Was zu meinem Lieblingsthema Stadt-Land: Die Nachfrage nach flexiblen Workspaces in Vorstädten bzw. in städtischen Randgebieten steige, meint Savills. „Viele Unternehmen kommen damit dem Wunsch ihrer Mitarbeiter nach gut ausgestatten Arbeitsplätzen in der Nähe zum eigenen Wohnort nach und bieten ihnen so eine Alternative zum Homeoffice“, heißt es in einer durchgeführten Studie der eigenen Vermittlungsplattform.
[themify_twitter username="heimorollett"]
Corporates beginnen Wework nachzumachen
Alle wollen wie wework sein. Und machen es langsam.
[themify_twitter username="heimorollett"]
[themify_twitter username="heimorollett"]
Stimmungseinbruch zu Weihnachten
Von wegen besinnlich: Ausgerechnet im Dezember sackt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 4,3 Prozent ab und erreicht den niedrigsten Wert seit mehr als sechs Jahren. Hinzu kommt: Das letzte Mal, als ein Jahresende einen niedrigeren Punktwert aufwies, war 2009 – mitten in der Finanzkrise…
Wenn die Stimmung im Markt kontinuierlich zurückgeht, dann hat das eine Aussagekraft. Das Immobilienklima war lange nicht mehr so pessimistisch. Großen Anteil daran hat sicherlich das Geschehen außerhalb unserer Branche – die vielen geopolitischen Krisen, die Unruhen in Frankreich, der Machtkampf zwischen Italien und der EU, insgesamt die Unsicherheit über die Zukunft Europas. All das drückt auf die Stimmung, auch wenn weiterhin viele Transaktionen realisiert werden.
Dass Eigentümer ihre Immobilien trotz der aktuellen Hochpreisphase nicht verkaufen, hängt mit den nach wie vor fehlenden Anlagealternativen zusammen. ‚Wohin nur mit dem Geld?‘, fragen sich viele Investoren. Nun, zwei Assetklassen stechen bei unserer Befragung weiterhin positiv heraus: Wohnen und Logistik. Aufgrund ihrer erheblichen Marktbedeutung entfällt das größere Investoreninteresse dabei sicherlich auf Wohnimmobilien – auch im Jahr 2019.
Bei dem Text handelt es sich um einen Kommentar von Sabine Barthauer, Vorstand Deutsche-Hypo
[themify_twitter username="heimorollett"]
Zinsen, Digitalisierung & Aufträge
Rund 320 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland haben ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche bei der Expertenumfrage „Trendbarometer“ der Berlin Hyp abgegeben.
Zinsniveau nach wie vor entscheidender Faktor
Bestimmende Faktoren für die Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts sind nach Meinung der Umfrageteilnehmer nach wie vor das Zinsniveau und die politischen Rahmenbedingungen Europas. Hier hat es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Verschiebung der Rangfolge gegeben. Demografische Effekte, in den vergangenen Jahren eines der bestimmenden Themen, belegt jetzt Platz sechs.
Der Megatrend unter den Megatrends: Digitalisierung
Digitalisierung wird als bestimmender Megatrend des gewerblichen Immobilienmarktes in den kommenden 24 Monaten gesehen. Sicherlich kein überraschendes Ergebnis, denn kein Thema dominiert die Berichterstattung der Branche so, wie Digitalisierung. Rund 30% der Stimmen der Umfrageteilnehmer konnte das Thema Digitalisierung auf sich vereinen. Urbanisierung kam mit 19% auf Platz zwei, moderne Arbeitswelten mit 17% auf Platz drei, gefolgt von Demografie, Mobilität und Konnektivität.
Neugeschäft stabil
Auch in den kommenden 12 Monaten bleibt das Neugeschäft stabil, bzw. steigt, so die Meinung von 69% der Befragungsteilnehmer. Lediglich 28% gehen von sinkendem Neugeschäft aus. Das durchschnittliche Kreditvolumen hierbei wird zwischen 10 und 50 Mio. Euro liegen. Dies ist mit 54% die mehrheitliche Meinung der Umfrageteilnehmer, gefolgt von Losgrößen zwischen 50 und 100 Mio. Euro (26% der Umfrageteilnehmer). Lediglich 12% der Befragten gehen sogar davon aus, dass im Durchschnitt sogar Volumina größer 100 Mio. Euro im kommenden Immobilienjahr ausgereicht werden.
Margen stabil bis moderat steigend
Interessante Entwicklung: 61% der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Margen in den kommenden 12 Monaten stabil bleiben bzw. sogar steigen. Lediglich 37% gehen davon aus, dass die Margen weiter sinken. Möglicherweise sind die Margen jetzt an ihrem Tiefpunkt angekommen. In der aktuellen Spätphase des Immobilienbooms agieren die Immobilienfinanzierer entsprechend vorsichtig und machen weniger, dafür ausgewähltes Geschäft. Es gibt also eine Verknappung von Immobilienfinanzierungen. Zudem lässt der Rückgang von Sonderablösungen Neugeschäft schneller bilanzwirksam werden und Basel IV fordert sukzessive eine höhere Eigenkapitalunterlegung.
[themify_twitter username="heimorollett"]
Redlein geht nach Stanford
Gute Nachrichten verkündete Alexander Redlein gestern auf dem FM-Kongress an der TU Wien. Redlein gab bekannt, dass er im Jänner und Februar von Stanford zu Vorträgen zum Thema Digitalisierung, Immobilien und Facility Management eingeladen sei. Im Rahmen seines Aufenthalts spricht er mit Larry Lafer, dem Kopf hinter der „Design thinking“-Methode, über ein gemeinsames Forschungszentrum im Bereich Immobilien und Facility Management.
Die zwei Hauptthemen des FM-Kongresses in Wien waren Workplace Management und dessen Vorteile für Unternehmen und Digitalisierung im Immobilien und Facility Management.
Wichtig bei solchen globalen Themen sei aber immer auch die Lokalisierung, sprich die Anpassung internationaler Trends auf die lokalen Gegebenheiten. Nur dann ist eine erfolgreiche Umsetzung möglich. Das zeige auch das Beispiel myhive. International wächst die Nachfrage nach kooperativen Workspaces. „We Work“ oder der „Hackerspace“ sind weitere Beispiele. In Österreich war das Konzept bisher nicht sehr erfolgreich, da jedes kleine Service extra zu zahlen ist oder die internationalen Anbieter keine geeignete Location vorfanden. Die Immofinanz hat das Konzept lokalisiert und nennt es myhive. Zwar gibt es die Bereiche der einzelnen Firmen, aber das Konzept schafft es auch durch großzügige Loungebereiche, Cafeterien und andere Infrastruktur, eine eigene Community pro Standort auf zu bauen. Die Vernetzung steht im Mittelpunkt. Periodische Events dienen dazu, die Mitarbeiter zu vernetzen, innerhalb und mit ihrer Firma aber auch mit den anderen Unternehmen am Standort. Das war auch beim Gala Dinner zu erkennen, das im myhive Standort am Wienerberg stattfand. Christian Traunfellner von der Immofinanz erklärt: „Mit diesem Konzept differenzieren wir uns und erweitern die Wertschöpfungskette, da wir nicht nur leere Bürofläche anbieten.“
Aus den CEE-Ländern hört man ja relativ wenig – obwohl das Immobiliengeschäft dort gut läuft. Die S Immo etwa ist mit dem Bukarester Büroprojekt The Mark ausgesprochen zufrieden – 75 Prozent sind bereits an namhafte Unternehmen (darunter klingende Namen wie Deloitte, Starbucks, WPP) vermietet, das Gebäude selbst befindet sich aktuell noch in Bau.
Als Expansionschance hat auch Go Asset die CEE und vor allem die SEE-Länder identifiziert. Hier gebe es noch einiges an Entwicklungspotenzial, meinte Go Asset-Geschäftsführer Andreas Liebsch auf der EXPO REAL, weshalb ihm auch egal war, ob es nun irgendwo einen neuen Logistik-Rekordwert gibt, oder nicht. „Die Logistik bleibt ein enormer Trend. Während alle auf die Trendmärkte blicken, entwickeln wir in SEE und CEE die Produkte von morgen“, so Liebsch.
Foto: S Immo AG
[themify_twitter username="heimorollett"]
EHL-Struktur neu
Es ist einer der größten Player am österreichischen Markt: die EHL. Genauer muss man sagen, die „EHL-Gruppe“, denn in den letzten Monaten hat sich das Unternehmen neu aufgestellt – und ist nun damit fertig. Über allen operativen Einheiten steht eine Holding namens EHL Immobilien. In der im Oktober neu gegründeten Tochter EHL Gewerbeimmobilien GmbH sind die Bereiche Büro, Einzelhandel, Asset Management und Market Research angesiedelt. Stefan Wernhart ist ihr Geschäftsführer. Über die Bewertungsabteilung hatte ich schon mal geschrieben, als sie eine eigene Tochtergesellschaft wurde. Die weiteren Tochtergesellschaften bilden den Bereich Wohnen (Miet- und Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen), Immobilien Management (Liegenschaftsverwaltung, Facility Management, Baumanagement, Asset und Portfoliomanagement) und Investment ab.
[themify_twitter username="heimorollett"]
Zukunft der Arbeitswelt: sehr gutes Papier von SIGNA und Zukunftsinstitut
Studie: Die Zukunft des Arbeitens
[themify_twitter username="heimorollett"]
Cube oder Edge – wer ist intelligenter?
Welches ist nun das gescheiteste Gebäude Europas?
[themify_twitter username="heimorollett"]
Co-Working arbeitet sich nach Wien vor
So, endlich gibt es einen ordentlichen Co-Working Anbieter in Wien. Spaces hat im Orbi Tower aufgemacht. Mal schauen, wie die Österreicher das annehmen. Bald wird auch Talent Garden kommen, wie Stefan Wernhart von EHL berichtet. In Europa – so das Ergebnis des aktuellen CBRE Occupier Survey 2018 – liegt der Anteil von Unternehmen, die „teilweise oder zu einem beträchtlichen Teil“ flexible und servicierte Büroflächen mieten würden, derzeit bei 30 %. Dieser Anteil werde in den nächsten drei Jahren auf 45% ansteigen, so die Analyse.
Eine andere Studie sieht ziemliche Differenzen zwischen den Generationen. Den nach 1980 geborenen Generationen ist es wichtiger (67 %), in einer inspirierenden Arbeitsumgebung zu arbeiten, als den nach 1964 geborenen Generationen (58 %). Weitere Ergebnisse der (von Spaces in Auftrag gegeben) Studie finden sich hier.
(Foto: Spaces)
[themify_twitter username="heimorollett"]
228 Billionen Dollar
Alle Immobilien weltweit sind 228 Billionen US-Dollar wert, errechnete Savills. 168,5 Billionen davon entfallen auf Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien machen 32,3 Billionen aus.
[themify_twitter username="heimorollett"]
Spannendes Interview über FM & IoT
Spannendes Interview über FM & IoT
[themify_twitter username="heimorollett"]
Wellness im Büro
Wellness habe sich zu einem wichtigen Pfeiler der Immobilienstrategie vieler Unternehmen entwickelt, heißt es in einem Bericht von CBRE. Vier von fünf Unternehmen haben oder planen demnach die Einführung von Wellness Programmen und ein noch größerer Anteil bevorzugt Gebäude, die auf entsprechende Angebote ausgelegt sind.
„All diese Entwicklungen werden dazu führen, dass Nutzer ihre Büroflächen immer detaillierter planen werden. Es ist zudem wahrscheinlich, dass sich auch die Immobilien und das Design der Arbeitsplätze anpassen werden, was neue Anforderungen an das Management der Immobilien stellen wird – wie beispielsweise an bessere Dienstleistungen. Diese Veränderungen, die auf eine immer stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Mitarbeiter hinauslaufen, sind bereits in vollem Gange“,
so Jos Tromp, Head of EMEA Research CBRE.
[themify_twitter username="heimorollett"]
Anwendungen einer Blockchain im Immobilienbreich
Am Dienstag habe ich ein Immowebinar mit dem Thema Blockchain moderiert und einige Anwendungsbeispiele in der Immobilienwirtschaft gebracht.
Und weil ich im Nachhinein noch so oft nach Details gefragt wurde, poste ich hier die Use-Cases – ausnahmsweise ein sehr langer Blogbeitrag.
Grundsätzlich noch etwas: Ein Blockchain ist als dezentrale Datenbank zu verstehen. Dezentral deswegen, weil die Einträge über ein peer-to-peer-Netz auf Tausenden, ja Millionen Servern gleichzeitig gespeichert werden. Einträge können Verträge, Texte oder auch kleine, sich selbst exekutierende Verträge (Smart Contracts) etc. sein. Kleine oder große Schritte können mit einer Blockchain sicher dokumentiert werden – was etwa im Bauprozess eine Rolle spielen kann. Aber hier mal ein paar Anwendungen:
Grundbuch
Das Grundbuch ist eigentlich von der Struktur her, ähnlich wie eine Blockchain. Nur halt nicht dezentral gespeichert und daher anfällig für Korruption, Kriminalität etc. Georgien hat genau aus diesem Grund sein Grundbuch mit Bitfury auf eine Blockchain-Basis gebracht. Somit ist fix, was, wann, wem gehört hat – Streitereien waren gestern. Blöd nur für Title Insurance-Versicherungen.
Aber auch andere Länder preschen vor: Schweden arbeitet etwa mit Chromaway zusammen an einem Blockchain-Modell fürs Grundbuch. Warum? Einfach, weil es einem modernen Staat entspreche und man so etwas nicht Unternehmen wie Google überlassen wolle, wird der Chief Digital Officer des Schwedischen Kathasteramtes, Mats Snäll, zitiert.
Weitere Länder, die an einer Grundbuch-Blockchain arbeiten: Slowenien (blocksquare), Chicago (Velox), Indien, Brasilien, Russland und Dubai.
Vermietung und Verkauf
Über die Plattform Averspace habe ich in diesem Blog schon berichtet, die sitzen in Singapur und vermitteln zwischen Mieter und Vermieter – über eine Blockchain, ohne Makler, ohne Notar. Das geht auch beim Verkauf, wie ein Pilotprojekt in Chicago aufzeigt. Und überhaupt, es rittern gerade eine Handvoll Unternehmen um die Vorherrschaft als Marktplatz für Vermögenswerte, was uns zum Thema Investments bringt.
Investments
Tokenization heißt hier das Zauberwort. Es bedeutet, dass größere Investmentsummen auf viele, kleine Summen aufgeteilt und über die Blockchain geografisch unbegrenzt verfügbar gemacht werden. Ganz wie bei einem Fonds, bloß halt ohne Managementfees, weil automatisiert abgewickelt und für jeden zeichenbar, der auch zahlt. Denn das Geld fließt meist in Form von Kryptowährung. Hier ein Beispiel aus Deutschland, das bereits real ist (unter bestehenden Rahmenbedingungen!):
Brickblock hat aktuell drei Objekte zur Beteiligung vorbereitet. Ab 100 Euro ist man dabei. Konkret wechselt man einen Betrag in die Kryptowährung Ether und tauscht diese dann in Anteilsscheine an der Projektgesellschaft. Diese steht auch im Grundbuch. 800.000 Euro von 2,2 Mio. Euro Projektvolumen will Brickblock so herein bekommen.
Ist das wie Crowdfunding? Ja. Bloß die Abwicklung des Ganzen läuft halt automatisiert und ist daher auch kostengünstiger. Eine Beteiligung ist jederzeit nachweisebar, eine Aktie in Papierform könnte auch mal verloren gehen, in der Blockchain ist das unmöglich.
Interessant ist, dass für solche Investments viel leichter ein Sekundärmarkt auf einer Blockchain entstehen könnte.
Folgende Blockchain-Unternehmen versuchen gerade weltweit eine Marktplatz für Vermögenswerte bzw. Immobilien aufzubauen: Latoken, Atlant, imbrex, Real Property Token u.a. Das österreichische Crowdinvestment-Unternehmen Conda sammelt auch gerade Investorengeld ein (bei Blockchain-Start-ups heißt das ICO, Initial Coin Offering, da kann man sich bei der grundsätzlichen Geschäftsidee des Unternehmen beteiligen), um ihre Plattform auf eine Blockchain umzubauen.
Auch Crypto Real Estate befindet sich gerade in so einer ICO-Geld-Einsammel-Phase. Was wollen sie damit dann machen? Sie wollen ein Gewerbeimmobilien-Portfolio aufbauen, das dann mittels Blockchain bewirtschaftet wird. Die Firma bezieht ihren operativen Gewinn dann aus der Immobilienbewirtschaftung selbst: 20 Prozent davon behält sie ein, 80 Prozent reinvestiert sie – so der Plan.
Bau und BIM
Blockchains sind perfekt zum schnellen und transparenten Zusammenarbeiten, deshalb könnte die Technologie auch BIM zum Durchbruch verhelfen, so eine Studie vom Londoner Ingenieurbüro Arup.
Logisch: Jeder Fortschritt im Bau kann als Smart Contract gespeichert werden und auch in Kryptowährung an Ingenieure und Architekten bezahlt werden.
Und auch Tracking und Tracing kann damit eindeutig und leicht nachvollzogen werden: Jederzeitige Kontrolle, welche Baustoffe sich wo befinden, geht einer der Neige zu wird er automatisch beim besten Anbieter geordert und trifft er dann auf der Bausstelle ein und wird gescannt (oder mittels Chip getrackt), löst ein Smart Contract die Bezahlung aus.
FM/Betrieb/Hausverwaltung
Wie im Bauprozess, können Smart Contracts auch in Verbindung mit automatisierter/bedarfsorientierter Wartung erfolgen: automatische Bestellung von Hautechnik-Teilen, die oft gebraucht werden, sind da nur eine Idee. Für alle repetitiven, kleinen Aktionen eignet sich das. Oder wenn es um Energie geht, da gibt es das gerne zitierte Beispiel von der intelligenten Lampe, die von selbst den günstigsten Stromanbieter findet und dann über einen Smart Contract automatisch den Stromliefervertrag mit diesem Anbieter abschließt. IN der Hausverwaltung sind auch von banalen Mieterabrechnungen bis zu Haftungsthemen für eine Blockchain sinnvoll.
Im Webinar konnte ich nicht genauer auf Anwendungen im Gebäudebetrieb eingehen, aber hier sind zwei Artikel dazu. Die geben einen ganz guten Impuls: Hier der eine, und hier der andere.
Energie
Das Einspeisen von gewonnenem Strom ins Netz ist nicht so leicht. Außer man macht es über eine Blockchain. OK, am Anfang sicher auch kompliziert, aber grundsätzlich. Denn mit den schnellen, weil automatischen Verträgen lassen sich leichter Strommengen von Dach der Eigentümergemeinschaft X ins Netz vom gerade best zahlenden Stromanbieter Y einspeisen. Das Wiener Viertel Zwei hat dazu ein Pilotprojekt.
Retail
eLocations nennt sich ein Schweizer Unternehmen, das ebenfalls gerade den ICO durchläuft. Zwei Ideen sollen mit dem Geld verwirklicht werden: einerseits eine Plattform, die die Qualität von Einzelhandelsstandorten aus anonymisierten Mobilfunk- und Kreditkartendaten ableitet, und andererseits eine Infrastruktur zur Erstellung automatisierter Mietverträge für den Retailbereich.