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AktUeller Senf vom Rollett
Und wieder ein Stück Kunst:
Wie nennt sich das Kunstwerk? Wasserskultptur
Wo ist das? HTBLA Hallstatt
Von wem? KünstlerIn: Roman Signer , Architektur: riccione architekten
Ja, und warum?
Der Wasserskulptur für die HTBLA Hallstatt geht eine langjährige Beschäftigung des Künstlers mit dem Element Wasser voraus. Besonders in seinen Projekten für den öffentlichen Raum spielt Wasser immer wieder eine zentrale Rolle. In der Skulptur für Hallstatt wird die charakteristische Arbeitsweise Roman Signers deutlich: Elementare Kräfte werden untersucht und potenzielle Energien freigesetzt.
In einem Wasserbecken aus Beton ist ein Autoreifen so montiert, dass er knapp auf der Wasseroberfläche aufsetzt. Der Reifen wird durch einen Elektromotor betrieben. Durch die Bewegung entsteht eine Wasserfontäne, die längs über das Becken spritzt.
Mehr Bilder, mehr Infos? Hier.
Die Kombination von Kunst und Immobilien finde ich gewaltig – und unterschätzt! Kunst am Bau nennt sich das banal und hat mit Baustelle nichts zu tun. Und weil ich da aus dem Schwärmen gar nicht rauskomme, stelle ich im Rahmen einer Kooperation den immobranche-UserInnen hier regelmäßig Kunstwerke der Initiative BIG ART vor.
Foto: Andrew Phelps
Auch wenn die Schadenfreude so schön wäre: London bleibt die attraktivste Stadt in Europa für Immobilieninvestoren. Es folgen Berlin, Frankfurt, Paris und Amsterdam.
Quelle: EMEA Investor Intention Survey/CBRE
Reden hilft
Warum schaut der DC2 Turm denn bitte so aus? Warum ist er nicht wie ursprünglich geplant, ein mit dem DC 1 korrespondierendes Bauwerk? Ich verstand es nicht.
Heute hat mir Wolfdieter Jarisch in einem Webinar erklärt, warum. Und – obwohl ich ein sturer Schädel bin – ich kann es nachvollziehen.
Jarisch führte zwei Punkte an. Erstens, dass sich das Setting verändert habe, andere Türme dazu gekommen sind, und die Idee, dass DC 1 und 2 eine Art Eingangstor, eine Klammer bilden, nicht mehr funktioniere, weil ja rechts die Dabubes Flats 160 Meter in die Höhe ragen – 15 Meter weniger als der DC 2 bekommen soll.
Zweitens würden sich die Anforderungen an die Gebäude verändern. Die Glasfassade ist gerade für die Fallwinde in der „D-City“ (wie das Areal nun heißen soll) kontraproduktiv. Vollklimatisierte Büros mit geschlossenen Fenstern seien auch nicht mehr besonders beliebt. Ebenso führt Jarisch ins Treffen, dass sich viele Leute unwohl fühlen, wenn es neben ihrem Schreibtisch hunderte Meter runter gehe.
Vor dem Kern des DC 2, in dem sich Wohnungen und Büros befinden werden, seien daher rundumlaufende schmale Terrassenfelder geplant, die durch Glas-, Gitter oder Netzelementen geschützt sind. Diese zweite Haut dient als Sonnen und Windschutz.
Mein Resümee: Ich habe kapiert. Und nebenbei bemerkt, waren die weiteren News über Musikerwohnungen und den Bildungs- und Innovationscampus auch aufschlussreich.
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