Die nächsten 9 Veranstaltungen
AktUeller Senf vom Rollett
Benko will Oper bauen

Klar ist man da versucht, etwas Lustiges zu schreiben. Aber warum? Weshalb soll man nicht eine Oper bauen? Und warum nicht in Hamburg? Das hat Rene Benno nämlich angeblich vor. Gemeinsam mit Klaus-Michael Kühne, einem 84-jährigen Milliardär, der in den letzten Jahren mit seinem großen Engagement für den HSV auffiel. (Leider fruchtete das Investment nicht so wirklich). Jetzt also die große Oper. Hamburg hat zwar eine, die ist aber schiach und schlecht. 300 bis 400 Millionen Euro soll ein Neubau kosten, die alte Oper hingegen könnte man wegreisen und dafür etwas anderes hinbauen. Ah! Dieses Konzept klingt in Kombination mit Benno schon wieder vertraut.
Preisrückgang bei Hotels

Im Schnitt kostete ein Hotel im Zeitraum 2020/21 etwas mehr als 2,6 Mio. Euro, analysierte man bei IMMOunited. Das sei weniger als noch vor ein paar Jahren. 2016/17 lag der Durchschnittspreis bei knapp 3 Mio. Euro, 2018/19 bei 2,9 Mio. Euro. Vor allem von 2018/19 auf 2020/21 gab es somit einen merkbaren Preisrückgang von knapp 10 %.
Logistik rult. Noch immer.

Sicher ist in diesen Zeiten ja wenig, aber Logistik hat eine Logik. Je mehr Corona, desto mehr Nachfrage, weil Lieferketten und so. Auch beim Krieg, ist Logistik die Mutter Courage aller Assetklassen. Und überhaupt hat ja der Online-Handel schon zuvor die Lieferwege und Lagerarten revolutioniert. Also: „Kein Immobilienmarkt, keine Assetklasse ist aktuell so lebendig und begehrt wie der Logistikmarkt“, heißt es in einer Presseaussendung von CBRE heute.
„Wir beobachten bereits seit Jahren, dass eine vermehrte Bautätigkeit auch immer eine Steigerung der Vermietungsleistung nach sich zieht und weniger eigengenutzte Objekte errichtet werden“, fasst Franz Kastner, Associate Director und Logistikexperte bei Marktführer CBRE, die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Spannend dabei ist freilich, dass Logistik nicht unbedingt sofort mit ESG zusammengehen muss. Bodenverbrauch und so. CBRE zeigt daher auch alternative Lösungen auf, etwa doppelgeschossige Hallen oder Multi-Level-Gebäude. Diese alternativen Konzepte seien aber nur Teil der Lösung, um die veraltete Bestandsstruktur in Österreich zu erneuern, meint Jörg Kreindl, Head of Industrial & Logistics EMEA bei CBRE.
Witzig finde ich auch, dass jetzt sogar Logistikimmobilien auf die die neue Mobilität Rücksicht nehmen müssen. Nein, nicht Elektroflotten bei Lieferwägen, das ist eine andere Sache, es geht darum, dass immer mehr Mitarbeiter auch z.B. mit dem Fahrrad oder mit den Öffis zur Arbeit fahren wollen.
SHARE THIS CONTENT WITH:
