„Amazon, Zalando und Co. nehmen den Geschäften in den Innenstädten immer mehr Umsätze weg. Die Branche versucht sich umzustellen, aber viele Händler scheitern.“
Amazon, Zalando und Co. nehmen den Geschäften in den Innenstädten immer mehr Umsätze weg. Die Branche versucht sich umzustellen, aber viele Händler scheitern.
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Schuhmode-Kette CCC verdoppelt Filialgröße
In der BahnhofCity Wien West wurde gestern die erste Großflächen-Filiale von CCC in Österreich eröffnet. Mit der 800 m² großen Filiale verdoppelt die Billig-Schuhmode-Kette aus Polen die Durchschnittsfläche ihrer bisherigen fünf Österreich-Filialen.
Für CCC ist das der sechste Standort in Österreich, der vierte in Wien und der elfte in der CCC Austria-Region, zu der auch Slowenien und Kroatien gehören.
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Neuer Stadtteil in Istanbul
Es gibt sie noch, die großen Projekte bei denen ganze Stadtteile errichtet werden. Allerdings ohne Österreicher. Schauplatz des Geschehens ist auch nicht CEE, sondern die Türkei. Aktuell entsteht etwa bis Ende 2016 auf einem 10 Hektar großen Grundstück die „Metropol Istanbul“: mehrere Wohn- und Bürotürme, ein dreigeschossiges Shopping Center mit einer 400 Meter langen Einkaufsstraße für Luxusmarken, ein Kino-Komplex, Restaurants und Cafés und ein Parkhaus mit 3.000 Stellplätzen. Kostenpunkt: 960 Millionen Euro. Developer sind Varyap & GAP iNSAAT, ein Zusammenschluss der türkischen Immo-Entwickler Varyap und Çalık.
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SCS neu
Als ich mir vor mehreren Jahren ein Einkaufszentrum von Unibail-Rodamco in Paris anschaute, erklärte mir der damalige Vorstand: „Und so wollen wir auch unser österreichisches Center modernisieren.“ Er sprach von der SCS und ich dachte mir: ja sicher. Den alten Schuppen bekommt ihr nie so hin.
Ich widerrufe! Vollständig und komplett! Am 27. November wird die dann hoffentlich vollständig fertig sanierte SCS neu der Presse vorgestellt. Rund 150 Millionen Euro hat Unibail-Rodamce dafür springen lassen. Eine Operation am lebenden Patienten – bei Vollbetrieb des EKZ. Das Ergebnis: Ein wirklich sauberes Update das sich sehen lassen kann!
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Hai im EKZ
Weil es so absurd ist, ein Video von einem Einkaufszentrum in China. Dort müssen sich die Gebäudeverwalter also mit ausgebüchsten Haien beschäftigen …
Klasse Geschichte, der Kunstsupermarkt. Am 17.10.2013 öffnet der er wieder in der Mariahilfer Straße 103, 1060 Wien.
„Kunst erschwinglich machen“ ist die Hauptidee. Man kann sich durch ganz unterschiedliche Richtungen stöbern. Was hat das mit Immobilien zu tun? Die S IMMO AG stellt dem Kunstsupermarkt die Räumlichkeiten im sechsten Bezirk zur Verfügung.
„Emerging Artists“ als Schwerpunkt
Letztes Jahr besuchten über 30.000 Kunst-Interessierte die Räume in der Mariahilfer Straße. Auch dieses Jahr können rund drei Monate lang über 5000 Originale von 90 österreichischen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern bestaunt und erworben werden. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden junge Künstler, die am Beginn ihrer Karriere stehen, die sogenannten „Emerging Artists“. Das Spektrum reicht von Zeichnungen über Aquarelle, Acryl- und Ölbilder sowie Fotokunst bis hin zu Skulpturen. Alle Arbeiten sind Unikate. Die Preise bewegen sich zwischen 50 und 299 Euro.
Neue Website des IW Köln für Immobilienwirtschaft!
Neue Website des IW Köln für Immobilienwirtschaft!
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BREEAM brummt auf der EXPO
BREEAM dreht auf. Bislang kaum auf der EXPO REAL bemerkbar, gibt das Zertifizierungssystem heuer ein kräftiges Signal. Unter anderem wird der grüne Property Management-Vertrag mit JP Morgan unterzeichnet und die ersten BREEAM-in-use-Zertifikate für österreichische Objekte werden überreicht: sie gehen u.a. an das SES-Shopping Center VARENA sowie an Redevco für seine C&A Modehäuser.
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Neuerscheinungen
Alle Herbst-Neuerscheinungen des Linde-Verlags hier für Sie auf einen Blick (natürlich nur die Immo-Bücher):
Handbuch Immobilienverwaltung in der Praxis, V. Lang/M. Klinger (Hrsg.), ISBN 978-3-7073-2060-2
MRG Mietrechtsgesetz, Lenk/Nikodem/Weinzinger/Winalek, ISBN 978-3-7073-1927-9
Handbuch Immobilienbewirtschaftung, Bammer/Fuhrmann/Ledl (Hrsg.), ISBN 978-3-7073-2187-6
Immobilienbesteuerung, Haunold/Kovar/Schuch/Wahrlich (Hrsg.), ISBN 978-3-7073-2322-1
Praxishandbuch Immobilienmakler, Friesenegger, ISBN 978-3-7073-2249-1
energieausweis-Vorlage-Gesetz 2012, Marzi, ISBN 978-3-7073-2142-5
Handbuch Besteuerung von Grundstücks- und Liegenschaftstransaktionen Studera/Thunshirn, ISBN 978-3-7073-1973-6
Handbuch Immobilientransaktionen, Teufelsdorfer (Hrsg.), ISBN 978-3-7073-1897-5
Liegenschaftsbewertungsgesetz, Kothbauer/Reithofer, ISBN 978-3-7073-2037-4
Handbuch Immobilienfinanzierung, Walch/Weichselbaum (Hrsg.), ISBN 978-3-7073-2009-1
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Heute liegt im Standard die neue Ausgabe der IMMOBILIENWIRTSCHAFT bei!
Unter anderem mit folgenden Themen:
Vorsorge-Garagen
Hässlich, aber erfolgreich! Parkhäuser und Garagen etablieren sich bei Institutionellen Anlegern als eigene Asset-Klasse. Auch bei den Privaten: In Oberösterreich bieten Bauträger Garagen als Vorsorgeprodukt mit fünf Prozent Rendite an.
Hausverwaltung zum Selbermachen
Wer als Vermieter sein Geld nicht einer Hausverwaltung in den Rachen werfen will, macht sie einfach selbst. Immobilienwirtschaft zeigt, welche Software dabei behilflich ist.
Finanzierung: Jetzt auch noch Basel III
Es jammern ohnehin schon alle Projektentwickler über Kreditklemmen und Co. Anfang 2014 wird nun Basel III umgesetzt. Wir zeigen, welche Auswirkungen das auf die Immobilien-Finanzierung hat.
The world in Austria is too small
Lust auf globales Immobilienbusiness? Ein Überblick über weltweite Immo-Aktien zeigt, wo es sich mitzunaschen lohnt.
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Handel: Jetzt wird’s ernst für Umsatz-Mieten
In der IMMOBILIENWIRTSCHAFT, der Beilage in der Tageszeitung DerStandard, habe ich im März über die Veränderungen im Handel geschrieben. Recht lange habe ich dafür nach Bildern aus Südkorea gesucht. Dort hat der Handelskonzern Tesco in U-Bahn-Stationen und an Bushaltestellen Plakate mit Produktabbildungen und Barcodes angebracht – und damit das Zeitalter des mobilen Shoppings eröffnet. Einige Stimmen musste ich mir darauf hin anhören, die in etwa so lauteten:
„So ein Blödsinn. In Korea vielleicht, aber bei uns wird’s das nie geben!“
Und siehe da, was hängt seit kurzem in ganz Wien herum? Prosciutto, Mineralwasser und Streichkäse werden von Billa an Plakaten zum online Bestellen angeboten und um einen Euro geliefert.
Eine Eintagsfliege, die die Umsatz-orientierten Mieten im Handel nicht weiter beeinflusst? So wie die Pop-up Stores, die von den Retail-Eigentümern auch nicht als Bedrohung empfunden werden? Mal sehen, aber aktuell berichtet RegioPlan, dass in der Nähe des Wiener Rochusmarktes die erste Pop-up Shopping Mall im deutschsprachigen Raum aufmachen wird. Gemäß dem Pop-up Konzept wird dies bestimmt eine Eintagsfliege – nur sie kommt immer wieder …
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Container-Apotheken als Geschäftsidee
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easyApotheke heißt die AG, die über sich selbst folgendes schreibt:
„Das Unternehmen hat ein innovatives und einzigartiges Konzept für Systemapotheken im deutschen Apothekenmarkt entwickelt.“
Die easyApotheke will mit einem Art Franchisekonzept und Containern auf den Parkplätzen vor Retailern seine Apotheken aufmachen – fast so wie jene Apotheke, die seit geraumer Zeit vor dem Wiener Auhof-Center steht – hier allerdings weil man sie in den neuen Teil siedeln wollte, aber auf die Nachtdienste und die damit verbundenen Zugangsmöglichkeiten vergessen hatte. Freilich haben die „Container“ im Falle von easy eine höhere Qualität, sie sehen kaum schäbig aus.
Aus dem Blickwinkel des Lebenszyklus ist es vielleicht ja sogar durchaus nachhaltig, einen simplen Container zu installieren. Auch für eine rasche und günstige Expansion ist dies ein geeignetes Mittel. „Vision der easyApotheken-Gruppe ist es, die größte und bekannteste Marke im deutschen Apothekenmarkt zu werden“, heißt es auf der Website von easyApotheke. Das Unternehmen sucht dezidiert Standorte, die nicht als Standard im Apotheken-Markt gelten. Neben dem Vorteil, dass die Standardelemente der Container bereits genehmigt sind, kann auch recht rasch ein Standort abgezogen werden, sollte er nicht funktionieren.
In Österreich ist die Geschäftsidee schwieriger umzusetzen, weil hierzulande Apotheken einem Gebietsschutz unterliegen und sie somit in keinem freien Markt agieren.
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Als Ergänzung zum oberen Blog-Eintrag, hier ein Video mit der Erklärung von Johnny Dunford, RICS Global Commercial Property Director, warum es das Ganz überhaupt braucht …
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Polens Bevölkerung schrumpft
„Polens Bevölkerung schrumpft und wird kurzfristig betrachtet insbesondere im urbanen Bereich zurückgehen. Mit Ausnahme Warschaus ist für keine andere Stadt Polens ein Bevölkerungswachstum zu erwarten.“
Was das für Investoren bedeutet, hat RegioPlan hier zusammengefasst.