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C&W schluckt DTZ
Versicherungen und ihre Unsicherheit bei Immobilien
Im aktuellen Heft IMMOBILIENWIRTSCHAFT habe ich eine Geschichte den Versicherungen gewidmet. Warum? Weil die jetzt mal langsam unterschiedliche Strategien hinsichtlich Immobilien-Investments verfolgen. Zugleich wird es immer schwieriger für sie, in Immos zu investieren, weil sie dafür Eigenkapital zurücklegen müssen. Die Uniqa etwa verkauft ja einen Großteil ihrer Objekte … Die ganze Geschichte gibt’s hier.
Foto: UNIQA
ACHTUNG: Muttertagsaktion von immo-humana
Das liegt auch mir am Herzen:
Der Verein immo-humana setzt sich sehr intelligent für Mütter und deren Kinder in Wohnungsnot ein. Am Sonntag gibt es eine besondere Aktion, um auf jene Mütter hinzuweisen, welche unterkunftslos waren oder sind.
immo-humana veranstaltet in einem Lokal in der Burggasse 44, 1070 Wien eine Muttertagsaktion. Am Samstag den 9. Mai 2015, einen Tag vor Muttertag. Dabei kann man Coupons in der Höhe von €10,- erwerben, welche als Gutscheine für Mütter in besonderer Not vorgesehen sind. Vor allem sind auch jene Mütter geladen, welchen es besser geht als jenen Müttern, welche von immo-humana betreut werden.
Interessierte können sich bei ihrem Besuch bei Kaffee und Kuchen oder einem Glas Prosecco stärken und die Gelegenheit nutzen Flohmarktware (Sommerkleidung u.ä.) – alles gegen Spende – erwerben. Ein Sponsor der Bäckereibranche wird für diesen Tag mit kleinen „Muttertagskuchen“ für die von immo-humana betreuten Mütter unterstützen.
Tolle Sache! Also hingehen oder zumindest mal auf die Website schauen (und spenden)!
Studie zum Thema Seitengeschwindigkeit von Immobilien Websites
Über die genauen Ranking-Parameter der Google Suche wird viel spekuliert. Für viele Firmen ist der Weg nach oben in den Ergebnissen ein kritischer Faktor für den Geschäftserfolg. Eines ist jedoch sicher: Die Geschwindigkeit einer Website ist für Google ein wichtiger Faktor für die Platzierung, weil langsame Websites nicht nur aufwendiger für die Suchmaschine zu erfassen sind, sondern weil sie zusätzliche eine sehr schlechte Nutzererfahrung bieten.
Welche Seiten von Immobilienunternehmen haben es am besten geschafft, ihre Online-Präsenz nach den von Google vorgegebenen Kriterien in Bezug auf Geschwindigkeit zu optimieren? In welchen technischen Änderungen liegt das größte Potenzial? Und wie schneiden die Immobilienbüros mit ihren mobilen Angeboten ab?
Otago Online Consulting GmbH hat sich mit der Webseitengeschwindigkeit einen wichtigen Rankingparameter herausgepickt und diesen für 1.045 Immobilienwebsites aus Österreich analysiert. Im Ergebnis ist aufgefallen, dass bei Websites von Maklern und Bauträgern vor allem im Bereich der mobilen Darstellung noch Aufholbedarf herrscht. Hier sind die Seiten insgesamt nicht nur wesentlich langsamer, sondern sind mobil auch nur sehr eingeschränkt zu benutzen.
Dies ist nicht nur für Seitenbesucher ärgerlich, sondern führt auch dazu dass diese Seiten in Google schlechter platziert werden und in Folge weniger Besucher bekommen. Wer 2015 noch keine mobile Website hat, hat sicherlich einen Nachteil gegenüber den Mitbewerbern. Nicht immer geht es um aufwendige Änderungen. Selbst einfache Maßnahmen, wie Bilder in einem optimierten Format abzuspeichern, würden bei viele Seiten schon eine wesentliche Verbesserung in der Geschwindigkeit bringen. Bei den mobil gut abschneidenden Seiten fällt auf, dass vor allem die neueren Seiten auf ein responsive Design setzen. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet auf Webseiten bezogen „sich anpassend, reagierend“. Das Design der Webseite passt sich hierbei dem jeweiligen Endgerät (PC, Laptop, Tablet oder Smartphone) an. Vereinfacht heißt dies: Die angewählte Seite erkennt, welches Endgerät am anderen Ende wartet, und zeigt sich im passenden Design und in der richtigen Größe.
Die Party geht weiter! Studie zu den globalen Immo-Investmentmärkten
Es tut sich was in Prag
Jetzt ist ein Jahr gebaut worden und diese Woche feierte man Dachgleiche: Gute Nachrichten von der Erste Group Immorent, die – und gerade das ist derzeit nicht so häufig – ein Projekt in Prag entwickelt. Ende dieses Jahres soll das Enterprise Office Center fertig sein, die Hälfte der Mietfläche hat sich eine Softwarefirma namens Avast unter den Nagel gerissen. Übrigens: BREEAM Excellent wird angestrebt!
Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Corporate Real Estate wird massiv unterschätzt, meint Prof. Dr. Andreas Pfnür in diesem Beitrag.
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Sie wird gebaut – die Casa Brutale
Sie wird nun gebaut, die arge Immobilie am Abhang, die das Cover der letzten Immobilienwirtschaft zierte. OPA Open Platform for Architecture setzt das irre Ding in Beirut, Libanon, auf 1.600 Metern Höhe an einer Felskante um, wie mir der Architekt mailte. Alex Demirdjian, CEO von Demco Properties, wird der Eigentümer sein. Geplante Fertigstellung: 2018. Mehr Bilder hier.
Viel Geld, inhaltlich schwach: die MIPIM
Welche Trends gab es auf der MIPIM, werde ich oft gefragt. Also, ich finde: keine. Oder kaum welche. Inhaltlich war die Messe langweilig, was da an Innovation verkauft wurde ist lächerlich (dennoch gab es zwei Zelte dazu).
Die MIPIM als Netzwerk-Plattform funktionierte hingegen wieder prächtig. Und Kapital schwirrt herum, dass es beängstigend ist. EHL fasst die Auswirkungen des Investitionsdranges so zusammen:
- Die Stunde der Big Player: Besonders stark ist die Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten mit Volumina von mehr als EUR 100 Mio. In erster Linie sind dabei Pensionsfonds, Investmentfonds, Staatsfonds und Versicherungen aktiv.
- Globales Geld strömt nach Europa: Der günstige Wechselkurs, die billigen Refinanzierungsmöglichkeiten im Euro sowie die Möglichkeit zu starker regionaler Diversifizierung locken in großem Stil globale Investoren, insbesondere aus Asien und Nordamerika, in die Eurozone. Besonders gefragt sind die deutschsprachigen Länder.
- Investoren setzen auf Forward Purchases: Der Mangel an fertiggestellten Objekten motiviert Investoren, Entwicklungsprojekte bereits in sehr frühen Stadien in Form von Forward Purchases (Terminkäufen) zu erwerben.
- Alle Nutzungsarten sind stark nachgefragt: Ein Ausweichen in weniger gesuchte Immobiliensektoren ist kaum mehr möglich, da mittlerweile Objekte aus allen Nutzungsbereichen stark nachgefragt sind.
- Entwickler nehmen mehr Risiko: Die guten Aussichten, fertiggestellte Projekte zu sehr attraktiven Preisen zu verkaufen, die niedrigen Zinsen und die Bereitschaft der langfristigen Investoren, bereits lange vor Fertigstellung Objekte zu kaufen, motivieren zur Entwicklung spekulativer Projekte. Außerdem führt dies zu einem überproportionalen Anstieg der Grundpreise.
Housemarkets worldwide
Ein Überblick über die weltweiten Kosten von Häusern
LORA: Neue Bewertungssoftware kommt nach Österreich
on-geo startet mit ausgereiftem Produkt in Österreich. Ich habe nachgefragt …
Der MIPIM-Countdown läuft
Hurra, es gibt sie doch noch, die Nachhaltigkeit! Am Dienstag geht’s in Cannes auf der weltgrößten Immobilien- und Standortmesse los. 87 österreichische Unternehmen sind als Teilnehmer gemeldet, fast alle ausstellenden Firmen sind wieder am von piapink organisierten Gemeinschaftsstand „Austria“ zu finden.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit werden u.a. folgende Dinge zu sehen sein:
Zielsetzung <2 °Celsius
Eine wichtige Konferenz mit dem Titel „Achieving <2 degrees Celsius: How must the real estate industry respond to meet new climate change pledges? “ (17. März), beschäftigt sich mit den Herausforderungen an die Immobilienwirtschaft und wird die Ergebnisse des „Buildings Day“ auf dem Klimagipfel in Paris untersuchen. Sind sie erreichbar? Was muss getan werden? Wie wird COP21 Immobilien-Investments beeinflussen? Was ist die Rolle des privaten Immobiliensektors im Hinblick auf die neuen nationalen und EU-Forderungen? Diese Fragen – neben anderen – werden von einem Podium diskutiert, mit Sprechern wie Terri Wills, CEO World Green Building Council; Dr. Sarah Cary, Head of Sustainable Places, British Land; Sebastian Moreno-Vacca von der Architektenfirma A2M.
Das „coolste“ Datenzentrum der Welt
DigiPlex Fetsund in Oslo, Norwegen, ist einer der Nominierten für den MIPIM Award 2016 in der Kategorie „Best Innovative Green Building“. DigiPlex Fetsund ist ein Null More