Rollett bloggt seinen Senf.
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Freche CA Immo – sehr gut!
Großartige Werbung von der CA Immo! Deutschland wählt dieses Wochenende und Kanzlerin Angela Merkel hat beim Berliner Hauptbahnhof ein riesiges – und in Berlin viel kritisiertes – Plakat anbringen lassen.
Können wir auch – dachte sich die CA Immo und hat am nebenliegenden Bauzaun des „John F. Kennedy-Hauses“ passend eine Ergänzung affichiert. Das ist mal erfrischend gute Immobilien-Werbung!
Erwin Krause und der Breakdance
Gestern feierte Erwin Krause das 55-Jahre-Bestehen von „Zwerenz & Krause“. Was mit der Überbauung des Bahnhofs Wien Mitte in den 50er Jahren begann und sich mit diversen Immobilienprojekten über München und Osteuropa fortsetzte, fand zuletzt im Villagio in Parndorf einen weiteren Meilenstein. Als Unternehmer, so Erwin Krause, habe er aber auch andere Investments wahrgenommen. So renoverierte er mir Partnern die „Hütte am Weg“ und kaufte ein Tanzstudio, wo u.a. Breakdance und Ballett für Kinde und Jugendliche unterrichtet wird.
Und genau solche Breakdancer wirbelten dann nach der Ansprache beim gestrigen Fest durch die Luft. Da schauten die Immo-Menschen.
Tanz ist übrigens nicht die einzige immo-fremde Investition von Krause. Auch das Industrieunternehmen Astrotech gehört zu den Beteiligungen – ein führender Anbieter im Bereich von Protektoren (insbesondere im Schi- & Motorradsport) ist.
Neben diesen Engagements ist freilich das Immobilienthema Hauptinhalt der Zwerenz & Krause. Aktuell wird die zweite Stufe in Villagio gebaut, sowie eine Partnerschaft mit der BAI gestartet. Gemeinsam sollen am Wiener Nordwestbahnhof rund 800.000 m2 BGF davon ca. 500.000 m2 Wohnfläche entwickelt werden.
Der Firmenname wurde übrigens zum 55-Jahr-Jubiläum auf „BETHA Zwerenz & Krause“ geändert.
Handel: Jetzt wird’s ernst für Umsatz-Mieten
In der IMMOBILIENWIRTSCHAFT, der Beilage in der Tageszeitung DerStandard, habe ich im März über die Veränderungen im Handel geschrieben. Recht lange habe ich dafür nach Bildern aus Südkorea gesucht. Dort hat der Handelskonzern Tesco in U-Bahn-Stationen und an Bushaltestellen Plakate mit Produktabbildungen und Barcodes angebracht – und damit das Zeitalter des mobilen Shoppings eröffnet. Einige Stimmen musste ich mir darauf hin anhören, die in etwa so lauteten:
„So ein Blödsinn. In Korea vielleicht, aber bei uns wird’s das nie geben!“
Und siehe da, was hängt seit kurzem in ganz Wien herum? Prosciutto, Mineralwasser und Streichkäse werden von Billa an Plakaten zum online Bestellen angeboten und um einen Euro geliefert.
Eine Eintagsfliege, die die Umsatz-orientierten Mieten im Handel nicht weiter beeinflusst? So wie die Pop-up Stores, die von den Retail-Eigentümern auch nicht als Bedrohung empfunden werden? Mal sehen, aber aktuell berichtet RegioPlan, dass in der Nähe des Wiener Rochusmarktes die erste Pop-up Shopping Mall im deutschsprachigen Raum aufmachen wird. Gemäß dem Pop-up Konzept wird dies bestimmt eine Eintagsfliege – nur sie kommt immer wieder …
Fusel Anleihe
Weil es so dramatisch lustig ist, hier ein Verweis auf das Video, in dem der Kabarettist Chin Meyer das Geld System mit einer Fusel-Anleihe erklärt.
App für Energiesimulation
Wienerberger stellt den e4-Kalkulator vor, ein Online-Tool, das es ermöglicht, den Energieverbrauch und die Energiekosten bei unterschiedlichen Modelhäusern zu simulieren.
Anwender haben die Möglichkeit mit wenigen Klicks zwischen verschiedenen Ziegelprodukten, Baustandards, Heizsystemen und Energieträgern zu wechseln. Optimal für künftige Bauherren, die sich mit dem wichtigen Thema Energieeffizienz beschäftigen.
Die Berechnungsalgorithmen des e4-Kalkulators wurden gemeinsam mit dem Forschungsbereich Bauphysik und Schallschutz der Technischen Universität Wien entwickelt.
Wer kaufte das Danube Hilton?
Der Name ging zwar durch ein paar wenige Presseartikel, aber wer ist Internos Global Investors denn bitte?
Hier die Antwort: Es handelt sich um einen europaweit tätigen, eigentümergeführter Immobilienfonds, der derzeit ein Gesamtvermögen rund 2,1 Mrd. Euro verwaltet.
Im letzten Jahr wurden bereits sieben Hotels erworben. Der Fonds ist als deutscher Spezialfonds strukturiert und wird von der Internos Kapital Anlage Gesellschaft (KAG) verwaltet. Das voraussichtliche Zielvermögen des Fonds soll bei 375 Mio. Euro oder darüber liegen. Der Fonds wird von Jochen Schäfer-Suren, Partner von Internos und Geschäftsführer der Sparte Hotellerie & Freizeit, mit Paul Muno, Partner und Geschäftsführer der Internos KAG und des Internos Teams in Deutschland, gemanagt.
Paradies in Deutschland
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Lebensart statt Lifestyle
Großraumbüro, Gruppenzimmer, Meeting Rooms und Coffee Corners, viele Begriffe werden heute fast schon inflationär verwendet, wenn es um neue Arbeitswelten geht. Aber erfüllen diese auch ihren Zweck?
Arbeitswelten müssen, um Unternehmen erfolgreich zu machen, die gelebte Unternehmenskultur widerspiegeln und Mitarbeiter in ihrem Tätigkeitsfeld unterstützen. Dort wo zwar offene und freie Kommunikation gepredigt wird, Arbeit aber von der Führungsebene hauptsächlich in Form von Präsenz am Schreibtisch wahrgenommen wird, funktionieren die „bunten, neuen Bürowelten“ nur für das Auge des Betrachters.
Lifestyle versus Lebensart sind hier gefragt. Nur wenn die Werte und Visionen sich mit den Arbeitswelten decken bzw. durch gezieltes Change Management die notwendigen Synergieeffekte geschaffen werden, können „neue Arbeitswelten“ auch „erfolgreiche Arbeitswelten“ hervorbringen.
Meinung von Andreas Gnesda
Die Serie "Neue Arbeitswelten" beschäftigt sich mit den Veränderungen im Bereich Arbeit und zeigt in ihren Beiträgen die Auswirkungen auf Immobilien, Organisationen und die Gesellschaft auf. Die Serie entsteht in inhaltlicher Kooperation mit teamgnesda.
Einladung zu Tageslicht-Ideen
Die Donau-Universität Krems lädt ArchitektInnen, KünstlerInnen, PlanerInnen und StudentInnen ein, bis 1. September Projekte zum Wettbewerb „Daylight Spaces“ einzureichen. Der Wettbewerb zeichnet Architekturprojekte mit Fokus auf ihren Umgang mit natürlichem Licht aus. Wie optimale Tageslichtqualität in Gebäuden geschaffen werden kann, wird an der Donau-Universität Krems erforscht und gelehrt.
Foto: Suzy Stöckl
Die Bedeutung von Tageslicht, sowohl auf das physische als auch auf das psychische Wohlbefinden der Menschen, wurde in den vergangenen Jahren durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen untermauert. Damit ist natürliches Licht und seine bestmögliche Integration in Gebäuden zu einer neuen Dimension in der Architektur geworden.
www.donau-uni.ac.at/dbu/daylightspaces
Nutzer von Büroimmobilien können bis zu 30 % Kosten sparen
Das berichtet ein Blogeintrag des deutschen Maklerbüros Angermann und beruft sich dabei auf den Immobiliendienstleister DTZ. Dieses behauptet, dass ein typisches Dienstleistungsunternehmen mit 1.000 Mitarbeitern in den zehn Städten London, Paris, Berlin, Rom, Madrid, Amsterdam, Warschau, Budapest, Brüssel und Stockholm dabei bis zu 1,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen kann. Das kann einer Steigerung des EBITDA von bis zu 3 % entsprechen.
Soziale Faktoren werden meßbar
Das Video des World Green Building Councils zeigt, dass auch weiche Faktoren, wie soziale Nachhaltigkeit, Wohlfühlcharakter und Gesundheit, in Bürogebäuden zunehmend messbar werden.
Die Serie “Neue Arbeitswelten” beschäftigt sich mit den Veränderungen im Bereich Arbeit und zeigt in ihren Beiträgen die Auswirkungen auf Immobilien, Organisationen und die Gesellschaft auf. Die Serie entsteht in inhaltlicher Kooperation mit teamgnesda.