Eine der besten Zwischennutzungen ist wieder da: der Kunstsupermarkt in der Mariahilfer Straße. Bis Ende Jänner 2018 sind dort mehrere tausende Werke von 90 Künstlern zu bewundern – und ausgesprochen fairen Preisen zu kaufen. Das Gebäude gehört der S IMMO AG, die die Räumlichkeiten jedes Jahr dem Projekt im Rahmen eines CSR-Programms zur Verfügung stellt.
„Der Kunstsupermarkt ist eine wirklich gelungene Idee, Kunst und Künstler mit Interessierten zusammenzubringen. Daher freuen wir uns besonders, diesem Projekt bereits zum elften Mal in Folge ein Zuhause geben zu können.“
Friedrich Wachernig, Vorstands der S IMMO AG
Foto: Kunstsupermarkt
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Das Programm für Europas größten Event für nachhaltige Städte ist online
URBAN FUTURE Global Conference (UFGC)
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Aus welchen Fenstern sehe ich die Karlskirche?
Eine Frage, die sich kaum einer stellen traut, denn wer soll schon eine Antwort darauf kennen?
Mittels digitaler Bildtechnik ist das keine Zukunftsmusik mehr. Denn zum einen könnten gut gemachte Innenaufnahmen im Rahmen der 3D-Vermarktung solche Fragen beantworten. Bei picmyplace werden zum Beispiel die Aussichten aus dem Fenster vom Profifotografen mit aufgenommen (normalerweise befinden sich bei Laienaufnahmen ja nur weiße, überbelichtete Flecken in diesem Bereich).
Eine Antwort auf die Aussicht liefert aber auch das Vermessungsbüro Meixner. Hier kann man sogar die Aussicht aus noch nicht gebauten, sondern geplanten Fenstern simulieren! Basis dafür ist das interaktive 3D Stadtmodell von Wien, das angeblich eine Genauigkeit von 10 cm aufweist.
Auch umgekehrt geht das: Von wo aus ist das eigene Gebäude sichtbar? „Gerade bei größeren Bauprojekten kann unser System als einziges System weltweit objektiv Sichtbarkeiten simulieren und so eine gewisse Rechtssicherheit schaffen. Wir konnten so unseren Kunden bei der Einreichung von Projekten behilflich sein und etwaige Bedenken von Seiten der Stadtplanung frühzeitig ausräumen“, heißt es aus dem Vermessungsbüro.
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Der Vorläufer der S IMMO-Aktie ging justament am Schwarzen Montag 1987 an die Börse – erinnert sich S IMMO-Vorstand Ernst Vejdovszky, der seit 30 Jahren an der Spitze des erfolgreichen Unternehmens steht.
30 Jahre S Immo AG – begann am Schwarzen Montag
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„Für 2017 prognostizieren wir aktuell eine Vermietungsleistung von ca. 200.000 m2 im Gesamtbestand und rechnen damit noch mit einem spannenden Schlussquartal. Der quantitative Anstieg der Vermietungsleistung wird sich auch 2018 bemerkbar machen.“
Thomas Schanda, Leiter Market Research bei EHL Immobilien
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Größe ist relativ … :-)
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Flexibilität und Kreativität – Zutaten für erfolgreiche Developements
Tja, das war schon spannend: Auf Einladung der Hypo Tirol Bank diskutierten Martin Lenikus (Chairman Unternehmensgruppe Lenikus), Friedrich Wachernig, (Vorstand S IMMO) und Alexander Weiß (Vorstand Hypo Tirol Bank) über den Wiener Immobilienmarkt. Auf meine Frage, ob es denn nicht irgendwann an neuen, zuziehenden Unternehmen fehlen werde, damit neue Büroflächen absorbiert werden, meinten die Experten unisono: Nein, das wäre wohl nicht das Problem, denn die Dynamik innerhalb von Corporates bleibe bestehen. Unternehmen wollten mehr Flächeneffizienz und im War for Talents auch eine moderne Arbeitsumgebung bieten. Das Gebot der Stunde laute daher, neue Gebäude so flexibel wie möglich zu bauen, um auf neue Trends reagieren zu können.
Schnelligkeit gewinnt
Schnelle Reaktionszeiten als Wettbewerbsvorteil sieht Martin Lenikus auch als Vorteil, den ein österreichischer Hotelentwickler gegenüber globalen Konzernen hat. Kreative Lösungen und neue Konzepte lassen sich im kleinen Rahmen leichter umsetzen, so Lenikus, der schon allein mit der Rooftop-Bar des Lamée (siehe Bild unten) den Beweis dafür angetreten hat. Ähnlich gepolt zeigte sich Alexander Weiß: Als kleine Bank könnten sie viel flexibler und individueller Immobilien finanzieren. Das tun sie übrigens in Tirol – und in Wien, die Bundeshauptstadt wurde in den letzten Jahren zu einem wichtigen und stabilen Markt für die Tiroler.
Als in fast allen Assetklassen spannenden Markt sieht auch Friedrich Wachernig die österreichische Bundeshauptstadt. Bloß: Es gibt halt zu wenig Objekte, die letzlich für die Investitionsstrategie der S Immo in Frage kommen. Berlin bot im Vergleich vor einigen Jahren richtig gute Chancen, da schlug die S Immo auch zu – die damaligen Kritiker dürften angesichts der Wertsteigerungen wohl nicht mehr laut sein.
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Das ist die neue Arbeitswelt!
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Kneussl gründet Crownd
Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Dächern, nun ganz offiziell: der umtriebige Maximilian Kneussl ist aus Vestwerk ausgestiegen und hat ein neues Unternehmen gegründet. Name: CROWND Estates,
Die meisten Immoblien bzw. Projekte von Vestwerk nimmt Kneussl in seine neue Firma mit, heißt es in einer Presseaussendung. Darunter befinden sich jedenfalls die Wohnprojekte Trautsongasse 8, Grünentorgasse 23, Schützplatz 1 und Hanselmayergasse 12.
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Das goldene Paradoxon
In den nächsten Tagen eröffnet das Aї im Wiener Goldenen Quartier, ein asiatisches Lokal der Extraklasse. Damit wird die letzte unvermietete Lücke in der Ladenzeile geschlossen, erzählt SIGNA-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber heute bei einer Pressekonferenz, die – so interpretiere ich das – im Wesentlichen eigentlich nur unterstreichen soll, wie wichtig ein das Goldene Quartier für die Innenstadt bzw. für Wien ist.
Dazu wurde auch Hania Bomba von RegioPlan eingeladen. Als Expertin für den Handel bestätigt sie, die brutale Dynamik: „Der Handel geht dort hin, wo bereits Frequenz ist. Wenn man mal in der Spirale der Abwanderung drinnen ist, dann ist es unglaublich schwer, diese Spirale zu stoppen“, so Bomba und verweist als Beispiel auf die Wollzeile. Andere Lagen rund um das Goldene Quartier profitieren hingegen von der Magnetwirkung.
Konkurrenz sind andere Städte
Es klingt wie ein Weckruf für kleinkarrierte Österreicher. Nicht die Mikrolagen wie Herrengasse, Kohlmarkt oder Kärntnerstraße seien die Konkurrenten des Goldenen Quartiers, es seien andere Städte wie Barcelona, Mailand, Berlin, London usw., klärte Stadlhuber auf. Es mache Sinn Marken für ähnliche Zielgruppen in einem Areal, einem Cluster anzubieten und „es wäre absolut sinnlos, die Kärntner Straße im Goldenen Quartier zu wiederholen“, so Bomba. Verstehe ich, stimme ich zu, check.
Es muss sich demnach beim Goldenen Quartier um eine paradoxe Sonderstellung handeln: Es ist Mittelpunkt und internationales Schaufenster für Wiens Innenstadt und somit Treiber für die Aufwertung selbiger, zugleich ist gerade dort die Frequenz aber egal, wie Stadlhuber versichert. Der Umsatz sei maßgeblich und der passe.
Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu, heißt es im Handel. Im Goldenen Viertel der Signa sind es wohl Falken oder andere Edelvögel. Bleibt zu hoffen, dass sich irgendwann dann doch andere Gattungen auch reindrängen in die monokulturellen Millionärsshopper. Wir brauchen keine zweite Ringstraßengallerie.
Foto: SIGNA / Gregor Titze
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Österreich beim Wohnbau vorne dabei
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Mountainbiken in Wien – erstes urbanes Trail Center
Das ist mal Stadtentwicklung der anderen Art: In Wien wurde gestern, am 30. Juni, der erste urbane Mountainbike-Trail-Park eröffnet.
Bei Mountainbike denkt man wohl nicht sofort an die österreichische Bundeshauptstadt. Doch die Bike-Branche ist sich einig: Städte sind die Brutzentren des Berg-Radln. Und daher macht der neue Park im Westen Wiens absolut Sinn.
Ausgangspunkt ist die Hohe Wand Wiese, wo es eine lässige Infrastruktur, gute Burger, Liegestühle, Sandkiste und natürlich die Sommerrodelbahn gibt. Von hier aus können sich Mountainbiker entweder gemütlich über die Forststraße oder über die neu angelegte Uphill Line mit eigener Muskelkraft hinaufschrauben, bis kurz unterhalb der Mostalm. Oben angekommen stehen drei Abfahrten zu Auswahl, der Flow-Trail ist auch für Kinder (ab 6 Jahren) und Anfänger geeignet, weil er auch mit wenig Geschwindigkeit machbar ist. Die Enduro Line hingegen wartet mit naturbelassenen Wurzelwerk und steinigen Flächen auf. Alle Lines gibt es hier im Überblick.
Angebot für Kinder und Touristen
Angezogen werden also nicht nur Profis, sondern auch Familien und Touristen. Für umliegende Beherbergungsbetriebe werden gerade Packages ausgearbeitet – im Trailcenter gibt es eine Niederlassung von bikestore.cc und man kann beste Bikes und Ausrüstung ausleihen (und schon im Vorfeld reservieren), Service und Werkstätte stehen zur Verfügung, Guides sind buchbar, auch Trainings werden angeboten. Für Kinder gibt es einen Zauberteppich und einen Mini-Trail, um ein Gefühl für das Rad zu entwickeln. Die Kooperation mit Saalbach-Hinterglemm wirkt da ein wenig komisch. Macht aber Sinn, denn wer in der Stadt regelmäßig den Trails fröhnt, der wird auch gerne mal in die richtigen Berge fahren.
Alles in allem also ein geniale Sache. Auch weil die Mountainbiker-Ströme gelenkt werden. Die Biospärenpark, in dessen Gebiet sich das Center befindet, ist auch happy. Wenn es da entsprechende Angebote gibt, werden auch Fahrverbote etc. andernorts eingehalten.
Weitere Trails in Planung
Das Projekt wird ausschließlich vom Mountainbike Verein Hohe Wand Wiese betrieben. Er hat das Gelände von der Stadt Wien gepachtet. Förderungen bezieht der Verein derzeit keine. Über die Sommersaison 2016 zeigte sich der Verein glücklich, geschätzte 80.000 Leute benutzten die Sommerrodelbahn.
Weitere Mountainbike-Strecken im ganzen Wienerwald arbeitet der Verein übrigens gemeinsam mit der Stadt Wien, dem Land Niederösterreich und den Bundesforsten aus. Ziel sind moderne Trails, die die FahrerInnen zufrieden stellen und andere Wege für Wanderer etc. frei machen bzw. die Umwelt nicht belasten.
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Am 23. Juni im Standard: die neue IMMOBILIENWIRTSCHAFT!
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Neuer Ratgeber fürs gesamte Mietrecht
Frisch erschienen, von von Daniel Richter geschrieben: Der Ratgeber für das gesamte Mietrecht: verständlich und kompakt.
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Die Immobilienwirtschaft wurde leicht adaptiert – sie ist frecher, poppiger, geiler!
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IG: Taten, Werte, Fakten
Eine Erfolgsbilanz zieht IG Immobilien in ihrem aktuellen Geschäftsbericht. Das freut uns – auch weil der Bericht aus dem Kommunikationsbüro von immobranche.at kommt. Konzept, Redaktion und Umsetzung alles aus einer Hand. Was soll ich sagen: Natürlich absolut sehenswert, vor allem aber auch wegen der Ergebnisse und der neuen Projekte der IG 😉 Hier kann man den Bericht downloaden.