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Heute eröffnet Selina in Bad Gastein
Tatsächlich eröffnet heute das Selina in Bad Gastein. Es ist ja einer meiner Lieblingsorte, was die Immobiliensituation betrifft. Da könnte man so was Einzigartiges, Geniales draus machen.
Dass nun ein Selina (nach einigen Verzögerungen und Schwierigkeiten) tatsächlich in höchst prominenter Lage aufsperrt, ist großartig.
Selina ist kombiniert laut Selbstbeschreibung wirklich lässige Design-Unterkünfte mit Coworking Spaces, Wellness, Freizeitangeboten und lokalen Erlebnissen für Millennial-Reisende und diejenigen, die aus der Ferne arbeiten.
80 Standorte
Aktuell betreibt die 2015 gegründete Firma mehr als 80 Hotels in Mittel- und Südamerika (Argentinien, Bolivien, Panama, Costa Rica, Mexiko, Kolumbien, Ecuador, Guatemala, Nicaragua, Peru, Brasilien) Europa (Portugal, Griechenland und Großbritannien Vereinigtes Königreich) USA) und USA (New York, Miami). Da die Expansion in den USA und Europa im Gange ist, plant Selina, bis 2022 in eine Reihe von Großstädten in den USA, Israel, Deutschland, Spanien und Marokko einzusteigen.
Schlafsäle, Kino und Underground
Das Haus in Bad Gastein hat 81 Zimmer, darunter Standard-Privatzimmer, Suiten und Familienzimmer, wie Schlafsäle für Reisende, die eine günstigere Option suchen. Es stehen auch mehrere gemeinsame Freizeiträume zur Verfügung: ein Restaurant/Bar, ein Cowork mit 30 Sitzplätzen, ein Kinosaal, der für Meetings und Konferenzen genutzt werden kann, und ein Underground-Club. Den Gästen wird ein exklusiver Empfang für Outdoor-Aktivitäten in Bad Gastein wie Wandern, Rafting und Abseilen geboten.
Fotos: Magdalena Bodzioch
„Vollvermietung – Corona hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können“
Was für eine Aussage! Corona, der Booster … Im „Mastertalk Real Estate“ stand das Thema „Büroimmobilien nach Corona – Rivival oder Niedergang einer Assetklasse?“ im Mittelpunkt. „Vor Corona gab es wenig Leerstand, in Berlin etwa nur 1,3 Prozent. Jetzt liegt das Niveau bei moderaten 2,2 Prozent. Der Markt hat sich entspannt, mehr aber auch nicht“, meinte Sven Carstensen, Vorstand Bewertung / Analyse Bulwiengesa AG Berlin. Seine Kernaussage aus Anbietersicht: „Der Büromarkt hätte sich für Corona keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können als jetzt.“ Mieter können sich allerdings Hoffnungen auf eine Zunahme an Incentives wie mietfreie Zeiten machen.
Carstensen spielte mehrere Szenarien durch: Im Fall einer angenommenen Heimarbeitsquote von 25 Prozent und einem halben Quadratmeter mehr pro Bürobeschäftigten könnte es im Jahr 2025 zu einer Leerstandsrate von bis zu acht Prozent kommen. Doch Carstensen blieb skeptisch ob einer verstärkten Arbeit von zuhause: „Nicht jeder kann Homeoffice, oft ist der Platz viel zu klein. Und etwa in München wird sich niemand extra nur für diesen Zweck eine größere Wohnung anmieten.“ Zudem berichtete er von Untersuchungen, denen zufolge Angestellte weniger produktiv seien, wenn sie von zuhause aus arbeiten.
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