Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
Holen Sie sich einen der CO2-Countdown-Awards 2025!
Im Rahmen der CO2-Countdown-Initiative holt die IFMA / FMA einmal pro Jahr Klimaschützer:innen auf die Bühne.
Auch heuer werden wieder die motivierendsten und inspirierendsten Einreichungen mit den CO2-Countdown-Awards im Rahmen des FM-Days im Park Hyatt Vienna prämiert.
Helfen Sie mit, Österreichs Gebäude klimaneutral zu machen und zu betreiben. Teilen Sie Ihren Beitrag im Rahmen unserer Initiative und holen Sie sich einen Award! Alle Infos dazu hier.
Bringen Sie sich am FM-Day ein!
Am 24. September 2025 jährt sich der FM-Day bereits zum 10. Mal – unter dem Motto „Verantwortung übernehmen. Wandel gestalten.“ werden wieder mehr als 300 Entscheidungsträgerinnen und -träger der Facility Management- und Real Estate Management-Branche bei DEM Branchentreff im Park Hyatt Vienna und vor den Bildschirmen zusammenkommen, um zu netzwerken und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
Reichen Sie Ihren Beitrag und wirken Sie aktiv bei der Programmgestaltung mit! Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Bitte verwenden Sie für Ihre Einreichung das folgende Word-Formular und senden Sie es an office@fm-day.at – wir freuen uns auf Ihren Beitrag: FM-Day 2025 – Call for Speakers and Pitchers – Einreichformular, docx
Bis 15. August sind Einreichungen möglich!
Only good news are good news
Rebound für Immobilienanlagen
Zinsen sinken, Einkommen steigen, der Wohnbau stockt – und die Nachfrage boomt. Das IFA Markt-Update Q2/2025 zeigt: Der Immobilienmarkt findet zurück in geordnete Bahnen.

Das aktuelle Marktumfeld ist zwar alles andere als stabil, globale Spannungen, Zinspolitik und geopolitische Risiken sorgen für Unruhe. Aber das ist gar nicht so schlecht für den heimischen Immobilienmarkt. Die IFA hat eine knackige Marktanalyse gemacht, und die bringt es auf den Punkt, warum jetzt nicht der richtige Moment für Alarmismus, sondern für hoffnungsvolles Handeln ist. Kurz zusammengefasst:
1. Nachfrage hoch, Angebot niedrig
Österreich braucht Wohnungen, und zwar dringend. Die Baubewilligungen sind massiv eingebrochen: 2025 werden nur noch rund 25.200 Wohneinheiten fertiggestellt, 40 % weniger als 2023. Gleichzeitig bleibt der jährliche Zuzug von 28.000 bis 35.000 Menschen konstant hoch. Besonders der Bedarf an gefördertem Wohnraum explodiert – und trifft auf ein sinkendes Angebot.
Für Anleger:innen bedeutet das: Hohe Vermietungsquoten, stabile Cashflows – und gute Chancen auf Wertzuwächse.
2. Zinswende schafft neue Spielräume
Die Zinssenkung der EZB vom Juni 2025 ist ein Signal mit Wirkung. Kredite werden günstiger, Wohnbaukredite steigen bereits wieder deutlich. Im Jänner und Februar 2025 wurden monatlich 1,1 Mrd. Euro an neuen Wohnbaukrediten vergeben – ein Plus von über 50 % gegenüber dem Vorjahr.
Das heißt: Private Käufer wie institutionelle Investoren können wieder rechnen – und investieren möglicherweise antizyklisch in einen Markt, der gerade die Trendwende einleitet.
3. Mehr Einkommen, mehr Leistbarkeit
Auch die Realeinkommen steigen. Im April 2025 um 8,5 % gegenüber dem Vorjahresschnitt. Damit verbessert sich nicht nur die Kreditwürdigkeit breiter Bevölkerungsschichten, sondern auch die Nachfragebasis für Miet- und Eigentumsobjekte. Ein starkes Argument für die Widerstandskraft von Immobilien als Assetklasse.
4. Aktienmärkte in Unruhe – Immobilien als Stabilitätsanker
Während die internationalen Aktienmärkte angesichts der unklaren US-Handelspolitik volatil bleiben, gelten Immobilien weiter als robuster Portfoliobaustein. Die Unsicherheiten an den Börsen bringen viele Anleger:innen wieder zurück zu „greifbaren“ Werten.
Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit erweisen sich Immobilien also einmal mehr als krisenresistent – nicht zuletzt durch ihre geringe Korrelation mit den Kapitalmärkten.
Foto: Baumstadt Floridsdorf, leistbares Wohnen als Anlage
Credit: IFA AG
PORR baut größstes österreichisches Gesundheitszentrum
Laut PORR-CEO Karl-Heinz Strauss reagiert das Projekt auf den wachsenden medizinischen Bedarf im Süden Wiens. Der Standort ist gut öffentlich erreichbar und soll eine wohnortnahe Versorgung für eine breite Bevölkerungsschicht bieten.
Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Das Zentrum wird nach LEED-Standard zertifiziert, erhält begrünte Fassaden, grüne Aufenthaltsbereiche und Urban-Gardening-Flächen. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick:
Errichtung eines zwölfstöckigen Gesundheitszentrums (8 Obergeschosse, 4 Parkdecks)
Auftraggeberin: MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH
Auftragnehmerin: PORR und ARGE Partner
Projektdauer: 36 Monate ab Baubeginn
Auftragsvolumen: ca. EUR 50 Mio.
Bildcredits: AW Architekten ZT GmbH


Ringana baut ein Hotel
Ein Drittel der Schreibtische ist überflüssig
„Die Rückkehr ins Büro ist ein Mythos“, gibt sich Andreas Gnesda, CEO von teamgnesda sicher. Und: Wären alle Büroflächen in Deutschland nur so groß wie der tatsächliche Bedarf, dann würden 28,4 % der Büroflächen eingespart werden. Und würde dadurch jährlich die Energie von zwei Atomkraftwerken einsparen.
Das und noch ein Haufen mehr Infos und Daten wurden gerade präsentiert, alles zusammengefasst im Office Report 2025.
Die Studie zeigt z.B.: Trotz Homeoffice und flexibler Modelle stagniert die durchschnittliche Bürofläche pro Person bei rund 19,5 Quadratmetern. Dabei wären bereits 14 Quadratmeter pro Mitarbeitendem ein realistischer und effizienter Wert, wenn Desk Sharing und flexible Arbeitskonzepte klug umgesetzt werden.
Gleichzeitig verändert sich die Nutzung der Büros: Die durchschnittliche Anwesenheit in den Büros liegt aktuell bei nur etwa 52 Prozent, an Freitagen sogar bei nur 29 Prozent. Unternehmen mit modernen New-Work-Strukturen ermöglichen großzügigere Homeoffice-Regelungen und fördern damit selbstbestimmtes, hybrides Arbeiten.
Außerdem:
Aktuelle Flächennutzung: Im Durchschnitt nutzt ein Mitarbeitender in Deutschland derzeit 19,5 m² Bürofläche. Unternehmen mit fortschrittlichen New-Work-Konzepten kommen mit 10–14 m² pro Person aus.
Flächenoptimierung durch Desk Sharing: Sharing-Modelle mit einem Verhältnis von 0,8 (acht Schreibtische für zehn Personen) werden zunehmend akzeptiert und ermöglichen eine effizientere Flächennutzung.
Homeoffice als Standard: 99,4 % der befragten Unternehmen ermöglichen Homeoffice. Die Mehrheit der Mitarbeitenden nutzt zwei bis drei Homeoffice-Tage pro Woche – vollständige Remote-Modelle sind hingegen selten.
Präsenz im Büro: Durchschnittlich sind nur etwa 52 % der Mitarbeitenden gleichzeitig im Büro. Der beliebteste Tag ist der Dienstag, der unbeliebteste der Freitag mit nur 29 % Präsenz. Nur maximal 68% der Mitarbeiter kommen täglich ins Büro.
New Work Score (NWS): Der NWS misst den Reifegrad moderner Arbeitswelten. Unternehmen mit hohem NWS sind agiler, produktiver und ressourcenschonender – sie nutzen weniger Fläche und sind besser auf KI und Nachhaltigkeit eingestellt.
Nachhaltigkeit im Büro: Zirkuläre Nutzung von Büromöbeln (Refurbishment) gewinnt an Bedeutung und kann den CO₂-Ausstoß in der Möbelproduktion um bis zu 80 % senken.
Bedürfnisorientiertes Arbeiten: Moderne Büros setzen zunehmend auf vielseitige, flexible Räume statt fest zugewiesener Arbeitsplätze. Der Mensch – nicht der Prozess – steht im Mittelpunkt der Gestaltung.
Kulturelle Faktoren: Unternehmen, die Community-Building aktiv fördern, erzielen nicht nur höhere Zufriedenheit, sondern auch eine effizientere Nutzung ihrer Büroflächen.
Die neue IMMOBILIENWIRTSCHAFT ist da!
SHARE THIS CONTENT WITH:

powered by
Holen Sie sich einen der CO2-Countdown-Awards 2025!
Im Rahmen der CO2-Countdown-Initiative holt die IFMA / FMA einmal pro Jahr Klimaschützer:innen auf die Bühne.
Auch heuer werden wieder die motivierendsten und inspirierendsten Einreichungen mit den CO2-Countdown-Awards im Rahmen des FM-Days im Park Hyatt Vienna prämiert.
Helfen Sie mit, Österreichs Gebäude klimaneutral zu machen und zu betreiben. Teilen Sie Ihren Beitrag im Rahmen unserer Initiative und holen Sie sich einen Award! Alle Infos dazu hier.
Bringen Sie sich am FM-Day ein!
Am 24. September 2025 jährt sich der FM-Day bereits zum 10. Mal – unter dem Motto „Verantwortung übernehmen. Wandel gestalten.“ werden wieder mehr als 300 Entscheidungsträgerinnen und -träger der Facility Management- und Real Estate Management-Branche bei DEM Branchentreff im Park Hyatt Vienna und vor den Bildschirmen zusammenkommen, um zu netzwerken und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
Reichen Sie Ihren Beitrag und wirken Sie aktiv bei der Programmgestaltung mit! Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Bitte verwenden Sie für Ihre Einreichung das folgende Word-Formular und senden Sie es an office@fm-day.at – wir freuen uns auf Ihren Beitrag: FM-Day 2025 – Call for Speakers and Pitchers – Einreichformular, docx
Bis 15. August sind Einreichungen möglich!
Only good news are good news
Rebound für Immobilienanlagen
Zinsen sinken, Einkommen steigen, der Wohnbau stockt – und die Nachfrage boomt. Das IFA Markt-Update Q2/2025 zeigt: Der Immobilienmarkt findet zurück in geordnete Bahnen.

Das aktuelle Marktumfeld ist zwar alles andere als stabil, globale Spannungen, Zinspolitik und geopolitische Risiken sorgen für Unruhe. Aber das ist gar nicht so schlecht für den heimischen Immobilienmarkt. Die IFA hat eine knackige Marktanalyse gemacht, und die bringt es auf den Punkt, warum jetzt nicht der richtige Moment für Alarmismus, sondern für hoffnungsvolles Handeln ist. Kurz zusammengefasst:
1. Nachfrage hoch, Angebot niedrig
Österreich braucht Wohnungen, und zwar dringend. Die Baubewilligungen sind massiv eingebrochen: 2025 werden nur noch rund 25.200 Wohneinheiten fertiggestellt, 40 % weniger als 2023. Gleichzeitig bleibt der jährliche Zuzug von 28.000 bis 35.000 Menschen konstant hoch. Besonders der Bedarf an gefördertem Wohnraum explodiert – und trifft auf ein sinkendes Angebot.
Für Anleger:innen bedeutet das: Hohe Vermietungsquoten, stabile Cashflows – und gute Chancen auf Wertzuwächse.
2. Zinswende schafft neue Spielräume
Die Zinssenkung der EZB vom Juni 2025 ist ein Signal mit Wirkung. Kredite werden günstiger, Wohnbaukredite steigen bereits wieder deutlich. Im Jänner und Februar 2025 wurden monatlich 1,1 Mrd. Euro an neuen Wohnbaukrediten vergeben – ein Plus von über 50 % gegenüber dem Vorjahr.
Das heißt: Private Käufer wie institutionelle Investoren können wieder rechnen – und investieren möglicherweise antizyklisch in einen Markt, der gerade die Trendwende einleitet.
3. Mehr Einkommen, mehr Leistbarkeit
Auch die Realeinkommen steigen. Im April 2025 um 8,5 % gegenüber dem Vorjahresschnitt. Damit verbessert sich nicht nur die Kreditwürdigkeit breiter Bevölkerungsschichten, sondern auch die Nachfragebasis für Miet- und Eigentumsobjekte. Ein starkes Argument für die Widerstandskraft von Immobilien als Assetklasse.
4. Aktienmärkte in Unruhe – Immobilien als Stabilitätsanker
Während die internationalen Aktienmärkte angesichts der unklaren US-Handelspolitik volatil bleiben, gelten Immobilien weiter als robuster Portfoliobaustein. Die Unsicherheiten an den Börsen bringen viele Anleger:innen wieder zurück zu „greifbaren“ Werten.
Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit erweisen sich Immobilien also einmal mehr als krisenresistent – nicht zuletzt durch ihre geringe Korrelation mit den Kapitalmärkten.
Foto: Baumstadt Floridsdorf, leistbares Wohnen als Anlage
Credit: IFA AG
PORR baut größstes österreichisches Gesundheitszentrum
Laut PORR-CEO Karl-Heinz Strauss reagiert das Projekt auf den wachsenden medizinischen Bedarf im Süden Wiens. Der Standort ist gut öffentlich erreichbar und soll eine wohnortnahe Versorgung für eine breite Bevölkerungsschicht bieten.
Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit: Das Zentrum wird nach LEED-Standard zertifiziert, erhält begrünte Fassaden, grüne Aufenthaltsbereiche und Urban-Gardening-Flächen. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant.
Alle Daten und Fakten auf einen Blick:
Errichtung eines zwölfstöckigen Gesundheitszentrums (8 Obergeschosse, 4 Parkdecks)
Auftraggeberin: MZL Beteiligungs & Immobilienentwicklungs GmbH
Auftragnehmerin: PORR und ARGE Partner
Projektdauer: 36 Monate ab Baubeginn
Auftragsvolumen: ca. EUR 50 Mio.
Bildcredits: AW Architekten ZT GmbH

