Die nächsten 9 Veranstaltungen
AktUeller Senf vom Rollett
Zukunft von Garagen und Parkflächen

Die Mobilität verändert sich, da müssen sich auch die Garagen und die Abstellflächen ändern. Aber wie?
Ein Anlass für die ÖGNI, sich der aktuellen Situation sowie der Zukunft von dieser Immobilienart und Flächen in einer Arbeitsgruppe mit Experten und Expertinnen der Branchen zu widmen. Diese ist nun abgeschlossen und es gibt ein Positionspapier, das man hier ansehen kann.
Marriott führt Apartments ein
Marriott International führt Apartments by Marriott Bonvoy ein, um auf die steigende Nachfrage nach Reisen, die Arbeit und Freizeit miteinander verbinden, zu reagieren, gab das Unternehmen bekannt. Das neue Angebot soll die weltweiten Entwicklungsmöglichkeiten ankurbeln. Damit gesteht das Unternehmen freilich auch ein, dass das klassische Hotelzimmer eigentlich immer uninteressanter wird.
Apartments by Marriott Bonvoy soll Projektentwicklern die Flexibilität bieten, neue Immobilien zu entwerfen oder bestehende entsprechend umzubauen.
Das Ganz soll im gehobenen und Luxussegment stattfinden. Die Apartments werden über separate Wohn- und Schlafzimmer, eine voll ausgestattete Küche sowie Waschmaschine und Trockner verfügen. Sie unterscheiden sich jedoch von den bestehenden Marriott-Marken für Langzeitaufenthalte dadurch, dass bestimmte klassische Hoteldienstleistungen wie gastronomische Angebote, Tagungsmöglichkeiten und Einzelhandel nicht angeboten werden.
GBB Awards
Am 8. November 2022 wurden die GBB Awards vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte und Produkte aus dem Immobilienbereich, die einen speziellen Fokus auf Nachhaltigkeit legen. In der Kategorie „Projekte“ wurde Vasko + Partner für den „Bildungscampus Deutschordenstraße 1140 Wien“ ausgezeichnet. In der Kategorie „Produkte / Services“ ging der Award an die Firma Madaster.
Auf der Madaster-Plattform werden Rohdaten der verbauten Produkte & Materialien über den gesamten Life- Cycle eines Gebäudes aufgenommen, dokumentiert und durch externe Datenbanken angereichert. Eine ganz wesentliche Basis, um nach der Kreislaufwirtschaft agieren zu können. Diese Daten werden in einem digitalen Gebäuderessourcenpass abgebildet – der finanzielle & zirkuläre Bewertungen, die Berechnung des „embodied carbon“ ermöglicht und so die Verwaltung und Verwertung von Bauteilen/ Materialien unterstützt. Überzeugend für die Jury war die Tatsache, dass dies die Grundlage einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienbranche ist.
Andere eingereichte Projekte, die erwähnenswert sind:
REHAU Window Solutions Auch hier geht es um Kreislaufwirtschaft, und zwar bei Kunststofffenstern. 40 % der REHAU Profile bestehen schon heute aus Recyclingmaterial. Der Rezyklatanteil liegt bei bis zu 75 % und wird weiter steigen. Das spart 97.000 t CO2-Emissionen pro Jahr. PVC kann sieben Mal wiederverwendet werden. Das EcoPuls Fenster bildet also gleich die Rohstoffquelle für die Fenster von morgen.
Hydro Circal von Wicona Hydro Circal beinhaltet aktuell mind. 75% an Aluminium, das bereits in Anwendung war. Damit sind dies Aluminiumprofile mit dem höchsten Anteil an „post consumer scrap“ am Markt. Durch die Umstellung des gesamten Lagersortiments des Baumaterialsystems auf Hydro CIRCAL konnten bereits in der Umstellungsphase im Jahr 2021 in Österreich 8776 Tonnen C02 gegenüber Material aus Neuproduktion eingespart werden. Auch hier hat der Kreislaufwirtschaftsaspekt die Jury überzeugt.
KIUBO – Starhemberggasse in Graz Seit Oktober 2021 steht das erste Kiubo-Gebäude in der Grazer Starhemberggasse. Ziel von Kiubo ist es, die Modularität erstmals mit einer vollständigen Flexibilität zu kombinieren und ein Angebot für eine zunehmend individualisierte, flexible und mobile Gesellschaft zu schaffen. Durch die Trennung von Roh und Ausbau, durch die Errichtung des Terminals (Rohbau) und der industriellen Vorfertigung der Module entstehen enormeVorteile auf allen Ebenen. Es ergeben sich in Bau, Finanzierung, Vertrieb und Nutzung gänzlich neue Möglichkeiten durch diese Flexibilisierung der Immobilie.
Wildgarten – Bauplatz 2 – SUPERBLOCK ZT Der Wildgarten wurde bauplatzübergreifend zu einem gesamtheitlichen Quartier entwickelt. Nutzungsmischung, Baustellenabwicklung, Mobilität, Durchwegung, Energieversorgung, Qualitätssicherung waren wesentliche Kriterien, die über Architekturwettbewerbe und Zwischenpräsentationen vor einem Qualitätsbeirat in diesem Projekt umgesetzt wurden. Der schonende und sparsame Umgang mit begrenzten Ressourcen (Energie, Boden, Wasser, Baumaterialien, Arbeitsleistung, Zeit) und die kooperative Arbeitsweise über Unternehmensgrenzen hinweg haben die Jury begeistert.
SHARE THIS CONTENT WITH:
