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Gewerbefinanzierung: Gute Stimmung!
Die Stimmung auf dem Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierung steigt wieder. Auf der Skala von -15 (Kreditklemme) bis +15 (liquider Markt) steht das FAP-Barometer im 2. Quartal 2013 bei dem Wert +0,74 (Vorquartal: -0,25). Curth-C. Flatow, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von FAP, kommentiert: „Angesichts der positiven Stimmung können wir von einem ausgeglichenen Finanzierungsmarkt ausgehen.“
Insgesamt werden die Finanzierungsbedingungen im 2. Quartal deutlich besser bewertet. Die Rahmenbedingungen werden von 21,6 Prozent der Befragten als „progressiv“ eingeschätzt – gegenüber 6,9 Prozent im Vorquartal. Auf der anderen Seite nahm auch der Anteil derer ab, die die Rahmenbedingungen als „restriktiv“ beurteilen: von 13,8 Prozent im 1. Quartal 2013 auf jetzt 11,8 Prozent. Die Mehrheit (66,7 Prozent) hingegen geht von gleichbleibenden Rahmenbedingungen aus.
Büromarktberichte für Osteuropa
Sie wollen einen Überblick über das, was in Osteuropa auf den Büromärkten passiert? Hier ist er!
Investmentzyklen wiederholen sich erst ab 2017
Die neueste Untersuchung von Jones Lang LaSalle (JLL) innerhalb des Offices 2020-Programms verweist darauf, dass sich die Muster und zeitlichen Abläufe der jeweiligen Immobilienmarktzyklen der Vergangenheit in Bezug auf spekulative Fertigstellungen voraussichtlich erst ab 2017 wiederholen. Die überwiegende Mehrheit der neuen Kapitalquellen – etwa institutionelle Investoren aus Asien und den USA – würden laut JLL ihre Aktivitäten stark auf Spitzenimmobilien und hoch liquide Märkte wie etwa London, Paris, einige der deutschen Immobilienhochburgen sowie die skandinavischen Hauptstädte richten. Wien spiele dabei keine Rolle.
Diese mögliche Entwicklung wird das bereits heute knappe Angebot an neuen, modernen Flächen in den zentralen Innenstadtlagen der bedeutendsten europäischen Märkte für Büronutzer weiter verringern, mit der Folge einer Verstärkung der Polarisierung von Flächenqualitäten. Betroffen sind davon nicht nur die großen europäischen Metropolen London und Paris. Aktuelle Prognosen von Jones Lang LaSalle sehen für 2016 auch in Märkten wie beispielsweise Warschau oder Lyon Leerstandsquoten von unter 6 %, in zentralen Innenstadtlagen sogar noch darunter.
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