Rollett bloggt seinen Senf.
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Wertsteigerung ist Instiutionellen nicht so wichtig
EHL zieht Bilanz
Wir war das Jahr 2012 für EHL Immobilien?
Michael Ehlmaiers Resümee in Zahlen:
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53.000 m2 Büroimmobilien vermittelt
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1.200 Wohneinheiten vermittelt
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460 Mio. Euro Transaktionsvolumen
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800.000 m2 im Asset und Center-Management
Fonds Performances nach INREV
INREVS neue Benchmarks für das Q3. Die Tabelle zeigt den europaweiten Schnitt. Weitere Zahlen – aus verschiedenen Segmenten wie Core-Funds, Value-Added Funds oder Offene Fonds – finden Sie unter diesem Link. INREV ist der Verband nicht gelisteter Immobilien-Fonds.
IVG versucht es neu
Die einst stabile IVG versucht sich nach den erheblichen Turbulenzen der letzten Monate neu zu ordnen. Vollkommen neue Strukturen mit Konzentration auf Europa ist angesagt. Auch die Aufteilung intern ist neu. Kurzfristig scheint der Versuch – zumindest börsetechnisch – zu klappen, dem Kurs wird mittels Chartanalyse Potenzial zugerechnet.
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Investmentvolumen auf dem europäischen Gewerbeimmobilienmarkt peilt laut DTZ das Niveau des Jahres 2005 an und 50 Prozent der Befragten des FAP-Barometers berichten über zunehmendes Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Klingt gut!
Wettbewerbsverzerrung durch sozialen Wohnbau? Ein nicht ganz lobbyisten-freier, aber interessanter Artikel auf immonet.
Wettbewerbsverzerrung durch sozialen Wohnbau? Ein nicht ganz lobbyisten-freier, aber interessanter Artikel auf immonet.
Neue Münchner Immo-Firma in Wien
Die Münchner Optimierer und Planer für Gewerbeimmobilien Modal M eröffnen in der Wiener Teinfaltstraße 8 ihr erstes Auslandsbüro. Ich habe rasch bei Geschäftsführer Timo Brehme nachgefragt, warum sie gerade nach Wien kommen …
Modal M eröffnet in Wien ihre erste Dependance. Warum kommt ein Münchener Unternehmen ausgerechnet nach Österreich?
Timo Brehme: Wir haben bereits in der Vergangenheit an der Realisierung von Projekten in Österreich mitgewirkt und hier eng mit dortigen Unternehmen zusammengearbeitet. Viele dieser Kontakte sind nie abgebrochen und so die Idee entstanden, auch künftig weiter zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus bietet der Markt in Österreich spannende Objekte und Anforderungen. Wir können also sowohl dazu lernen, als auch unsere Expertise weitergeben.
Mit welchen österreichischen Unternehmen haben Sie denn schon zusammen gearbeitet?
Timo Brehme: Wienerberger, HPI Property Development Consulting, PORR, CA Immo
Was macht Modal M – und für welche Partner ist das Unternehmen in Österreich interessant?
Timo Brehme: Modal M versteht sich als Optimierer von Gewerbeimmobilien und steuert als solcher sämtliche kommunikativen und baulichen Prozesse, die für den Neu-, Um- oder Ausbau von Grundstücken und Bestandsimmobilien erforderlich sind. Wir sind ein interdisziplinär zusammengesetztes Team aus Beratern, Marketingprofis, Architekten, Kaufleuten und Designern. Unsere Klienten sind Investoren, Entwickler, Vermieter und Mieter von Gewerbeimmobilien. Wir unterstützen unsere Klienten bei der Standortbewertung von Immobilien, entwickeln individuelle Strategien für die Platzierung der Projekte am Markt sowie zielgruppenspezifisches Material für den Vertrieb und übernehmen die architektonische Gesamtplanung der Projekte. Zudem definiert Modal M geeignete Kommunikations- und Werbemaßnahmen und kümmert sich um deren Umsetzung.
Wir sind in erster Linie für unsere Bestandsauftraggeber interessant, die international tätig sind, also auch die in Wien.
Welche weiteren Standorte sind geplant?
Timo Brehme: Berlin ist schon fast fix, Frankfurt a.M. ist in Planung.
Wem gehört Modal M?
Timo Brehme: Modal M gehört Timo Brehme, Daniel Eckes und Sven Bietau.
Rückzug der Großinvestoren in Deutschland
Die Zeiten, in der die richtig großen Wohnungspakete von Hedgefonds und Co in Deutschland gekauft wurden sind vorbei. Zunehmend ziehen sich die Big Player zurück. Nun wurde bekannt, dass Gagfah 15.000 Wohnungen abverkaufen wird.
Verbietet das Bauen!
Da schauten die Leute auf der EXPO Real! Unter den 35.000 Leuten lief einer mit dem Namen Daniel Fuhrhop herum und der sorgte für Aufsehen. Der Gründer und bis vor kurzem noch Inhaber des Verlages Stadtwandel, erzählte führenden Firmen wie etwa Hochtief, dass er seinen Verlag verkauft habe und nun den Blog “Verbietet das Bauen!” verfolgt. Da schlotterten ein paar Leuten schon die Knie.
Was will Fuhrhop mit dem Blog? Der Mann, der sich 15 Jahre hauptsächlich mit Neubau beschäftigt hat, ist der Meinung, dass es diese nicht mehr braucht. Indem man den vorhandenen Leerstand reduziert, die Flächen effizient nutzt, lassen sich genug vorhandene Ressourcen neu nutzen.
Damit hat Fuhrhop schon recht: Denn jedes neue Haus ist eigentlich nicht nachhaltig und wollen wir wirklcih etwas erreichen (sei es so etwas Banales wie CO2-Einsparungen) ist der Bestand der Schlüsselfaktor. Darauf haben bislang weder Politik, noch Lobbys, noch die Immobilienindustrie wirklich reagiert.