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Copyright Phototèque ACCOR.Photo Gilles TRILLARD.Mit dem Sofitel in Wien ist es ja so eine Sache. Da wäre das Restaurant, ein einziger Versuch, der nie gelingt. Die Bar, ein Vorbild an Service-Wüste. Dann noch die kleine Sache mit dem Namen: Kein Wien-Kundiger würde sich trauen, das Wort Stephansdom hinter den Hoteltitel zu stellen. Naja, nun soll sich jedenfalls der Brand ändern, wie heute bekannt wurde. Die Sofitel-Häuser in Wien, Berlin und in St. Petersburg sollen in Zukunft unter der Marke „SO/“ betrieben werden. Was der Schrägstrich soll? Fragen sie mich nicht.

In Wien-Leopoldstadt soll er jedenfalls ab Herbst 2018 im Namen stehen, schon im April rechnet Accor mit der Fertigstellung der Renovierungsarbeiten der 182 Zimmer und der Lobby. Immerhin! Offensichtlich hat man es geschafft, die rigiden Vorgaben des schwarz-weiß Architekten Jean Nouvell auszuhebeln.

„SO/ Hotels sind für Socializer aus aller Welt und trendige Locals der Ort, um zu sehen und gesehen zu werden“, so Duncan O’Rourke, Chief Operating Officer Europe Luxury Brands von Accor. Ach!

Copyright Phototèque ACCOR.Photo Gilles TRILLARD.

Fotos: AccorHotels/Gilles Trillard