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WeWork versucht nach dem Insolvenzverfahren (Chapter 11) einen Neuanfang – diesmal als „seriöses Immobilienunternehmen“. Unter dem neuen CEO John Santora verabschiedet sich WeWork von seinem früheren Startup-Gehabe und setzt auf klare wirtschaftliche Ziele, stabile Margen und ein professionelles Image. 

Naja, sollte eigentlich Selbstverständlich sein, oder?

Im Rahmen der Umstrukturierung hat WeWork jedenfalls über 170 Mietverträge beendet, 4 Milliarden US-Dollar Schulden abgebaut und setzt nun auf risikoärmere Modelle, bei denen Vermieter mehr Verantwortung tragen. Unter dem neuen Slogan „WeWork for Business“ positioniert sich das Unternehmen als technikgestützter Partner für Eigentümer und Firmenkunden – mit Fokus auf flexible, gut gestaltete Arbeitsräume.

Der Markt bleibt bislang skeptisch. Die Konkurrenz wie Industrious wächst inzwischen auch.

Fotocredit: Heimo Rollett, Mailand