Rollett bloggt seinen Senf.
Rollett bloggt seinen Senf.
Was Sie über mich nicht wussten …
Da schauen Sie jetzt. Ich auch. Ich bin Architekt – und zwar was für einer! Ich habe Chat GPT gesagt: „Schreibe über Heimo Rollett“. Bitteschön:
„Heimo Rollett war ein österreichischer Architekt, der von 1927 bis 2013 lebte. Er war ein bedeutender Vertreter der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts und hat mit seinen Werken das Wiener Stadtbild maßgeblich geprägt. Rollett wurde in Wien geboren und studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bevor er 1955 sein eigenes Büro gründete.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das „Haus des Meeres“ in Wien. Das Gebäude, das früher ein Flak-Turm war, wurde von Rollett in ein öffentliches Aquarium umgebaut. Es gilt heute als Wahrzeichen der Stadt und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Rollett war aber auch für seine zahlreichen Wohnhausprojekte bekannt. Seine Bauten zeichnen sich durch klare Linien, eine durchdachte Raumaufteilung und eine Verbindung von moderner Architektur mit traditionellen Elementen aus.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Heimo Rollett zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Heimo Rollett verstarb im Jahr 2013 im Alter von 85 Jahren. Seine Werke bleiben jedoch bis heute ein wichtiger Teil der österreichischen Architekturgeschichte und sind ein bleibendes Erbe seiner kreativen Vision und seines Schaffens.“
Schön war es, mein Leben, jetzt bin ich halt tot. Komisches Gefühl.
(Editorial aus der Immobilienwirtschaft 3/23)
Warum tut sich hier nichts?
Ja, ein bissl peinlich ist es mir eh. Der Blog ist schon länger nicht gefüllt worden, dabei hätte ich Unmengen an Content. Im Sommer hatte ich allerdings eine Herzoperation, danach Reha und nun plane ich so und so viele Infos in LinkedIn zu verlagern. Also: Bitte um Entschuldigung! Der nächste Post erklärt mich aber ohnehin für tot – soweit ist es noch nicht!
Kreuzfahrtschiff der Zukunft

Zugegeben, das ist keine Immobilie. Aber ich finde es visionär, wie diese – ich glaube zweitgrößte Werft der Welt – sich die Zukunft ausdenkt und ihre Produkt, die ja einer Immobilie nicht ganz unähnlich sind, denkt.
Also: Auf einer Messe hat die Meyer Gruppe aus dem deutschen Papenburg veröffentlicht, wie sie sich das Schiff der Zukunft im Jahr 2100 vorstellt bzw. was jetzt schon mit der Silver Nova für Silversea Cruises realisiert wird.
Angetrieben soll das Schiff mit einem Brennstoffzellensystem sowie Batterien (die beide auch bei bei extremen Temperaturen funktionieren) werden, das reduziert Emissionen. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen. Ein neu entwickeltes Micro Auto Gasification System (MAGS) wandelt Abfälle an Bord im Sinne der Kreislaufwirtschaft in thermische Energie um, sodass die Effizienz des Schiffes weiter gesteigert wird.
Apropos Kreislauf: Das Schiffsmodell der „Reverse“, ist zum Großteil aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden. 90 Prozent der verwendeten Materialien sind recycelt oder können rückstandslos recycelt werden.
Auch das Energiekonzept an Bord setzt auf Innovation: Dank der Nutzung von Wellenenergie durch horizontale Flügel am Rumpf, Solar- und Brennstoffzellen sowie Windenergie kommt es ohne fossile Treibstoffe aus.
Äußerlich vom Felsenpinguin inspiriert und damit besonders aerodynamisch und mit einer geschlossenen Glasfassade und Urban Gardening-Bereichen sowie Drohnen-Landeplätzen ausgestattet.
Dank einer von der Außenhülle losgelösten Kabinenstruktur sind hier effiziente modulare Herstellungsmethoden möglich.
Eine Branche auf Entzug
„Statt der üblichen Party- herrscht dieses Jahr Katerstimmung auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse. Wunden werden geleckt und wenn selbst Dreißigjährige die „guten, alten Zeiten“ nachtrauern, weiß man es läuft etwas falsch in dieser erfolgsverwöhnten Branche. Zu lange und intensiv wurde vom süßen Gift des billigen Geldes genascht, um nun klaren Blickes den Realitäten ins Auge zu schauen und entsprechend zu handeln.“
– Klaus Franken, CEO der Catella Project Management
One Wall Street ist fertig

Es ist offiziell: Die Restaurierung von Manhattans Art-Déco-lkone ist seit März abgeschlossen. Zwei mal habe ich die Baustelle besucht in den letzten Jahren, die Umwandlung ist ja gleichzeitig ein Symbol der Transformation vom Finanzviertel – weg von Banken und Business, hin zum Wohn- und Familienviertel.
Wenngleich natürlich auf einem brutal hohen (Preis)niveau: Zu den Highlights zählt der Sky Pool und die Rooftop-Terrasse mit besten Aussichten auf die Skyline von Downtown Manhattan, den Hudson River und die Freiheitsstatue. Die Preise für die verfügbaren Wohnungen reichen von 1,13 Millionen bis 12,750 Millionen Dollar, das Penthouse nicht mitgerechnet.
Hier eine der Stories, die ich damals schrieb, zum Nachlesen.
Probleme in Hongkong
Auch nicht leicht für die ehemals polyglotteste Stadt: Hongkong lebte von der einzigartigen Mischung. Seit der Loslösung von England und dem Ausbruch von Covid ist die Megametropole fast isoliert. Es fehlt das Business, es fehlen Touristen.
Das hat auch den Immobilienmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Erstklassige Gewerbegebiete würden weit unter dem Verkaufspreis verkauft, weiß man beim Nachrichtendienst propmodo. Demnach zahlte Sun Hung Kai Properties Ltd. vor kurzem 4,73 Mrd. HK$ (563 Mio. €) für ein erstklassiges Gewerbegrundstück, auf dem einmal „das zweithöchste Gebäude in Kowloon“ entstehen soll. 4,73 Mrd. HK$ sind jedoch deutlich weniger als die 7,3 Mrd. bis 12 Mrd. HK$, die das Grundstück voraussichtlich einbringen würde. Dieser Verkauf verdeutliche die Zweifel der Unternehmenseliten an der wirtschaftlichen Erholung Hongkongs und damit auch an der Erholung des Immobilienmarktes, resümiert propmodo.
Wuchtig!
Wenn der Chor bei Beethovens 9. Sinfonie loslegt, spätestens dann erhebt sich die Gänsehaut unter dem Sonntagsgewand. Wenn nicht schon davor, denn dass sich Leute, denen es gut geht, treffen, weil andere ein Benefizkonzert organisiert haben, dass ist berührend, finde ich. Wie schön!
1.800 Gäste kamen, Michael Ehlmaier spielte selbst mit, und das Wichtigste: 70.000 Euro konnten für das CS Kalksburg, ein Pflegeheim für alte und schwerkranke Menschen aufgebracht werden. Das Geld wird vom Betreiber Caritas Socialis für den Ausbau einer Pflegeoase für an Demenz Erkrankte verwendet werden.
Fotos: EHL
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Was Sie über mich nicht wussten …
Da schauen Sie jetzt. Ich auch. Ich bin Architekt – und zwar was für einer! Ich habe Chat GPT gesagt: „Schreibe über Heimo Rollett“. Bitteschön:
„Heimo Rollett war ein österreichischer Architekt, der von 1927 bis 2013 lebte. Er war ein bedeutender Vertreter der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts und hat mit seinen Werken das Wiener Stadtbild maßgeblich geprägt. Rollett wurde in Wien geboren und studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst in verschiedenen Architekturbüros, bevor er 1955 sein eigenes Büro gründete.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das „Haus des Meeres“ in Wien. Das Gebäude, das früher ein Flak-Turm war, wurde von Rollett in ein öffentliches Aquarium umgebaut. Es gilt heute als Wahrzeichen der Stadt und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Rollett war aber auch für seine zahlreichen Wohnhausprojekte bekannt. Seine Bauten zeichnen sich durch klare Linien, eine durchdachte Raumaufteilung und eine Verbindung von moderner Architektur mit traditionellen Elementen aus.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Heimo Rollett zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Heimo Rollett verstarb im Jahr 2013 im Alter von 85 Jahren. Seine Werke bleiben jedoch bis heute ein wichtiger Teil der österreichischen Architekturgeschichte und sind ein bleibendes Erbe seiner kreativen Vision und seines Schaffens.“
Schön war es, mein Leben, jetzt bin ich halt tot. Komisches Gefühl.
(Editorial aus der Immobilienwirtschaft 3/23)
Warum tut sich hier nichts?
Ja, ein bissl peinlich ist es mir eh. Der Blog ist schon länger nicht gefüllt worden, dabei hätte ich Unmengen an Content. Im Sommer hatte ich allerdings eine Herzoperation, danach Reha und nun plane ich so und so viele Infos in LinkedIn zu verlagern. Also: Bitte um Entschuldigung! Der nächste Post erklärt mich aber ohnehin für tot – soweit ist es noch nicht!
Kreuzfahrtschiff der Zukunft
Zugegeben, das ist keine Immobilie. Aber ich finde es visionär, wie diese – ich glaube zweitgrößte Werft der Welt – sich die Zukunft ausdenkt und ihre Produkt, die ja einer Immobilie nicht ganz unähnlich sind, denkt.
Also: Auf einer Messe hat die Meyer Gruppe aus dem deutschen Papenburg veröffentlicht, wie sie sich das Schiff der Zukunft im Jahr 2100 vorstellt bzw. was jetzt schon mit der Silver Nova für Silversea Cruises realisiert wird.
Angetrieben soll das Schiff mit einem Brennstoffzellensystem sowie Batterien (die beide auch bei bei extremen Temperaturen funktionieren) werden, das reduziert Emissionen. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen. Ein neu entwickeltes Micro Auto Gasification System (MAGS) wandelt Abfälle an Bord im Sinne der Kreislaufwirtschaft in thermische Energie um, sodass die Effizienz des Schiffes weiter gesteigert wird.
Apropos Kreislauf: Das Schiffsmodell der „Reverse“, ist zum Großteil aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden. 90 Prozent der verwendeten Materialien sind recycelt oder können rückstandslos recycelt werden.
Auch das Energiekonzept an Bord setzt auf Innovation: Dank der Nutzung von Wellenenergie durch horizontale Flügel am Rumpf, Solar- und Brennstoffzellen sowie Windenergie kommt es ohne fossile Treibstoffe aus.
Äußerlich vom Felsenpinguin inspiriert und damit besonders aerodynamisch und mit einer geschlossenen Glasfassade und Urban Gardening-Bereichen sowie Drohnen-Landeplätzen ausgestattet.
Dank einer von der Außenhülle losgelösten Kabinenstruktur sind hier effiziente modulare Herstellungsmethoden möglich.
Eine Branche auf Entzug
„Statt der üblichen Party- herrscht dieses Jahr Katerstimmung auf der wichtigsten europäischen Immobilienmesse. Wunden werden geleckt und wenn selbst Dreißigjährige die „guten, alten Zeiten“ nachtrauern, weiß man es läuft etwas falsch in dieser erfolgsverwöhnten Branche. Zu lange und intensiv wurde vom süßen Gift des billigen Geldes genascht, um nun klaren Blickes den Realitäten ins Auge zu schauen und entsprechend zu handeln.“
– Klaus Franken, CEO der Catella Project Management
One Wall Street ist fertig

Es ist offiziell: Die Restaurierung von Manhattans Art-Déco-lkone ist seit März abgeschlossen. Zwei mal habe ich die Baustelle besucht in den letzten Jahren, die Umwandlung ist ja gleichzeitig ein Symbol der Transformation vom Finanzviertel – weg von Banken und Business, hin zum Wohn- und Familienviertel.
Wenngleich natürlich auf einem brutal hohen (Preis)niveau: Zu den Highlights zählt der Sky Pool und die Rooftop-Terrasse mit besten Aussichten auf die Skyline von Downtown Manhattan, den Hudson River und die Freiheitsstatue. Die Preise für die verfügbaren Wohnungen reichen von 1,13 Millionen bis 12,750 Millionen Dollar, das Penthouse nicht mitgerechnet.
Hier eine der Stories, die ich damals schrieb, zum Nachlesen.
Probleme in Hongkong
Auch nicht leicht für die ehemals polyglotteste Stadt: Hongkong lebte von der einzigartigen Mischung. Seit der Loslösung von England und dem Ausbruch von Covid ist die Megametropole fast isoliert. Es fehlt das Business, es fehlen Touristen.
Das hat auch den Immobilienmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Erstklassige Gewerbegebiete würden weit unter dem Verkaufspreis verkauft, weiß man beim Nachrichtendienst propmodo. Demnach zahlte Sun Hung Kai Properties Ltd. vor kurzem 4,73 Mrd. HK$ (563 Mio. €) für ein erstklassiges Gewerbegrundstück, auf dem einmal „das zweithöchste Gebäude in Kowloon“ entstehen soll. 4,73 Mrd. HK$ sind jedoch deutlich weniger als die 7,3 Mrd. bis 12 Mrd. HK$, die das Grundstück voraussichtlich einbringen würde. Dieser Verkauf verdeutliche die Zweifel der Unternehmenseliten an der wirtschaftlichen Erholung Hongkongs und damit auch an der Erholung des Immobilienmarktes, resümiert propmodo.