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Bestellung eines Hausverwalters
Wer darf die Hausverwaltung bestellen, wenn ein Naheverhältnis oder eine familiäre Verbindung eines Beteiligten zu jemanden in der Verwaltungskanzlei besteht? Wesentlich bei dieser Frage ist, wie Univ.-Prof. Dr. Johannes Reich-Rohrwig in dem neuen Blog-Eintrag von CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte feststellt, ob es sich um schlichtes Miteigentum handelt oder ob Wohnungseigentum begründet ist.
5 Minuten zum Abschalten
So unterschiedlich können Immobilien sein. Bevor Sie das Video aber anklicken: SCHALTEN SIE DEN TON AUS – die Musik ist fürchterlich!
Alles falsch!
Endlich mal jemand, der es zugibt: „Rückblickend erweisen sich volks- oder finanzwirtschaftliche Prognosen in der Regel als unzutreffend, insbesondere bei langfristiger Perspektive, da eine Vielzahl von Faktoren sowohl die Makroökonomie als auch die Finanz- bzw. Immobilienmärkte beeinflusst.“ So heißt es in einem Resümee des Benchmarkers IPD Investment Property Databank zur Fachtagung „Prognosen und Modellierungen in der Immobilienwirtschaft“.
Ein Blick nach Werfenweng lohnt sich
Irgendwann, in einem meiner zahllosen Artikel als Immobilienjournalist, hatte ich mal über die Salzburger Gemeinde Werfenweng geschrieben. Es kam mir verdächtig innovativ vor, was die da taten. Kurz gesagt: die haben sich komplett dem umweltfreundlichen Reisen verschrieben. Nicht nur man selbst, auch das Auto macht dort Urlaub.
Es gibt ein intelligentes Netz an E-Bikes und E-Autos, Bahnhof-Hotel-Shuttles und Taxis. „Darüber hinaus werden Ausflugsfahrten, geführte Almwanderungen und Nordic Walking Touren organisiert. Das Resultat ist ein aktives, umweltschonendes und lärm- und stressfreies Urlaubserlebnis inmitten intakter Natur“, erklärt Dr. Peter Brandauer, Bürgermeister von Werfenweng – anlässlich der Verleihung eines Awards.
Anscheinend habe nicht nur ich den Ort interessant genug gefunden. Gestern hat Werfenweng den „Blue Hotel Award“ von STIWA und hotelbau verliehen bekommen.
Zinseffekte auf Büromärkte
Steigende Zinsen würden den Immobilienmarkt und die Preise radikal und schlagartig auf den Kopf stellen. Kommen irgendwann höhere Zinsen? Nicht in den kommenden Jahren, glaubt Thomas Beyerle, Chef der Marktforschung bei IVG und verlässliche Quelle für gute Information. Konkret führt Beyerle folgende Argumentation an:
Erstens dürften die Zinsen nur sehr langsam steigen: Ein nicht absehbares Ende der schwachen Entwicklung der Realwirtschaft, die Restrukturierung der Bankenbranche sowie die auf unabsehbare Zeit weiterhin fragile Konstruktion des Euroraums, einhergehend mit geringer Inflation, lassen keinen großen Aufwärtsdruck auf die Zinsen erkennen. Langfristig, wenn sich die europäische Wirtschaft normalisiert, ist aber mit einer Abkehr von der Politik des billigen Geldes und deutlich höheren Zinsen zu rechnen. Aber wann der Effekt, sprich Änderung des Zinsniveaus, seinen Startpunkt nimmt, ist bis auf weiteres ungewiss.
Zweitens zeigen unsere Modelle, dass Zinsen nicht in allen Märkten einen signifikanten Effekt auf die Spitzenrenditen haben, während die Entwicklung auf den Vermietungsmärkten flächendeckend eine deutlich größere Rolle spielt. Diese ist zumindest für das Spitzensegment in vielen kerneuropäischen Märkten als relativ gut einzustufen und dürfte sich insbesondere aufgrund der stark reduzierten Fertigstellungen weiter verbessern.
Hier können Sie den Bericht über Zinseffekte auf Büroimmobilienmärkte herunterladen.