Blockchain zur Energie-Abrechnung in Wien
Innovativer Vorstoß der Wien Energie und vom Viertel Zwei! Mit einer Blockchain soll überflüssige Energie weiterverkauft werden.
Innovativer Vorstoß der Wien Energie und vom Viertel Zwei! Mit einer Blockchain soll überflüssige Energie weiterverkauft werden.
Wieder eine Variante für die Virtuelle Besichtigung…
Ein fantastischer Kommentar in der IZ: „Doch aus Mittzwanzigern werden Enddreißiger, aus Projektarbeitern werden Familiengründer, aus radelnden Singles verheiratete (Teilzeit-)Eltern …“
Meine Rede! Im Zuge des unreflektierten Nachplapperns vergessen wir vor lauter Urban-Begeisterung, dass dabei die ländliche Region zunehmend zur Problemzone wird. Und wir denken nicht mit, dass etwa eine Breitbandanbindung oder autonomer Verkehr derzeit scheinbar abgelegene Orte wieder aufpeppeln könnten. Die RICS hat sich jedenfalls des Themas angenommen und einen 8-Punkte Plan mit dem Titel „Ländlichen Raum stärken – Metropolregionen entlasten“ erstellt. Die Inhalte:
1. Grundlagen bereitstellen: Breitbandversorgung und Mobilfunk ausbauen
2. Ländliche Räume erhalten: Wichtige Infrastrukturen sichern
3. Aufenthalts- und Lebensqualität steigern: Ortskerne revitalisieren und Zentren stärken
4. Identität durch Immobilien stiften: Gesicht zeigen und regionalen Charakter bewahren
5. Baunutzungsverordnung umsetzen: Aktive Immobilien- und Bodenpolitik betreiben
6. Neue Immobilienformen entwickeln: Generationenwohnen, Dorfladen 2.0 oder Co-Working im Landgasthof ermöglichen
7. Homeoffice nutzen: Moderne Arbeitsmethoden fördern
8. Steuerliche und finanzielle Möglichkeiten etablieren: Anreize für Ortskernrevitalisierungen schaffen
In eine Prager U-Bahnstation hat der Onlinehändler Alza.cz einen unbemannten Store aufgemacht, berichtet der Blog zum Thema City-Logistik von Go Asset. Das Shop kommt ohne Personal aus, könne bis zu 1.000 Kunden pro Tag bedienen und hat 24/7 geöffnet. Er dient als Abholstation für alle online Bestellungen, drei Viertel der Waren von Alza.cz seien aber auch verfügbar.
Lesen Sie die die Trends und Prognosen von Experten für das Jahr 2018. Einfach hier klicken, um zur Online-Story zu kommen.
Die MIPIM gab das zentrale Thema der Messe für 2018 bekannt: die weltweite Urbanität soll umfassend thematisiert werden.
Die Ausweitung des städtischen Raums verändert die Landkarten der Welt und trägt dazu bei, dass sich die Wirtschaftsmacht von der Länderebene auf die Ebene der Städte verlagert. Auf der 29. MIPIM wird es daher sowohl um die Zukunft des städtischen Lebens gehen als auch um die Frage, wie sich diese Veränderungen auf die Strategien innerhalb der Immobilienbranche auswirken werden.
Im Konferenzprogramm der MIPIM widmet man sich dem gewählten Thema, indem die folgenden drei Fragen gestellt werden:
… und wieder was Neues im Internetz 🙂 Eine neue Platform, ähnlich wie die ImmoMarie, wendet sich speziell an Wohnungsabgeber im Raum Wien. Hinter den „Wohnungsmacher“ stecken drei Immobilienprofis (Ewa Karatzis, Friedrich Csörgits, Dieter Rapp) die über den neuen Kanal Objekte kaufen, dann sanieren und über den Makler Aprom wieder verkaufen wollen. Zudem bieten die Wohnungsmacher Firmenbeteiligungen an Projektgesellschaften an (ab 20.000 Euro Ticketgröße).
Alle reden davon, keiner tut es: BIM – Building Information Modeling. BIM basiert auf einem intelligenten digitalen Gebäudemodell, das allen Projektbeteiligten – vom Architekten und Bauherrn über den Haustechniker bis hin zum Facility Manager – ermöglicht, gemeinsam an diesem integralen Modell zu arbeiten und dieses zu realisieren. BIM verspricht Effizienz, keine Schnittstellenprobleme, Kostenreduktion und eine bessere Ressourcenplanung. Die heimische Bauwirtschaft ist interessiert – aber vorsichtig.
BIM-Vorreiter und anerkannte Praktiker informieren in dem neuen Buch BIM – Digitale Revolution und ihre Grenzen von der Theorie bis zu praktischen Erfahrungen, wie man mit den Herausforderungen umgeht. Konzipiert und aufbereitet hat das Werk die erfahrene Journalistin Gisela Gary.
Wie das „Internet of Things“-Hotelzimmer aussehen könnte, damit beschäftigt sich Marriott derzeit gemeinsam mit den Firmen Samsung und Legrand in einem Projekt namens IoT Guestroom Lab. Dabei soll untersucht werden, wie verschiedene Geräte, Apps und Systeme so miteinander kommunizieren, dass der Aufenthalt angenehmer gestaltet wird. In einer Aussendung heißt es: „Die Technologie im IoT Guestroom Lab ermöglicht es beispielsweise, einen virtuellen Assistenten um einen Weckalarm zu bitten, Yoga-Übungen an einem Ganzkörperspiegel zu zeigen, zusätzliche Reinigungsdienste anzufragen oder mit einer im Gästeprofil gespeicherten Wunschtemperatur zu duschen – alles per Sprache oder App.“
Nach einer dreimonatigen Testphase des Labs wollen die Unternehmen das Feedback analysieren. Für Gäste sollen die Technologie-Elemente dann innerhalb der nächsten fünf Jahre in den Hotelzimmern erlebbar sein.
Foto: Marriott International
URBAN FUTURE Global Conference (UFGC)
Eine Frage, die sich kaum einer stellen traut, denn wer soll schon eine Antwort darauf kennen?
Mittels digitaler Bildtechnik ist das keine Zukunftsmusik mehr. Denn zum einen könnten gut gemachte Innenaufnahmen im Rahmen der 3D-Vermarktung solche Fragen beantworten. Bei picmyplace werden zum Beispiel die Aussichten aus dem Fenster vom Profifotografen mit aufgenommen (normalerweise befinden sich bei Laienaufnahmen ja nur weiße, überbelichtete Flecken in diesem Bereich).
Eine Antwort auf die Aussicht liefert aber auch das Vermessungsbüro Meixner. Hier kann man sogar die Aussicht aus noch nicht gebauten, sondern geplanten Fenstern simulieren! Basis dafür ist das interaktive 3D Stadtmodell von Wien, das angeblich eine Genauigkeit von 10 cm aufweist.
Auch umgekehrt geht das: Von wo aus ist das eigene Gebäude sichtbar? „Gerade bei größeren Bauprojekten kann unser System als einziges System weltweit objektiv Sichtbarkeiten simulieren und so eine gewisse Rechtssicherheit schaffen. Wir konnten so unseren Kunden bei der Einreichung von Projekten behilflich sein und etwaige Bedenken von Seiten der Stadtplanung frühzeitig ausräumen“, heißt es aus dem Vermessungsbüro.