Rollett bloggt seinen Senf.
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Scheibenpflug geht
WIM formiert sich
Das neue Messeformat für Wohnimmobilien zeigt schon recht lebendige Zeichen.
Fix mit dabei: BUWOG, Mischek Bauträger, EHL Immobilien GmbH, sREAL Immobilienvermittlung GmbH, Raiffeisen VorsorgewohnungserrichtungsGmbH, BIP Immobilien Development GmbH, SÜBA Baubetreuung, FLAIR Bauträger GmbH, DURST-BAU GmbH, BAWAG P.S.K. Regional ist die neue Publikumsmesse vor allem auf Ostösterreich, d.h. den Großraum Wien mit den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland ausgerichtet. Mit dieser geografischen Fokussierung zielt der Veranstalter auf einen der umsatzstärksten Immobilienmärkte in Österreich.
Vassilakous Informationsbasis
Das neue Zeitalter des „Häuselbauens“?
Statische Häuser mit typischer Anordnung von Fenstern, Stiegen und Türen waren gestern – schon seit einigen Jahren läuten futuristische Konzepte ein neues Zeitalter des „Häuselbauens“ ein. Im Zuge dessen bleibt fast nichts, wie es einmal war. Dabei dreht sich auch schon einmal alles um eine Stiege, die sich am 24-Stunden-Zyklus der Sonne orientiert, oder ein Penthouse findet seinen Platz auf einem Bunker. Umbauten von ehemaligen Industrieanlagen – wie den Wiener Gasometern oder einer Brikettfabrik – zu Wohneinheiten sind ebenfalls schon lange keine Seltenheit mehr. Diese spektakulären Projekte waren Wegbereiter für visionäre Bauprojekte und zeigen, wie spannend Revitalisierungen von bestehenden Gebäuden und Neu-Arrangierungen sein können.
Den ganze Artikel lesen Sie in der unabhängigen Immobilien-Redaktion
Uniqa verkauft Hotels
Die UNIQA verkaufte ihre Hotelbeteiligungen aus der Austria Hotels International Gruppe an eine Investorengruppe um Oliver W. Braun (unter anderem noch Günter Kerbler und Johann Kowar). Der Vertrag umfasst den Verkauf von 11 Hotelimmobilien in Wien, Baden, Prag und Brünn und der für das Management verantwortlichen österreichischen und tschechischen Betriebsgesellschaften. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Die rechtliche Umsetzung (Closing) ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen.
Hotelmarkt mit Kitzel: Kempinsky eröffnet Hotel in Nordkorea
Hotelmarkt mit Kitzel: Kempinsky eröffnet Hotel in Nordkorea.
Wertsteigerung ist Instiutionellen nicht so wichtig
Was interessiert Institutionelle am meisten? Die Antworten hat das IREBS-Institut in einer Studie vorgestellt: Stabilität und konstante operative Mieteinnahmen sind das wichtigste. Weniger wichtig sind hingegen nachhaltige Wertsteigerungen, so die Studie.
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Neue Münchner Immo-Firma in Wien
Die Münchner Optimierer und Planer für Gewerbeimmobilien Modal M eröffnen in der Wiener Teinfaltstraße 8 ihr erstes Auslandsbüro. Ich habe rasch bei Geschäftsführer Timo Brehme nachgefragt, warum sie gerade nach Wien kommen …
Modal M eröffnet in Wien ihre erste Dependance. Warum kommt ein Münchener Unternehmen ausgerechnet nach Österreich?
Timo Brehme: Wir haben bereits in der Vergangenheit an der Realisierung von Projekten in Österreich mitgewirkt und hier eng mit dortigen Unternehmen zusammengearbeitet. Viele dieser Kontakte sind nie abgebrochen und so die Idee entstanden, auch künftig weiter zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus bietet der Markt in Österreich spannende Objekte und Anforderungen. Wir können also sowohl dazu lernen, als auch unsere Expertise weitergeben.
Mit welchen österreichischen Unternehmen haben Sie denn schon zusammen gearbeitet?
Timo Brehme: Wienerberger, HPI Property Development Consulting, PORR, CA Immo
Was macht Modal M – und für welche Partner ist das Unternehmen in Österreich interessant?
Timo Brehme: Modal M versteht sich als Optimierer von Gewerbeimmobilien und steuert als solcher sämtliche kommunikativen und baulichen Prozesse, die für den Neu-, Um- oder Ausbau von Grundstücken und Bestandsimmobilien erforderlich sind. Wir sind ein interdisziplinär zusammengesetztes Team aus Beratern, Marketingprofis, Architekten, Kaufleuten und Designern. Unsere Klienten sind Investoren, Entwickler, Vermieter und Mieter von Gewerbeimmobilien. Wir unterstützen unsere Klienten bei der Standortbewertung von Immobilien, entwickeln individuelle Strategien für die Platzierung der Projekte am Markt sowie zielgruppenspezifisches Material für den Vertrieb und übernehmen die architektonische Gesamtplanung der Projekte. Zudem definiert Modal M geeignete Kommunikations- und Werbemaßnahmen und kümmert sich um deren Umsetzung.
Wir sind in erster Linie für unsere Bestandsauftraggeber interessant, die international tätig sind, also auch die in Wien.
Welche weiteren Standorte sind geplant?
Timo Brehme: Berlin ist schon fast fix, Frankfurt a.M. ist in Planung.
Wem gehört Modal M?
Timo Brehme: Modal M gehört Timo Brehme, Daniel Eckes und Sven Bietau.
Rückzug der Großinvestoren in Deutschland
Die Zeiten, in der die richtig großen Wohnungspakete von Hedgefonds und Co in Deutschland gekauft wurden sind vorbei. Zunehmend ziehen sich die Big Player zurück. Nun wurde bekannt, dass Gagfah 15.000 Wohnungen abverkaufen wird.
Verbietet das Bauen!
Da schauten die Leute auf der EXPO Real! Unter den 35.000 Leuten lief einer mit dem Namen Daniel Fuhrhop herum und der sorgte für Aufsehen. Der Gründer und bis vor kurzem noch Inhaber des Verlages Stadtwandel, erzählte führenden Firmen wie etwa Hochtief, dass er seinen Verlag verkauft habe und nun den Blog “Verbietet das Bauen!” verfolgt. Da schlotterten ein paar Leuten schon die Knie.
Was will Fuhrhop mit dem Blog? Der Mann, der sich 15 Jahre hauptsächlich mit Neubau beschäftigt hat, ist der Meinung, dass es diese nicht mehr braucht. Indem man den vorhandenen Leerstand reduziert, die Flächen effizient nutzt, lassen sich genug vorhandene Ressourcen neu nutzen.
Damit hat Fuhrhop schon recht: Denn jedes neue Haus ist eigentlich nicht nachhaltig und wollen wir wirklcih etwas erreichen (sei es so etwas Banales wie CO2-Einsparungen) ist der Bestand der Schlüsselfaktor. Darauf haben bislang weder Politik, noch Lobbys, noch die Immobilienindustrie wirklich reagiert.
Hai im EKZ
Weil es so absurd ist, ein Video von einem Einkaufszentrum in China. Dort müssen sich die Gebäudeverwalter also mit ausgebüchsten Haien beschäftigen …
Nachhaltigkeit und Immobilienrecht
Jetzt hängt uns das N-Wort schon beim Hals heraus. Blöd ist, dass man auch kaum Synonyme für Nachhaltigkeit verwenden kann. Hinter der Worthülse steckt oft nur Quatsch. Was heißt es denn in Hard-Facts, wie kann man den Nachhaltigkeit rechtlich verankern.
Mit genau diesen Thema beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von immolex. Fachleute aus den Bereichen Justiz, Bauangelegenheiten und Immobilienwirtschaft haben sich dazu mit folgenden Aspekten auseinandergesetzt:
- Energetische Modernisierung und Klimaschutz
- Nachhaltigkeit im Sinne einer Werterhaltung und Wertsteigerung
- Herausforderungen bei Neubau und Sanierung
- Anforderungen an das Wohnrecht in Hinblick auf ökologische, sicherheitstechnische und behindertengerechte Ausstattung