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Zinskosten-Optimierung
Schon mehrere Monate gibt es recht positive Zeichen vom Kreditmarkt. Die lockere Geldmarktpolitik, die Ankündigung der FED aus der Billiggeld-Politik auszusteigen bringt Investoren unter Entscheidungsdruck hinsichtlich einer optimalen Zinssicherungsstrategie.
„Ferner zeigt sich, dass die Zinsen am langen Ende der Zinsstrukturkurve trotz der aktuellen Beteuerung der EZB bezüglich der Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik sich auf dem höheren Niveau verfestigen und sowohl in den USA als auch in Deutschland mit moderat ansteigenden Langfristrenditen bei einer gleichzeitig steiler erlaufenden Zinsstrukturkurve zu rechnen ist.“ heißt es dazu im aktuellen View Point Debt Advisory Market Insights von CBRE.
Container-Apotheken als Geschäftsidee
easyApotheke heißt die AG, die über sich selbst folgendes schreibt:
„Das Unternehmen hat ein innovatives und einzigartiges Konzept für Systemapotheken im deutschen Apothekenmarkt entwickelt.“
Die easyApotheke will mit einem Art Franchisekonzept und Containern auf den Parkplätzen vor Retailern seine Apotheken aufmachen – fast so wie jene Apotheke, die seit geraumer Zeit vor dem Wiener Auhof-Center steht – hier allerdings weil man sie in den neuen Teil siedeln wollte, aber auf die Nachtdienste und die damit verbundenen Zugangsmöglichkeiten vergessen hatte. Freilich haben die „Container“ im Falle von easy eine höhere Qualität, sie sehen kaum schäbig aus.
Aus dem Blickwinkel des Lebenszyklus ist es vielleicht ja sogar durchaus nachhaltig, einen simplen Container zu installieren. Auch für eine rasche und günstige Expansion ist dies ein geeignetes Mittel. „Vision der easyApotheken-Gruppe ist es, die größte und bekannteste Marke im deutschen Apothekenmarkt zu werden“, heißt es auf der Website von easyApotheke. Das Unternehmen sucht dezidiert Standorte, die nicht als Standard im Apotheken-Markt gelten. Neben dem Vorteil, dass die Standardelemente der Container bereits genehmigt sind, kann auch recht rasch ein Standort abgezogen werden, sollte er nicht funktionieren.
In Österreich ist die Geschäftsidee schwieriger umzusetzen, weil hierzulande Apotheken einem Gebietsschutz unterliegen und sie somit in keinem freien Markt agieren.
Neuerscheinung: Basiswissen Immobilienverwaltung
Was ist denn bitte BIM?
Diese Abkürzung sollten Sie sich merken, Sie wird die nächsten Jahre öfters fallen. BIM bedeutet Building Information Modelling und ist gerade dabei in Europa zum Standard zu werden. Im Grunde handelt es sich um eine Datenbasierte Vorgehensweise bei der Planung – alle am Entstehungsprozess einer Immobilie beteiligten greifen auf dieselben Daten zu. Der Film erklärt das genauer …
Produktion im Wandel
Kennen Sie das noch – das produzierende Gewerbe? Es ist ein Auslaufmodell in unserer Gesellschaft, bzw. verändert es sich radikal. Wie Produktion in Zukunft statt findet und was das für Immobilien in Europa bedeutet beantwortet ein Report von Jones Lang LaSalle, den sie hier herunterladen können.
So schlecht geht’s nicht: Laut CBRE wurden im zweiten Quartal 2013 32,6 Mrd.Euro in europäische Gewerbeimmobilien investiert. Das ist der höchste Wert eines zweiten Quartals seit dem Beginn der Finanzkrise 2007. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 bedeutet das einen Anstieg um 6%, gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 22%. Die Investoren kommen hauptsächlich aus Nordamerika und dem Nahen Osten.
Solarpflicht: 3 Fragen zur neuen Wr. Bauordnung
Bürogebäude müssen, so sieht es die Neuerung der Wiener Bauordnung vor, in Zukunft Solarpanele am Dach haben. Bei aller Liebe und Nachhaltigkeit, aber:
- Warum schreibt eine Bauordnung vor, welche Energieerzeugung zu wählen ist?
- Warum hat man sich gerade für Solar entschieden, wo die Solarbanche a) umstritten ist und b) wirtschaftlich gerade durchgebeutelt wird?
- Warum gilt diese Regelung nur für so genannte Dienstleistungsgebäude, nicht aber für Schulen oder Wohnobjekte?
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EHL kauft BUWOG-FM. Aber warum?
Michael Ehlmaier, Geschäftsführende Gesellschafter von EHL, erweitert sein Tätigkeitsfeld. Warum, und wie weit er noch gehen will, erklärt er mir in diesem Interview.
Könnte man die Erweiterung Ihrer Dienstleistungspalette auch als Diversifizierung sehen. Die Makelei ist schließlich immer Schwankungen ausgesetzt …
Das Vermittlungsgeschäft ist selbstverständlich sehr volatil und stark abhängig von Marktmechanismen. In den vergangenen Jahren ist uns schon im Maklerbereich unsere starke Diversifizierung entgegengekommen, da wir Rückgänge in einem Segment mit Wachstum in anderen Bereichen mehr als ausgleichen konnten.
Was bewegte Sie sonst noch, die BUWOG Hausverwaltung zu kaufen? Das Hausverwaltungsgeschäft ist doch ein bißchen eine Erbsenzählerei – und komplett anders als die Immobilienvermittlung/-bewertung?
Wir wurden in den letzten Jahren mehr und mehr von unseren Kunden gefragt, ob wir ihnen nicht auch diese Dienstleistung anbieten können. Die Übernahme einer sehr gut aufgestellten Verwaltungsgesellschaft mit Verwaltungsmandaten über 1 Mio. m² im Gewerbe- und Wohnsegment ermöglicht natürlich einen anderen Start und Markenauftritt als in diesem Bereich von Null zu beginnen. Die Hausverwaltung per se bedeutet eine langfristige intensive Geschäftsbeziehung sowohl zum Liegenschaftseigentümer als auch zum Mieter/Nutzer der Immobilie. In den vergangenen 23 Jahren – eigentlich seit Unternehmensgründung – hatten wir stets sehr viele Berührungspunkte zu verschiedensten Verwaltungen in den unterschiedlichsten Immobiliensparten. Dabei ist uns auch aufgefallen, dass nicht alle Immobilien optimal bewirtschaftet und betreut werden und viele Auftraggeber nicht uneingeschränkt zufrieden mit der Servicierung, Betriebskostenabrechnung, pro-aktivem Management, etc. sind.
Unser Know-how aus den Bereichen Vermarktung, Bewertung und Asset Management verbunden mit einem extrem hohen Fokus auf Kundenorientierung stimmt mich sehr optimistisch, dass wir auch im ureigenstem Bereich aller Immobiliendienstleistungen, der Verwaltung per se, erfolgreich sein werden.
Planen Sie weiter zu wachsen? Können Sie sich Übernahmen von weiteren Hausverwaltungen vorstellen? Was fehlt noch in der Wertschöpfungskette?
Weiteres Wachstum mache ich von passenden Gelegenheiten abhängig und plane ich nicht automatisch auf Jahre voraus. Grundsätzlich sind wir natürlich an neuen Kunden und Objekten im Verwaltungsbereich sehr interessiert, allenfalls auch im Zuge des Erwerbs weiterer Hausverwaltungen. Innerhalb unserer neuen Gesellschaft EHL Immobilienmanagement werden wir neben dem Verwaltungsbereich die Segmente Facility Management und Baumanagement weiter ausbauen. Damit haben wir den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie in unserem EHL-Programm.
6 gute Gründe für „Next World of Work“
Neue Arbeitswelten vereinen viele Aspekte – vor allem aber stellen sie den Mensch in den Mittelpunkt und optimieren die Arbeitsumgebung so, dass damit ein optimales Werkzeug geschaffen wird, um Unternehmen erfolgreich zu machen. Selbstverwirklichung und Sozialisierung werden dabei als zentrale Motive für das Engagement im Job identifiziert. Die Umsetzung von neuen Strategien im Arbeitsleben bringt allen etwas:
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Kostenoptimierung: „Next World of Work“ (wie etwa teamgnesda dieses Konzept nennt) erzielt wirtschaftliche Erfolge und macht Unternehmen erfolgreich.
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Leistungsstarke Struktur und Organisation: Klare Unternehmensziele und Organisationsstrukturen optimieren den Ressourceneinsatz.
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Hohe Effizienz und Qualität in allen Prozessen: Klare Arbeitsabläufe, Tätigkeitsprofile und Verantwortlichkeiten verbessern das Ergebnis.
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Erkennen des Mitarbeiter Potentials: Identifikation mit den Unternehmenswerten fördert selbstständiges Handeln, verbindet und führt zu hoch motivierten Mitarbeitern.
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Sichtbare Kommunikationsqualität nach innen und außen: Authentizität nach außen entsteht durch gelebte Werte im Unternehmen.
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Flexibilität und Innovationsgeist: Trends beobachten und flexible Arbeitswelten gestalten, die Innovation und Weiterentwicklung ermöglichen.
Die Serie „Neue Arbeitswelten“ beschäftigt sich mit den Veränderungen im Bereich Arbeit und zeigt in ihren Beiträgen die Auswirkungen auf Immobilien, Organisationen und die Gesellschaft auf. Die Serie entsteht in inhaltlicher Kooperation mit teamgnesda.
Keine Urbanisierung in CEE
Urbanisierung lautet der große Trend, dem wir ungefragt nachlaufen. Wobei: Auf Osteuropa treffe das gar nicht zu, analysierte Wolfgang Amann vom IIBW auf der GREET Vienna.
Anders bei uns, da kämpfen die ländlichen Regionen immer stärker. Eine aktuelle Situation zeigt eine Zentralisierung der Arbeitsmärkte, Vergreisung ländlicher Wohnorte, Verfall der Immobilienpreise und Menschen, die von einem Arbeitsplatz zum nächsten wandern. Über 500.000 Österreicher pendeln in andere Bundesländer zur Arbeit aus. Die lokale Bindung fehlt, soziale Beziehungen werden besonders wichtig.
Einen Lichtblick gab Dagmar Dittrich, die eine Spezialagentur für nachhaltige Stadtkommunikation betreibt, auf dem IR Immobilienforum. Sieh hält aufblühende Innenstädte in ländlichen Regionen für keine Utopie. Dazu brauche es aber einen nachvollziehbaren Masterplan für lokale und externe Investoren. „Liegenschaftsbesitzer wurden lange nicht in die Standortentwicklung einbezogen“, erklärte Dittrich, „obwohl diese die Substanzerhalter regionaler Kleinstädte sind.“ Das Denken und agieren dieser sei langfristig, mit dem Ziel, die Standortbonität zu halten. Am schwierigsten sei es, alle wichtigen Player der kommunalen Ebene an einen Tisch zu bringen.
Wichtig bei der Entwicklung sei die Definition des Kerngebietes, Erstellung einer gesicherten Datenbasis, Schließen von Lücken im Branchenmix, gute Verkehrsführung, Parkplätze, Leitsystem, Wetterschutz, Aktivitäten der Wirtschaftstreibenden sowie Nutzung der Nebenlagen.
Neues Franchisekonzept
Burgermasta nennt sich ein neues Gastro-Konzept, das u.a. mit Crowdsourcing arbeitet. Der erste Laden soll noch heuer im 9. Wiener Bezirk aufgemacht werden, nächstes Jahr sollen mindestens zwei weitere folgen, einer davon in Georg Stumpfs Citygate.
„Die Konsumausgaben stagnieren, die Händler expandieren kaum noch, nur die Shopping-Center-Flächen wachsen nach wie vor.“