Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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Cocoquadrat gibt auf
Das Coworking und Cafe Cocoquadrat mit Standorten ein Wien (neben der WKO) und in Graz hat heute einenA Antrag auf ein Sanierungsverfahren gestellt und wird ab 30.6.2022 die Standorte schließen. Als Grund nennt Betreiber und Gründer Wolfgang Bretschko Corona und die dadurch ausbleibenden Leute, den Trend zum Videomeeting und zum Homeoffice.
Zinsschock spürbar
Wie Savills in seiner aktuellen Publikation „Market in Minutes: Immobilienmarkt unter Zinsschock“ berichtet, hat die Aktivität am Immobilieninvestmentmarkt in Deutschland in den letzten Wochen rasant abgenommen. Bereits im April fanden nur sehr wenige Transaktionen statt und im Mai wurden erstmals seit über zehn Jahren weniger als hundert Verkäufe registriert.
Maurer-Kollenz und Maier-Hülle mit Team zu PwC
Ui! Eben kam ein Mail mit folgendem Satz: „Die Leiterinnen des Immobilienrechtteams von Müller Partner Rechtsanwälte, Dr. Manuela Maurer-Kollenz und Mag. Simone Maier-Hülle, werden mit 1. Juli 2022 mit ihrem Team zu Pwc Legal wechseln.“ Da sage ich von Herzen: Viel Erfolg!
Mein Highlight aus Mailand

Also war ich auf der Salone del Mobile in Mailand. Der weltweit wohl wichtigsten Möbelmesse. Unpackbar was da für Messestände aufgefahren werden. Kostete gleich mal 2,5 Mio. Euro für eine Firma, alles zusammen, wie ich erfahren habe. Aber die MIPIMs und EXPOs könnten sich da schon mal was abschauen. Zwei riesige Hallen nur Sanitär, und mal ehrlich Spühlkästen, Duschen und Waschbecken muss man mal gut inszenieren! Sonst auch weltklasse Sachen, einiges überflüssiges Couch-Werk, aber das gehört halt dazu. Mein Fehler, mein Highlight: Ich dachte ernsthaft die Hallen mit dem Titel „xLux“ wären dem Licht gewidmet. Dabei fand ich nur Sachen wie das Foto oben. Es ging nämlich um „Luxus“. Außer mir waren übrigens fast nur Asiaten in diesem Teil der Messe.
Benko will Oper bauen

Klar ist man da versucht, etwas Lustiges zu schreiben. Aber warum? Weshalb soll man nicht eine Oper bauen? Und warum nicht in Hamburg? Das hat Rene Benno nämlich angeblich vor. Gemeinsam mit Klaus-Michael Kühne, einem 84-jährigen Milliardär, der in den letzten Jahren mit seinem großen Engagement für den HSV auffiel. (Leider fruchtete das Investment nicht so wirklich). Jetzt also die große Oper. Hamburg hat zwar eine, die ist aber schiach und schlecht. 300 bis 400 Millionen Euro soll ein Neubau kosten, die alte Oper hingegen könnte man wegreisen und dafür etwas anderes hinbauen. Ah! Dieses Konzept klingt in Kombination mit Benno schon wieder vertraut.
Preisrückgang bei Hotels

Im Schnitt kostete ein Hotel im Zeitraum 2020/21 etwas mehr als 2,6 Mio. Euro, analysierte man bei IMMOunited. Das sei weniger als noch vor ein paar Jahren. 2016/17 lag der Durchschnittspreis bei knapp 3 Mio. Euro, 2018/19 bei 2,9 Mio. Euro. Vor allem von 2018/19 auf 2020/21 gab es somit einen merkbaren Preisrückgang von knapp 10 %.
Logistik rult. Noch immer.

Sicher ist in diesen Zeiten ja wenig, aber Logistik hat eine Logik. Je mehr Corona, desto mehr Nachfrage, weil Lieferketten und so. Auch beim Krieg, ist Logistik die Mutter Courage aller Assetklassen. Und überhaupt hat ja der Online-Handel schon zuvor die Lieferwege und Lagerarten revolutioniert. Also: „Kein Immobilienmarkt, keine Assetklasse ist aktuell so lebendig und begehrt wie der Logistikmarkt“, heißt es in einer Presseaussendung von CBRE heute.
„Wir beobachten bereits seit Jahren, dass eine vermehrte Bautätigkeit auch immer eine Steigerung der Vermietungsleistung nach sich zieht und weniger eigengenutzte Objekte errichtet werden“, fasst Franz Kastner, Associate Director und Logistikexperte bei Marktführer CBRE, die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Spannend dabei ist freilich, dass Logistik nicht unbedingt sofort mit ESG zusammengehen muss. Bodenverbrauch und so. CBRE zeigt daher auch alternative Lösungen auf, etwa doppelgeschossige Hallen oder Multi-Level-Gebäude. Diese alternativen Konzepte seien aber nur Teil der Lösung, um die veraltete Bestandsstruktur in Österreich zu erneuern, meint Jörg Kreindl, Head of Industrial & Logistics EMEA bei CBRE.
Witzig finde ich auch, dass jetzt sogar Logistikimmobilien auf die die neue Mobilität Rücksicht nehmen müssen. Nein, nicht Elektroflotten bei Lieferwägen, das ist eine andere Sache, es geht darum, dass immer mehr Mitarbeiter auch z.B. mit dem Fahrrad oder mit den Öffis zur Arbeit fahren wollen.
Fassaden selbst begrünen
Die eigene Fassade kostengünstig und langfristig begrünen? Geht. Sagt zumindestens PeTER, der „kleine Bruder“ der BeRTA Grünfassade. Dabei handelt es sich um ein Trog-System zum selbst Aufstellen. Ab rund 3.000 Euro brutto ist man dabei: Alle Bestandteile werden angeliefert und können dank der beigelegten Anleitung einfach selbst errichtet werden. Pflegetipps sind ebenso inklusive wie die richtigen Pflanzen für den jeweiligen Standort. In Wien können mit der dortigen Grünfassaden-Förderung die Gesamtkosten für bis zu vier Module zu 100 Prozent abgedeckt werden. Coole (sic!) Sache.
Aufgeputztes Hotel wird verkauft

Schau an, das Hotel am Konzerthaus in Wien wird verkauft, Christie & Co ist damit beauftragt. Zuletzt ist das Hotel wieder positiv aufgefallen, zumindest mir, weil ich so verfressen bin und ich dann schon überrascht war, dass (der aktuelle Eigentümer) Accor ein richtig gutes Restaurant, das Apron, zuließ. Immerhin auch ein Michelin-Stern. Bleibt bitte hoffentlich so, auch beim nächsten Investor.
ESG
≠
TAXONOMIE
Peter Engert redet sich den Mund fusslig, damit alle den Unterschied kapieren. Zum Beispiel hier.
Alles Fassade – gut so!

Wieder mal ein Preis, ein Award. Naja, gibt halt viele, aber manche machen ja auch Sinn. Baumit hat die europäische Fassade gekrönt, also die besten in sechs Kategorien, internationale Jury. Die Design-Hauptstadt 2022 Valencia wurde zum Schauplatz für die schönsten Fassaden aus ganz Europa.
Das Gewinnerprojekt „Cukrana Gallery“ ist ein Paradebeispiel, wie einem alten ungenutzten Industriegebäude mittels durchdachter Planung und Sanierung neues Leben eingehaucht wurde und einer völlig neuen Nutzung zugeführt wurde. Hier gibt’s alle Siegerprojekte zum Anschauen.

Kreislauffähige Büromöbel im Abo
Wui, spannende Sache! Rhomberg hat ein Konzept entwickelt, das kreislauffähige Büromöblierung im Abo anbietet. Umweltschonend und super flexibel, wenn sich das Unternehmen verändert. Nonorm heißt das Ganze, eine Website gibt es schon.
Airbnb lebt!

Da schau her! Airbnb gibt ein Lebenszeichen von sich und spricht sogar direkt die Presse an, das haben sie bis dato noch nie gemacht. Botschaft: Sie bemühen sich mit Partnern in Österreich zusammen zu arbeiten und wollen verantwortungsvollen Tourismus unterstützen.
Konkret listet das Unternehmen etwa eine Kooperation mit ibindo auf, das ist ein digitales Gästeblatt, für die Gästeregistrierung und die Berechnung der Ortstaxe in Wien. Weiters tritt Airbnb als Fördermitglied von AustrianStartups und als Unterstützer des Programms circle17 auf.
Vom 20. bis 22. Mai 2022 werden rund 130 Studierende und Startups beim Impacthon in Wien, Graz und Innsbruck an Lösungen zu den drängendsten Nachhaltigkeitsherausforderungen arbeiten und Partnerschaften aufbauen. Seit 2019 bringen die beiden Unternehmensnetzwerke AustrianStartups und der Austrian Business Council for Sustainable Development (respACT) mit dem Programm circle17 etablierte Unternehmen mit Startups zusammen, um innovative Geschäftsmodelle im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Der diesjährige Fokus liegt auf dem Thema Kreislaufwirtschaft, um Österreichs Zirkularität zu stärken und Lösungen für einen effizienten Materialeinsatz zu entwickeln. Hiermit führt Airbnb bewährte Partnerschaften zum Thema nachhaltiger Tourismus weiter, die 2021 mit Zero Waste Austria und Urlaub am Bauernhof starteten.
Foto: WienTourismus / Christian Stemper
Erstmals seitwärts?
Preise für Mehrfamilienhäuser driften nach erneuter Steigerung auf Seitwärtsbewegung zu, heißt es heute bei Engel & Völkers. Zwar bezieht sich das auf den deutschen Markt, ich denke aber es ist auch für Österreich wegweisend.
Konkret meint Ulrich Dahl, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial Rheinland: „Ein negativer Trend bei der Preisentwicklung ist laut unseren rund 600 bundesweit vernetzten Immobilienexperten noch nicht absehbar. Wir erwarten mittelfristig aber eine Seitwärtsbewegung am Markt.“ Dennoch seien Immos eine tolle Anlage, eh klar. Wie viele andere Experten auch, wird erwartet, dass sich die Leute aber genauer anschauen, was sie da kaufen.
Value One und Radisson mit zwei gemeinsamen Hotels

Value One und die Radisson Hotel Group erweitern ihr Radisson Individuals-Portfolio in Österreich und Italien um zwei neue Hotels. Beide Hotels werden unter der neuen Hotelmarke AWA von Value One betrieben. AWA will modernen Tourismus mit den ESG-Kriterien verbinden.
Das Hotel in Bologna wird 305 Zimmer haben, jenes in Wien wird Teil der gemischt genutzten Hochhausentwicklung Weitblick im Viertel Zwei sein. Es soll 2025 eröffnet werden und 246 Zimmer haben.
„Ihr könnt doch nicht so tun, Branche, als ob Home Office nicht existent wäre“
Thomas Beyerle, eben gerade am Ghezzo Immobilientag
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Cocoquadrat gibt auf
Das Coworking und Cafe Cocoquadrat mit Standorten ein Wien (neben der WKO) und in Graz hat heute einenA Antrag auf ein Sanierungsverfahren gestellt und wird ab 30.6.2022 die Standorte schließen. Als Grund nennt Betreiber und Gründer Wolfgang Bretschko Corona und die dadurch ausbleibenden Leute, den Trend zum Videomeeting und zum Homeoffice.
Zinsschock spürbar
Wie Savills in seiner aktuellen Publikation „Market in Minutes: Immobilienmarkt unter Zinsschock“ berichtet, hat die Aktivität am Immobilieninvestmentmarkt in Deutschland in den letzten Wochen rasant abgenommen. Bereits im April fanden nur sehr wenige Transaktionen statt und im Mai wurden erstmals seit über zehn Jahren weniger als hundert Verkäufe registriert.
Maurer-Kollenz und Maier-Hülle mit Team zu PwC
Ui! Eben kam ein Mail mit folgendem Satz: „Die Leiterinnen des Immobilienrechtteams von Müller Partner Rechtsanwälte, Dr. Manuela Maurer-Kollenz und Mag. Simone Maier-Hülle, werden mit 1. Juli 2022 mit ihrem Team zu Pwc Legal wechseln.“ Da sage ich von Herzen: Viel Erfolg!
Mein Highlight aus Mailand

Also war ich auf der Salone del Mobile in Mailand. Der weltweit wohl wichtigsten Möbelmesse. Unpackbar was da für Messestände aufgefahren werden. Kostete gleich mal 2,5 Mio. Euro für eine Firma, alles zusammen, wie ich erfahren habe. Aber die MIPIMs und EXPOs könnten sich da schon mal was abschauen. Zwei riesige Hallen nur Sanitär, und mal ehrlich Spühlkästen, Duschen und Waschbecken muss man mal gut inszenieren! Sonst auch weltklasse Sachen, einiges überflüssiges Couch-Werk, aber das gehört halt dazu. Mein Fehler, mein Highlight: Ich dachte ernsthaft die Hallen mit dem Titel „xLux“ wären dem Licht gewidmet. Dabei fand ich nur Sachen wie das Foto oben. Es ging nämlich um „Luxus“. Außer mir waren übrigens fast nur Asiaten in diesem Teil der Messe.
Benko will Oper bauen

Klar ist man da versucht, etwas Lustiges zu schreiben. Aber warum? Weshalb soll man nicht eine Oper bauen? Und warum nicht in Hamburg? Das hat Rene Benno nämlich angeblich vor. Gemeinsam mit Klaus-Michael Kühne, einem 84-jährigen Milliardär, der in den letzten Jahren mit seinem großen Engagement für den HSV auffiel. (Leider fruchtete das Investment nicht so wirklich). Jetzt also die große Oper. Hamburg hat zwar eine, die ist aber schiach und schlecht. 300 bis 400 Millionen Euro soll ein Neubau kosten, die alte Oper hingegen könnte man wegreisen und dafür etwas anderes hinbauen. Ah! Dieses Konzept klingt in Kombination mit Benno schon wieder vertraut.
Preisrückgang bei Hotels

Im Schnitt kostete ein Hotel im Zeitraum 2020/21 etwas mehr als 2,6 Mio. Euro, analysierte man bei IMMOunited. Das sei weniger als noch vor ein paar Jahren. 2016/17 lag der Durchschnittspreis bei knapp 3 Mio. Euro, 2018/19 bei 2,9 Mio. Euro. Vor allem von 2018/19 auf 2020/21 gab es somit einen merkbaren Preisrückgang von knapp 10 %.
Logistik rult. Noch immer.

Sicher ist in diesen Zeiten ja wenig, aber Logistik hat eine Logik. Je mehr Corona, desto mehr Nachfrage, weil Lieferketten und so. Auch beim Krieg, ist Logistik die Mutter Courage aller Assetklassen. Und überhaupt hat ja der Online-Handel schon zuvor die Lieferwege und Lagerarten revolutioniert. Also: „Kein Immobilienmarkt, keine Assetklasse ist aktuell so lebendig und begehrt wie der Logistikmarkt“, heißt es in einer Presseaussendung von CBRE heute.
„Wir beobachten bereits seit Jahren, dass eine vermehrte Bautätigkeit auch immer eine Steigerung der Vermietungsleistung nach sich zieht und weniger eigengenutzte Objekte errichtet werden“, fasst Franz Kastner, Associate Director und Logistikexperte bei Marktführer CBRE, die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Spannend dabei ist freilich, dass Logistik nicht unbedingt sofort mit ESG zusammengehen muss. Bodenverbrauch und so. CBRE zeigt daher auch alternative Lösungen auf, etwa doppelgeschossige Hallen oder Multi-Level-Gebäude. Diese alternativen Konzepte seien aber nur Teil der Lösung, um die veraltete Bestandsstruktur in Österreich zu erneuern, meint Jörg Kreindl, Head of Industrial & Logistics EMEA bei CBRE.
Witzig finde ich auch, dass jetzt sogar Logistikimmobilien auf die die neue Mobilität Rücksicht nehmen müssen. Nein, nicht Elektroflotten bei Lieferwägen, das ist eine andere Sache, es geht darum, dass immer mehr Mitarbeiter auch z.B. mit dem Fahrrad oder mit den Öffis zur Arbeit fahren wollen.
Fassaden selbst begrünen
Die eigene Fassade kostengünstig und langfristig begrünen? Geht. Sagt zumindestens PeTER, der „kleine Bruder“ der BeRTA Grünfassade. Dabei handelt es sich um ein Trog-System zum selbst Aufstellen. Ab rund 3.000 Euro brutto ist man dabei: Alle Bestandteile werden angeliefert und können dank der beigelegten Anleitung einfach selbst errichtet werden. Pflegetipps sind ebenso inklusive wie die richtigen Pflanzen für den jeweiligen Standort. In Wien können mit der dortigen Grünfassaden-Förderung die Gesamtkosten für bis zu vier Module zu 100 Prozent abgedeckt werden. Coole (sic!) Sache.
Aufgeputztes Hotel wird verkauft

Schau an, das Hotel am Konzerthaus in Wien wird verkauft, Christie & Co ist damit beauftragt. Zuletzt ist das Hotel wieder positiv aufgefallen, zumindest mir, weil ich so verfressen bin und ich dann schon überrascht war, dass (der aktuelle Eigentümer) Accor ein richtig gutes Restaurant, das Apron, zuließ. Immerhin auch ein Michelin-Stern. Bleibt bitte hoffentlich so, auch beim nächsten Investor.
ESG
≠
TAXONOMIE
Peter Engert redet sich den Mund fusslig, damit alle den Unterschied kapieren. Zum Beispiel hier.
Alles Fassade – gut so!

Wieder mal ein Preis, ein Award. Naja, gibt halt viele, aber manche machen ja auch Sinn. Baumit hat die europäische Fassade gekrönt, also die besten in sechs Kategorien, internationale Jury. Die Design-Hauptstadt 2022 Valencia wurde zum Schauplatz für die schönsten Fassaden aus ganz Europa.
Das Gewinnerprojekt „Cukrana Gallery“ ist ein Paradebeispiel, wie einem alten ungenutzten Industriegebäude mittels durchdachter Planung und Sanierung neues Leben eingehaucht wurde und einer völlig neuen Nutzung zugeführt wurde. Hier gibt’s alle Siegerprojekte zum Anschauen.

Kreislauffähige Büromöbel im Abo
Wui, spannende Sache! Rhomberg hat ein Konzept entwickelt, das kreislauffähige Büromöblierung im Abo anbietet. Umweltschonend und super flexibel, wenn sich das Unternehmen verändert. Nonorm heißt das Ganze, eine Website gibt es schon.
Airbnb lebt!

Da schau her! Airbnb gibt ein Lebenszeichen von sich und spricht sogar direkt die Presse an, das haben sie bis dato noch nie gemacht. Botschaft: Sie bemühen sich mit Partnern in Österreich zusammen zu arbeiten und wollen verantwortungsvollen Tourismus unterstützen.
Konkret listet das Unternehmen etwa eine Kooperation mit ibindo auf, das ist ein digitales Gästeblatt, für die Gästeregistrierung und die Berechnung der Ortstaxe in Wien. Weiters tritt Airbnb als Fördermitglied von AustrianStartups und als Unterstützer des Programms circle17 auf.
Vom 20. bis 22. Mai 2022 werden rund 130 Studierende und Startups beim Impacthon in Wien, Graz und Innsbruck an Lösungen zu den drängendsten Nachhaltigkeitsherausforderungen arbeiten und Partnerschaften aufbauen. Seit 2019 bringen die beiden Unternehmensnetzwerke AustrianStartups und der Austrian Business Council for Sustainable Development (respACT) mit dem Programm circle17 etablierte Unternehmen mit Startups zusammen, um innovative Geschäftsmodelle im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Der diesjährige Fokus liegt auf dem Thema Kreislaufwirtschaft, um Österreichs Zirkularität zu stärken und Lösungen für einen effizienten Materialeinsatz zu entwickeln. Hiermit führt Airbnb bewährte Partnerschaften zum Thema nachhaltiger Tourismus weiter, die 2021 mit Zero Waste Austria und Urlaub am Bauernhof starteten.
Foto: WienTourismus / Christian Stemper
Erstmals seitwärts?
Preise für Mehrfamilienhäuser driften nach erneuter Steigerung auf Seitwärtsbewegung zu, heißt es heute bei Engel & Völkers. Zwar bezieht sich das auf den deutschen Markt, ich denke aber es ist auch für Österreich wegweisend.
Konkret meint Ulrich Dahl, Geschäftsführer bei Engel & Völkers Commercial Rheinland: „Ein negativer Trend bei der Preisentwicklung ist laut unseren rund 600 bundesweit vernetzten Immobilienexperten noch nicht absehbar. Wir erwarten mittelfristig aber eine Seitwärtsbewegung am Markt.“ Dennoch seien Immos eine tolle Anlage, eh klar. Wie viele andere Experten auch, wird erwartet, dass sich die Leute aber genauer anschauen, was sie da kaufen.
Value One und Radisson mit zwei gemeinsamen Hotels

Value One und die Radisson Hotel Group erweitern ihr Radisson Individuals-Portfolio in Österreich und Italien um zwei neue Hotels. Beide Hotels werden unter der neuen Hotelmarke AWA von Value One betrieben. AWA will modernen Tourismus mit den ESG-Kriterien verbinden.
Das Hotel in Bologna wird 305 Zimmer haben, jenes in Wien wird Teil der gemischt genutzten Hochhausentwicklung Weitblick im Viertel Zwei sein. Es soll 2025 eröffnet werden und 246 Zimmer haben.
„Ihr könnt doch nicht so tun, Branche, als ob Home Office nicht existent wäre“
Thomas Beyerle, eben gerade am Ghezzo Immobilientag