Interessante Grafik zum Arbeitsplatz von morgen
Was die Generation Z vom Arbeitgeber erwartet
Was die Generation Z vom Arbeitgeber erwartet
Lässig, finde ich diese Idee: Auf dem Online-Marktplatz www.brickspaces.de finden potenzielle Kurzzeitmieter passende Flächen für ihre Vorhaben. Auf der Plattform ist das Portfolio mit über 500 Locations in Deutschland, Österreich und der Schweiz einsehbar. Die Plattform ist ein Startup aus Essen in Deutschland.
Die Locations in Österreich sind derzeit allerdings mittelmäßig witzig. Nicht nur klassische Gewerbeflächen, sondern auch Lokale wie der Dachboden vom 25Hours-Hotel oder Shopping-Centerflächen, bei denen man nciht genau weiß, was das sein soll, sind im Angebot. Schade eigentlich, die Idee wäre perfekt: für Zusatzmieten der Anbieter und für die vielen Einpersonenunternehmen, die ja immer mehr werden.
An den europäischen Büromärkten fragen Banken und Versicherungen traditionell rund 25 Prozent der Büroflächen p.a. nach. Ihre Geschäftsmodelle werden zurzeit durch schnelle und innovative Start-up-Unternehmen (Fintechs) herausgefordert – mit entsprechenden Folgen für die zukünftige Büroflächennachfrage. Wien bleibt als Standort gemäß einer Untersuchung von Catella uninteressant.
Schaut aus wie eine top Convention-Location oder eine Kunstmesse oder irgendsowas. Ist aber der Campus der Erste Group – zumindest ein Detail im Eingangsbereich. Das ganze Ding lässt sich sehen, ich war heute zum ersten Mal drinnen und bin beeindruckt. Das ist DAS aktuelle Vorzeigeprojekt! Ach ja, nur nicht verleiten lassen, dass da alles so weiß ist wie auf diesem Foto – weitere Fotos und eine Reportage folgt hoffentlich bald!
Peter Sittler ist Stiftungsprofessor am Institut für Immobilienwirtschaft der FHWien der WKW und Experte für Software in der Immobilienwirtschaft. Er hat für die Leser dieses Blogs fünf innovative Apps übersichtlich zusammengefasst:
Virtuelle Rundgänge durch eine Immobilie als interaktive Vermarktung für die Immobilienkunden von morgen, die schon vorab „ihr“ Objekt besichtigen wollen.
Grundrisse von Wohnungen innerhalb weniger Minuten erstellen und mit Möbeln ausstatten um leicht herzeigbare Pläne für zufriedene Kunden zu haben.
Schnelle bemaßte Skizzen aus Fotos aller Art um Professionisten oder Wohnungsnutzern leicht Sachverhalte rasch zu erläutern.
Mobile Grundbuchauszüge durch das integrierte GPS-System um überall Eigentümer ermitteln zu können.
Leicht dokumentierbare Wohnungsübergabe mit allen wichtigen Zahlen und Fakten gleich an alle Beteiligten versandt.
Neues Arbeiten auf den Punkt gebracht
Produktion: Insourcing logisch
Machen Sie mit bei der Befragung zur Neuen Arbeitswelt!
Da gibt es den Supermegatrend Urbanisierung. Und dann das: Die junge Leute wollen ganz konservativ Wohnen, so wie ihre Eltern. Und zwar am liebsten in Ruhelage im Einfamilienhaus und nicht im urbanen Hotspot. Das überrascht mich dann doch etwas. Es ist ein Ergebnis der Umfrage unter 1.650 Studenten und Berufstätigen, die im Durchschnitt 27 Jahre alt sind. Durchgeführt von EY, also ehemalig Ernst & Young.
90 Prozent wollen Immobilien-Eigentum zur Selbstnutzung, 70 Prozent als Anlage. Als Motiv für diese Haltung der Digital Natives findet die Studie die Unsicherheit unserer Zeit als Antwort – Stichwort Terror, Finanzkrisen, kurzlebige Zyklen etc. Als Reaktion suchten die Jungen Beständigkeit und Sicherheit beim Wohnen.
im Übrigen sind auch die Ehe oder eine ähnliche Form des Zusammenlebens ganz oben auf der Wertigkeitsliste der Generation Y. 9 von 10 streben eine solche fixe Liaison an, drei Viertel wollen Kinder haben. Es geht ihnen der Umfrage zufolge nicht um Kohle und Status, sondern um Sinn, Glück und Selbstverwirklichung.
Wohntürme für Familien? Nein, geht gar nicht, sagen die Befragten. Lieber das Einfamilienhaus, technischer Schnickschnack, das oft unter „Intelligentes Wohnen“ zusammengefasst wird, brauchen die Jungen kaum.
Nun, da müssen wir wohl schauen, wie das mit den aktuellen Trendthemen wie Nachverdichtung, Anti-Zersiedlung, SMART-Wohnungen usw. zusammen geht … Jedenfalls eine spannender (Gegen)trend, der – so denke ich – auch aus der Situation der hohen Preise in Metropolen entstanden ist.
Da hagelte es Kritik: Als ich vor rund sieben Jahren als Chefredakteur beim Immobilien Magazin ein Coverfoto ausgewählt hatte, das einen Schreibtisch in recht wohnlicher Umgebung (mit Couch, gemütlicher Leselampe, einem flauschigen Teppich) zeigte, hieß es „So ein Blödsinn“ und „Büros werden nie so aussehen, in ihnen muss man arbeiten“.
Heute hat sich das Blatt gewendet und das Coverfoto wäre gar nicht mehr Aufsehen erregend. Es ist nur mehr eine Frage der Qualität – muss eine Rutsche rein, geht man Richtung Asia-Stil oder reicht der Designer-Wuzzler?
Spannend wird das Ergebnis der aktuellen Aktion von CBRE. Das Unternehmen sucht die besten Company Lounges in Österreich. Teilnehmen kann jedes Unternehmen des Landes, in der Jury sitzen Michael Fried (bene), Andreas Ridder (CBRE), Astrid Müllner (DiePresse), Martin Lesjak (INNOCAD Architecture), Ernst Vejdovszky (S Immo AG) und Claus Stadler (UBM).
Bis 15. Dezember 2015 kann man noch seine Lounge einreichen, am 26. Jänner 2016 wird die beste im Rahmen einer Veranstaltung prämiert. Mehr Infos gibt’s hier.
Foto: AVEQ für CBREGeiles Teil, find ich – ein Crowdfunding Projekt. Mehr Infos unter: https://www.kickstarter.com/projects/10872355/multiholz-der-schreibtisch-neu-definiert/?ref=kicktraq
Die deutschen haben was Interessantes! Und zwar eine Richtlinie die zeigt, was bei der Planung von Ladestationen sowie von neuen Elektroinstallationen in öffentlichen und privaten Gebäuden zu beachten ist. Die Richtlinie soll Planer, Architekten und Bauherrn dabei unterstützen, Ladeinfrastrukturen für E-Autos und E-Bikes in oder an Gebäuden zu integrieren. Die Ausführung und Ausstattung von und mit Ladeplätzen kann je nach Gebäudetyp oder Nutzung abweichen. Jedenfalls gibt das Werk schwerpunktmäßig Empfehlungen für Wohngebäude, Verkaufs- und Arbeitsstätten sowie Parkhäuser und Tiefgaragen. Näheres dazu hier.
(Foto: Creativ Commons/Juergen G.)Ich mag mich nicht anstellen, damit ich was bekomme. Ich mag die Preise bei Starbucks nicht. Ich mag auch keine komischen Varianten Super-Frozen-Anabolica-Chai-Latte ohne Soja bestellen müssen.
Und trotzdem sitze ich gerade wieder in einer Filiale dieses US-Giganten. Und zwar, weil die verlässlich einen Tisch mit Steckdosen haben, bei dem man kurz mal arbeiten kann. Das WiFi funktioniert auch.
Alle reden sie die ganze Zeit von neuen Arbeitswelten, Third Places und dergleichen. Und dann haben neue Lokale oft gerade einmal eine Steckdose für den Staubsauger. Da stimmt doch was nicht!
Nun hat das Tehma Neuen Arbeitswelten auch Ö1 erreicht. Das heißt, eigentlich eh schon länger und ich danke dafür, denn wie gewohnt baut die Redaktion das wirklich seriös auf und bleibt nicht auf simplen Plattitüden kleben. Als Experte wurde u.a. Andreas Gnesda interviewt. Jedenfalls spannend nachzulesen und zu hören – noch geht das in der Mediathek!