Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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off topic, aber wichtig.
Nächste tolle Aktion!

Immo hilft.
Die Initiatoren aus der österreichischen Immobilienwirtschaft – Beacon Invest, Bondi Consult, EHL, goreeo, Hawlik Gerginski, Immobilien Redaktion, KE Wohnimmobilien, Kommunikation Unteregger, REMAX Austria, Webentwicklung Gerhard Popp, WISAG Service Holding Austria und Zeiger Immobilien Marketing – rufen dazu auf, rasch und unbürokratisch geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen. Entweder durch Verfügungstellung von Wohnräumen oder durch eine Geldspende.
Die Initiatoren betonen: „Entscheidet sich jedes größere Unternehmen der Immobilienbranche eine Wohnung bereit zu stellen, können wir damit bis zu 5000 Familien eine Zuflucht bieten.“
Für Firmen, die leere Räume oder Wohnungen zur Verfügung stellen können, gibt es ein unbürokratisches Registrierungsformular auf der Website von IMMO HILFT. Die Website ist in Deutsch, Ukrainisch und Englisch abrufbar.
Appelliert wird natürlich auch für jede Hilfeleistung von Unternehmen und/oder Privatpersonen. Das Spendenkonto wurde beim Partner Caritas eingerichtet.
Caritas & Du / Verwendungszweck „IMMO-HILFT“
Erste Bank / BIC: GIBAATWWXXX / IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Weitere Informationen unter:
www.immo-hilft.at
https://www.facebook.com/immo.hilft/
https://www.linkedin.com/company/immo-hilft/
Das schönste Liftportal Wiens

Heute gesehen im „Jesuiten-Trakt“ des gerade in Sanierung befindlichen Gebäudeensembles der alten Universität/Postgasse. Hier baut die BIG gerade den innerstädtischen Campus für die Österreichische Akademie der Wissenschaften.
Rolling, Rolling, Rolling …

5 KILOMETER
legt die Rolle eines Bürosessel im Jahr durchschnittlich zurück. Steht auf einem Post im Coworking Center vor mir 🙂

Das ist mal ein Townhouse! In Berlin Mitte steht diese tolle Architektur, endlich mal nicht ein weißer Kasten mit ein paar lieblosen Fenstern drinnen. Großartig! Credits gehen an Patzschke Architekten und den Bauherren Bauwert AG.
Foto: Markus Löffelhardt
Studie: Wohnbaufinanzierung in Österreich
Niedrigstzinsen, Run auf Immobilien, steigende Preise … Was bedeutet das für Wohnimmobilien und deren Finanzierung? BDO führte im Auftrag der Bundessparte Banken und Versicherungen der Wirtschaftskammer Österreich eine Studie zur privaten Wohnbaufinanzierung in Österreich durch. Die Studie gibt es hier anzuschauen. Sie geht auf Österreich ein, vergleicht aber auch die regulatorischen Maßnahmen mit anderen Ländern Europas.
Bunt statt fad

Das Hotel Blü in Bad Dorfgastein hat eine spannende Entstehungsgeschichte. Bis vor kurzen war es eine abgelockte 3-Sterne Bude, aber dann kam Eva Eder, die nicht länger als Juristin in Wien arbeiten wollte. Sie möbelte das Haus zu einem bunten, sympathischen Ort auf, an dem man einfach tun kann, wonach einem halt so ist. Die Geschichte von Eva Eder und von der Immobilie habe ich hier zusammengefasst.
Unternehmen mit 75.000 Makler
eXp Realty ist ein globales Immobilienmaklerunternehmen, das bemerkenswert schnell wachst, wie ich finde. Heute gab es bekannt, dass die Zahl seiner Makler weltweit 75.000 überschritten hat, was einem Anstieg von 60 Prozent im Vergleich zu den 46.745 Maklern im Februar 2021 entspricht. Bumms! Das Unternehmen ist in 19 Ländern aktiv. Österreich hat es aber noch nicht entdeckt. Xp Realty ist eine Tochtergesellschaft von eXp World Holdings, Inc. (Nasdaq: EXPI). „Unsere maklerorientierte Plattform ist die Grundlage für unseren Erfolg als das am schnellsten wachsende Immobilienmaklerunternehmen der Welt“, meint Glenn Sanford, Gründer, Vorsitzender und CEO von eXp World Holdings.
Immobilienball verschoben
War ja eh klar – der Ball wird nun offiziell verschoben. Neuer Termin: 30. April 2022. Details hier.
Logistik hebt komplett ab
Dass die Logistikmärkte sich trotz der Corona-Pandemie sehr stark entwickelt haben und zu den Gewinnern gehören, ist schon länger kein Geheimnis mehr.
Mit rund 150.000m² vermieteter Fläche am Logistikmarkt in Wien und Niederösterreich wurde im Jahr 2021 ein neuer Rekordwert und eine Steigerung von 23% gegenüber dem Jahr 2020 erreicht, weiß man bei CBRE Austria. 45% der Vermietungen fanden im Submarkt Wien Umland Ost, bzw. in den beiden Projekten Industrial Campus Vienna East und Sky Log Park, die beide von der deutschen DLH entwickelt werden, statt, 27% entfielen auf den Submarkt Wien Umland Nord. In allen Submärkten steigen die Mieten für moderne Logistikmieten aufgrund der hohen Nachfrage, die aktuelle Spitzenmiete im Großraum Wien liegt bei EUR 5,80/m²/Monat. Die aktivsten Mieter sind nach wie vor Logistikdienstleister.
Dennoch ist der Vergleich mit Deutschland ernüchternd: 9 Mio. m² (inkl. Eigennutzer) wurden dort letztes Jahr umgesetzt, damit stoßen Logistikimmos in eine neue, bisher nicht gekannte Dimension vor. Damit wird das Vorjahresergebnis um 32 % und der zehnjährige Durchschnitt um stolze 40 % übertroffen (BNP Paribas Real Estate).
Savills hat zu dem Thema 400 Nutzer, Entwickler, Investoren und Berater befragt. Warum sie Logistik vermehrt brauchen und so weiter. Aufschlussreiche Antworten:
Aufgrund von Lieferverzögerungen, Arbeitskräftemangel und steigende Kraftstoffkosten, die zum Teil mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zusammenhängen, erwägen 68 % der Befragten, Produktionsschritte zurück ins Inland zu verlagern (Re-Shoring). Rund 18 % planen zudem, den Anteil international bezogener Lieferungen zu verringern. Um die weiter zunehmende Zahl an Online-Bestellungen besser bedienen zu können, erwarten 54 % der Umfrageteilnehmer, dass Unternehmen zukünftig ihre Lagerbestände aufstocken werden. Zusätzlich dürfte der Boom des Online-Handels für noch mehr Warensendungen sorgen. Um die immer größeren Warenmengen zu händeln, werden Lagerautomatisierungen nach Meinung von 66 % der befragten Entwickler im kommenden Jahr einen großen Einfluss auf die Lieferketten haben. Keinem anderen Aspekt wird eine derart große Bedeutung beigemessen.
Die Veränderungen in den Lieferketten begünstigen die steigende Nachfrage nach Logistikimmobilien, die in den kommenden Monaten noch weiter zunehmen dürfte. So gab nahezu die Hälfte der Nutzer (47 %) an, in den nächsten drei Jahren mehr Lagerfläche zu benötigen, während 48 % von einem gleichbleibenden Bedarf ausgehen. Bei den Third Party Logistics Providern (3PL) planen 58 % eine Flächenvergrößerung. Bei Nutzern aus den Bereichen Einzelhandel und Produktion sind es 46 % bzw. 41 %.
Hatten wir das schon?
Um ehrlich zu sein, ich komme schon durcheinander, welche Fotos ich schon gepostet habe. Ich könnte mich über jedes einzelne abhauen … also, wer alle auf einmal will: Noch mehr Maklerfotos aus der Hölle„. Und nochmal der Hinweis: DAS SIND ECHTE FOTOS VON IMMOBILIENANZEIGEN!!!

Credit: Andy Donaldson
Fünf Themen für die Immobilienmärkte 2022

Aus der Summe der globalen Anstrengungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen entsteht ein Superzyklus, der erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben wird, meint Nuveen Real Estate in einem Investmentkommentar, den ich hier posten möchte. In einer solchen Konstellation würden Assets, die sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen, und Immobilienmanager, die ihn als Investitionschance statt als Risiko begreifen, am ehesten belohnt werden. Andererseits werden CO2-ineffiziente Gebäude, die mit überholter Technik betrieben werden, sowie Immobilieneigentümer, die diesen Paradigmenwechsel verschlafen, mit schwacher Rendite und Stranded Assets zu kämpfen haben.
Nuveen hält folgende 5 Themen für heuer bestimmend:
1. Ein weiteres Jahr der „bekannten Unbekannten“
Für Immobilieninvestoren, die sich an ein „Lower-for-Longer“- Renditeumfeld gewöhnt hatten, zeichnet sich eine ungewissere Zukunft ab. Auch wenn der geldpolitische Wasserhahn nicht über Nacht zugedreht wird, ist angesichts des nach wie vor historisch- und zyklusbedingten Niedrigzinsumfelds mit einer erhöhten Volatilität der Kapitalströme zu rechnen. Zusätzlich zu den Risiken, die sich aus einem bereits verlängerten Immobilienpreiszyklus ergeben, sollten sich Investoren auf Resilienz und strukturelle Vorteile zur Abfederung der Marktvolatilität konzentrieren.
2. Die weltweite Vielfalt der Bürokultur
COVID-19 hat in vielerlei Hinsicht einen Wandel eingeleitet und Trends in Hinblick auf unsere Arbeits-, Einkaufs- und Lebensgewohnheiten beschleunigt, die bereits vor der Krise erkennbar waren. Diese Veränderungen werden epochale Folgen für Immobilieninvestoren haben, insbesondere die Perspektive hybrider Arbeitskonzepte, die sowohl die Menge als auch die Verteilung der Büroflächen auf den Kopf stellen werden. Gleichwohl sind Städte keineswegs homogen und weisen große Unterschiede bei den Chancen für nationale und regionale Immobilienmärkte auf. Dabei hängen die jeweiligen Erfolgsaussichten von kulturellen, geografischen und wirtschaftlichen Faktoren ab.
3. Die Performanceunterschiede unter den Objektarten verschwinden
Wir rechnen damit, dass sich Renditeunterschiede zwischen einzelnen Objektarten im Jahr 2022 angleichen werden. Mittlerweile hat sich ein Preisniveau bei den Sektoren eingestellt, das dem jeweiligen mittelfristigen Potenzial entspricht. Strukturelle Vorteile spiegeln sich in den niedrigen Cap Rates bei Logistik- und Wohnimmobilien wider, während der Gegenwind für den Einzelhandelssektor nun weitgehend eingepreist ist. Unserer Ansicht nach gehört daher die Strategie, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, indem der Sektor mit dem stärksten Nutzerprofil einfach übergewichtet wird, der Vergangenheit an.
4. Bereiten Sie sich auf Überraschungen vor
Eine Serie von schweren Naturkatastrophen im Jahr 2021, die von Hochwasser in Deutschland über Rekordhitze in Kanada bis hin zu Staubstürmen in China reichte, machte deutlich, dass die Folgen des Klimawandels schon viel früher eingetreten sind als von vielen Experten vorhergesagt. Immobilienmanager, Kreditgeber und Versicherer werden daher zunehmend klimabedingte Auswirkungen einpreisen müssen. Dabei werden sie viel früher als ursprünglich geplant auf das Risiko hinweisen müssen, auf Stranded Assets sitzen zu bleiben, wenn die Kosten der Umstellung auf einen klimaneutralen Betrieb zu hoch sind oder wenn sich die physischen Risiken voraussichtlich beschleunigen werden.
5. In heutigen Investitionsentscheidungen zeichnet sich die Welt von morgen bereits ab
Die Welt von morgen steht im Zeichen von drei Trends: Demografie, Technologie und Nachhaltigkeit. Vermieter, die auch zukünftig die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft, ihrer Mieter, Mitarbeiter und Dienstleister im Blick haben, dürften höhere Renditen erzielen. Die wachsende Virtualisierung von Arbeit und Freizeit stellt dabei die nächste große Entwicklung dar, die den Büroalltag abermals verändern, aber auch tiefgreifende Auswirkungen auf viele andere immobilienrelevante Tätigkeiten wie Medizin, Lernen oder sogar menschliche Zusammenkünfte haben könnte. Nicht zuletzt werden erneut jene Immobilieneigentümer von einer größeren Sicherheit und höheren Renditen profitieren, die mit klimaneutralen Geschäftsplänen ausgestattet sind.
Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 bei 4%
Die International Real Estate Business School (IREBS) und die Privatbank Berenberg haben die Zukunft der Büroimmobilien für die Zeit nach der Corona-Krise untersucht und verschiedene Szenarien entwickelt, bei denen die Außen- und Binnenwanderungstrends sowie die Flächeninanspruchnahme je Bürobeschäftigten verändert wurden. „Die Studie zeigt, dass Büroimmobilien auch in den nächsten zehn Jahren eine wichtige Anlageklasse für Investoren und Finanzierer bleiben dürften“, sagt Ken Zipse, Leiter Real Estate bei Berenberg. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Bürobeschäftigen sowie die Büroflächennachfrage bis zum Jahr 2030 weiter zunehmen dürfte. Allerdings langsamer als im vergangenen Zehnjahreszeitraum. In unserem Basisszenario beläuft sich der Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 auf vier Prozent“, sagt Professor Dr. Tobias Just, Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie und Studienleiter.
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Die Initiatoren aus der österreichischen Immobilienwirtschaft – Beacon Invest, Bondi Consult, EHL, goreeo, Hawlik Gerginski, Immobilien Redaktion, KE Wohnimmobilien, Kommunikation Unteregger, REMAX Austria, Webentwicklung Gerhard Popp, WISAG Service Holding Austria und Zeiger Immobilien Marketing – rufen dazu auf, rasch und unbürokratisch geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen. Entweder durch Verfügungstellung von Wohnräumen oder durch eine Geldspende.
Die Initiatoren betonen: „Entscheidet sich jedes größere Unternehmen der Immobilienbranche eine Wohnung bereit zu stellen, können wir damit bis zu 5000 Familien eine Zuflucht bieten.“
Für Firmen, die leere Räume oder Wohnungen zur Verfügung stellen können, gibt es ein unbürokratisches Registrierungsformular auf der Website von IMMO HILFT. Die Website ist in Deutsch, Ukrainisch und Englisch abrufbar.
Appelliert wird natürlich auch für jede Hilfeleistung von Unternehmen und/oder Privatpersonen. Das Spendenkonto wurde beim Partner Caritas eingerichtet.
Caritas & Du / Verwendungszweck „IMMO-HILFT“
Erste Bank / BIC: GIBAATWWXXX / IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Weitere Informationen unter:
www.immo-hilft.at
https://www.facebook.com/immo.hilft/
https://www.linkedin.com/company/immo-hilft/
Das schönste Liftportal Wiens

Heute gesehen im „Jesuiten-Trakt“ des gerade in Sanierung befindlichen Gebäudeensembles der alten Universität/Postgasse. Hier baut die BIG gerade den innerstädtischen Campus für die Österreichische Akademie der Wissenschaften.
Rolling, Rolling, Rolling …

5 KILOMETER
legt die Rolle eines Bürosessel im Jahr durchschnittlich zurück. Steht auf einem Post im Coworking Center vor mir 🙂

Das ist mal ein Townhouse! In Berlin Mitte steht diese tolle Architektur, endlich mal nicht ein weißer Kasten mit ein paar lieblosen Fenstern drinnen. Großartig! Credits gehen an Patzschke Architekten und den Bauherren Bauwert AG.
Foto: Markus Löffelhardt
Studie: Wohnbaufinanzierung in Österreich
Niedrigstzinsen, Run auf Immobilien, steigende Preise … Was bedeutet das für Wohnimmobilien und deren Finanzierung? BDO führte im Auftrag der Bundessparte Banken und Versicherungen der Wirtschaftskammer Österreich eine Studie zur privaten Wohnbaufinanzierung in Österreich durch. Die Studie gibt es hier anzuschauen. Sie geht auf Österreich ein, vergleicht aber auch die regulatorischen Maßnahmen mit anderen Ländern Europas.
Bunt statt fad

Das Hotel Blü in Bad Dorfgastein hat eine spannende Entstehungsgeschichte. Bis vor kurzen war es eine abgelockte 3-Sterne Bude, aber dann kam Eva Eder, die nicht länger als Juristin in Wien arbeiten wollte. Sie möbelte das Haus zu einem bunten, sympathischen Ort auf, an dem man einfach tun kann, wonach einem halt so ist. Die Geschichte von Eva Eder und von der Immobilie habe ich hier zusammengefasst.
Unternehmen mit 75.000 Makler
eXp Realty ist ein globales Immobilienmaklerunternehmen, das bemerkenswert schnell wachst, wie ich finde. Heute gab es bekannt, dass die Zahl seiner Makler weltweit 75.000 überschritten hat, was einem Anstieg von 60 Prozent im Vergleich zu den 46.745 Maklern im Februar 2021 entspricht. Bumms! Das Unternehmen ist in 19 Ländern aktiv. Österreich hat es aber noch nicht entdeckt. Xp Realty ist eine Tochtergesellschaft von eXp World Holdings, Inc. (Nasdaq: EXPI). „Unsere maklerorientierte Plattform ist die Grundlage für unseren Erfolg als das am schnellsten wachsende Immobilienmaklerunternehmen der Welt“, meint Glenn Sanford, Gründer, Vorsitzender und CEO von eXp World Holdings.
Immobilienball verschoben
War ja eh klar – der Ball wird nun offiziell verschoben. Neuer Termin: 30. April 2022. Details hier.
Logistik hebt komplett ab
Dass die Logistikmärkte sich trotz der Corona-Pandemie sehr stark entwickelt haben und zu den Gewinnern gehören, ist schon länger kein Geheimnis mehr.
Mit rund 150.000m² vermieteter Fläche am Logistikmarkt in Wien und Niederösterreich wurde im Jahr 2021 ein neuer Rekordwert und eine Steigerung von 23% gegenüber dem Jahr 2020 erreicht, weiß man bei CBRE Austria. 45% der Vermietungen fanden im Submarkt Wien Umland Ost, bzw. in den beiden Projekten Industrial Campus Vienna East und Sky Log Park, die beide von der deutschen DLH entwickelt werden, statt, 27% entfielen auf den Submarkt Wien Umland Nord. In allen Submärkten steigen die Mieten für moderne Logistikmieten aufgrund der hohen Nachfrage, die aktuelle Spitzenmiete im Großraum Wien liegt bei EUR 5,80/m²/Monat. Die aktivsten Mieter sind nach wie vor Logistikdienstleister.
Dennoch ist der Vergleich mit Deutschland ernüchternd: 9 Mio. m² (inkl. Eigennutzer) wurden dort letztes Jahr umgesetzt, damit stoßen Logistikimmos in eine neue, bisher nicht gekannte Dimension vor. Damit wird das Vorjahresergebnis um 32 % und der zehnjährige Durchschnitt um stolze 40 % übertroffen (BNP Paribas Real Estate).
Savills hat zu dem Thema 400 Nutzer, Entwickler, Investoren und Berater befragt. Warum sie Logistik vermehrt brauchen und so weiter. Aufschlussreiche Antworten:
Aufgrund von Lieferverzögerungen, Arbeitskräftemangel und steigende Kraftstoffkosten, die zum Teil mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zusammenhängen, erwägen 68 % der Befragten, Produktionsschritte zurück ins Inland zu verlagern (Re-Shoring). Rund 18 % planen zudem, den Anteil international bezogener Lieferungen zu verringern. Um die weiter zunehmende Zahl an Online-Bestellungen besser bedienen zu können, erwarten 54 % der Umfrageteilnehmer, dass Unternehmen zukünftig ihre Lagerbestände aufstocken werden. Zusätzlich dürfte der Boom des Online-Handels für noch mehr Warensendungen sorgen. Um die immer größeren Warenmengen zu händeln, werden Lagerautomatisierungen nach Meinung von 66 % der befragten Entwickler im kommenden Jahr einen großen Einfluss auf die Lieferketten haben. Keinem anderen Aspekt wird eine derart große Bedeutung beigemessen.
Die Veränderungen in den Lieferketten begünstigen die steigende Nachfrage nach Logistikimmobilien, die in den kommenden Monaten noch weiter zunehmen dürfte. So gab nahezu die Hälfte der Nutzer (47 %) an, in den nächsten drei Jahren mehr Lagerfläche zu benötigen, während 48 % von einem gleichbleibenden Bedarf ausgehen. Bei den Third Party Logistics Providern (3PL) planen 58 % eine Flächenvergrößerung. Bei Nutzern aus den Bereichen Einzelhandel und Produktion sind es 46 % bzw. 41 %.
Hatten wir das schon?
Um ehrlich zu sein, ich komme schon durcheinander, welche Fotos ich schon gepostet habe. Ich könnte mich über jedes einzelne abhauen … also, wer alle auf einmal will: Noch mehr Maklerfotos aus der Hölle„. Und nochmal der Hinweis: DAS SIND ECHTE FOTOS VON IMMOBILIENANZEIGEN!!!

Credit: Andy Donaldson
Fünf Themen für die Immobilienmärkte 2022

Aus der Summe der globalen Anstrengungen zur Vermeidung von CO2-Emissionen entsteht ein Superzyklus, der erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben wird, meint Nuveen Real Estate in einem Investmentkommentar, den ich hier posten möchte. In einer solchen Konstellation würden Assets, die sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen, und Immobilienmanager, die ihn als Investitionschance statt als Risiko begreifen, am ehesten belohnt werden. Andererseits werden CO2-ineffiziente Gebäude, die mit überholter Technik betrieben werden, sowie Immobilieneigentümer, die diesen Paradigmenwechsel verschlafen, mit schwacher Rendite und Stranded Assets zu kämpfen haben.
Nuveen hält folgende 5 Themen für heuer bestimmend:
1. Ein weiteres Jahr der „bekannten Unbekannten“
Für Immobilieninvestoren, die sich an ein „Lower-for-Longer“- Renditeumfeld gewöhnt hatten, zeichnet sich eine ungewissere Zukunft ab. Auch wenn der geldpolitische Wasserhahn nicht über Nacht zugedreht wird, ist angesichts des nach wie vor historisch- und zyklusbedingten Niedrigzinsumfelds mit einer erhöhten Volatilität der Kapitalströme zu rechnen. Zusätzlich zu den Risiken, die sich aus einem bereits verlängerten Immobilienpreiszyklus ergeben, sollten sich Investoren auf Resilienz und strukturelle Vorteile zur Abfederung der Marktvolatilität konzentrieren.
2. Die weltweite Vielfalt der Bürokultur
COVID-19 hat in vielerlei Hinsicht einen Wandel eingeleitet und Trends in Hinblick auf unsere Arbeits-, Einkaufs- und Lebensgewohnheiten beschleunigt, die bereits vor der Krise erkennbar waren. Diese Veränderungen werden epochale Folgen für Immobilieninvestoren haben, insbesondere die Perspektive hybrider Arbeitskonzepte, die sowohl die Menge als auch die Verteilung der Büroflächen auf den Kopf stellen werden. Gleichwohl sind Städte keineswegs homogen und weisen große Unterschiede bei den Chancen für nationale und regionale Immobilienmärkte auf. Dabei hängen die jeweiligen Erfolgsaussichten von kulturellen, geografischen und wirtschaftlichen Faktoren ab.
3. Die Performanceunterschiede unter den Objektarten verschwinden
Wir rechnen damit, dass sich Renditeunterschiede zwischen einzelnen Objektarten im Jahr 2022 angleichen werden. Mittlerweile hat sich ein Preisniveau bei den Sektoren eingestellt, das dem jeweiligen mittelfristigen Potenzial entspricht. Strukturelle Vorteile spiegeln sich in den niedrigen Cap Rates bei Logistik- und Wohnimmobilien wider, während der Gegenwind für den Einzelhandelssektor nun weitgehend eingepreist ist. Unserer Ansicht nach gehört daher die Strategie, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, indem der Sektor mit dem stärksten Nutzerprofil einfach übergewichtet wird, der Vergangenheit an.
4. Bereiten Sie sich auf Überraschungen vor
Eine Serie von schweren Naturkatastrophen im Jahr 2021, die von Hochwasser in Deutschland über Rekordhitze in Kanada bis hin zu Staubstürmen in China reichte, machte deutlich, dass die Folgen des Klimawandels schon viel früher eingetreten sind als von vielen Experten vorhergesagt. Immobilienmanager, Kreditgeber und Versicherer werden daher zunehmend klimabedingte Auswirkungen einpreisen müssen. Dabei werden sie viel früher als ursprünglich geplant auf das Risiko hinweisen müssen, auf Stranded Assets sitzen zu bleiben, wenn die Kosten der Umstellung auf einen klimaneutralen Betrieb zu hoch sind oder wenn sich die physischen Risiken voraussichtlich beschleunigen werden.
5. In heutigen Investitionsentscheidungen zeichnet sich die Welt von morgen bereits ab
Die Welt von morgen steht im Zeichen von drei Trends: Demografie, Technologie und Nachhaltigkeit. Vermieter, die auch zukünftig die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft, ihrer Mieter, Mitarbeiter und Dienstleister im Blick haben, dürften höhere Renditen erzielen. Die wachsende Virtualisierung von Arbeit und Freizeit stellt dabei die nächste große Entwicklung dar, die den Büroalltag abermals verändern, aber auch tiefgreifende Auswirkungen auf viele andere immobilienrelevante Tätigkeiten wie Medizin, Lernen oder sogar menschliche Zusammenkünfte haben könnte. Nicht zuletzt werden erneut jene Immobilieneigentümer von einer größeren Sicherheit und höheren Renditen profitieren, die mit klimaneutralen Geschäftsplänen ausgestattet sind.
Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 bei 4%
Die International Real Estate Business School (IREBS) und die Privatbank Berenberg haben die Zukunft der Büroimmobilien für die Zeit nach der Corona-Krise untersucht und verschiedene Szenarien entwickelt, bei denen die Außen- und Binnenwanderungstrends sowie die Flächeninanspruchnahme je Bürobeschäftigten verändert wurden. „Die Studie zeigt, dass Büroimmobilien auch in den nächsten zehn Jahren eine wichtige Anlageklasse für Investoren und Finanzierer bleiben dürften“, sagt Ken Zipse, Leiter Real Estate bei Berenberg. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Bürobeschäftigen sowie die Büroflächennachfrage bis zum Jahr 2030 weiter zunehmen dürfte. Allerdings langsamer als im vergangenen Zehnjahreszeitraum. In unserem Basisszenario beläuft sich der Anstieg der Büroflächennachfrage bis 2030 auf vier Prozent“, sagt Professor Dr. Tobias Just, Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie und Studienleiter.