aufgrund der erfolgreichen Akkreditierung durch die AQ Austria startet der neue Studiengang im Wintersemester 2016/17.
Der Ablauf einer baulichen Projektentwicklung stellt sich als komplexer Prozess dar. Der neue Bachelorstudiengang „Nachhaltige Immobilien- und Infrastrukturentwicklung“ richtet sich vor allem an
wirtschaftsinteressierte Studienanfänger, die sich für Herausforderungen im interdisziplinären Bereich der Entwicklung baulicher Projekte interessieren. Neben der Erlangung eines technischen und architektonischen Grundverständnisses wird daher verstärkt auf betriebswirtschaftliche Erfordernisse eingegangen. Kaufmännische, technische sowie rechtliche Parameter stehen ebenfalls im Fokus.
Kundenorientierung. Ja eh, aber wie?
Das nenn ich weiterdenken! IG Immobilien will, dass ihre Shopping Center gut laufen (nonanet), sie will dass sich die Kunden gut betreut fühlen. Also hilft sie ihren Mietern, indem sie ein kostenloses Schulungs-Programm zur Erhöhung der Kundenorientierung macht. Weil wenn der (End)Kunde zufrieden ist, ist auch der Kunde von der IG zufrieden. Find ich großartig!
Foto: Rosenarcade Tulln
Die deutsche Mietpreisbremse funktioniert nicht
Mietpreisbremse – eine Fehlkonstruktion?