Rollett bloggt seinen Senf.
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Danube Flats: Endlich Baubeginn!

WG: Studenten mit Senioren
Endlich wieder in den Schlagzeilen: neue Modelle für Alt + Jung
Gibt es Kick-Back-Zahlungen von Schuhgeschäften an die Stadt Wien?
Oder wie bitte ist das völlig enthemmte Salzstreuen zu erklären?
Neues Beteiligungsprojekt am Grundlsee
EINER DER SCHÖNSTEN FLECKEN: DIE BERGE DER STEIERMARK. DIE LANDSCHAFT IST ATEM BERAUBEND, DIE MENSCHEN HERZLICH, DAS ESSEN KÖSTLICH. NUR DIE PREISE DER IMMOBILIEN SIND IN AUSSEE UND SCHLADMING FÜRCHTERLICH. EIN PROJEKT BEIM GRUNDLSEE BIETET HOFFNUNG.
LESEN SIE HIER DIE GESCHICHTE DAZU.
Visu: Narzissendorf-Zloam
Burj Al Arab: 5 Fakten
1. Social Media Star
Kein anderes Hotel hat so viele Follower auf Instagram wie das Burj Al Arab Jumeirah: Ganze 807.000 Accounts folgen dem Flaggschiff der Jumeirah Group. Zudem ist es angeblich das meist fotografierte Gebäude der Welt.
2. Schattenlos
Eigentlich hätte das Hotel direkt an der Küste gebaut werden sollen. Aber man entschied sich fürs Aufschütten mit Sand und errichtete den Turm dann darauf – somit wirft der Burj auch keinen Schatten auf den Strand (von dem dann die vielen Fotos gemacht werden …)
3. Sieben-Sterne-Mythos
Es ist das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt! Blödsinn! Es gibt keine solche Klassifizierung, auch nicht wenn man einen 24-Stunden-Butler-Service, Blumenarrangements nach den Vorlieben des Gastes, Hubschrauber kombiniert mit einer Rolls Royce-Flotte etc. anbietet.
4. Materialität
30 Sorten Marmor und 1.800 Quadratmeter 24-karätiges Blattgold gibt es im Burj zu bestaunen. Goldene, speziell für das Hotel angefertigte und mit Logo gravierte iPads stehen den Gästen während des Aufenthalts zur Verfügung. Mi demt „Gold on 27“ gibt es im 27. Stockwerk eine Bar, die komplett in Gold daher kommt – sogar der Cappuccino wird mit mit 24-karätigem Gold garniert. Understatement schaut anders aus.
5. Oben und unten
Der Burj Al Arab ragt hoch in die Luft, aber er geht auch unter Wasser, denn es gibt Disney-artige Aquarien-Inszenierungen. Das Highlight ist ein 13 Meter langes Meerwasseraquarium im Inneren des Restaurants Nathan Outlaw At Al Mahara. Im Aufzug dorthin wird eine U-Bootfahrt simuliert und beim Verspeisen der Meeresfrucht-Spezialitäten an einem der rund um das Aquarium angeordneten Tische ist die Wasserumgebung ziemlich authentisch.
Fotos: Jumeirah Group
Digitalisierung im Facility Management
Eine erfolgreiche Digitalisierung des Facility Managements bietet großes Potenzial für Effizienzsteigerungen, macht bisher aber nur kleine Fortschritte. Neben komplexen und unterschiedlichen Immobilienportfolios und damit einhergehend mangelnden Standards ist auch der vergleichsweise geringe Stellenwert des Immobilienmanagements in der Unternehmensorganisation ein Grund für den bis dato geringen Digitalisierungsgrad. Dieser erfordert – je nach Anwendungsfall – Sensoren, Schnittstellen zu bestehender Software, eine kontinuierliche Pflege der Daten sowie Software, die die bestehenden, oft unstrukturierten Daten auswertet und aufbereitet.
Entscheidungsrelevante Faktoren für die Digitalisierung sind unter anderem eine Digitalisierungsstrategie über das Kerngeschäft hinaus, ein hoher Autonomiegrad für das Facility Management, aber auch die Tatsache, dass konkreten Einsparerwartungen zunächst keine hohe Bedeutung zugemessen wird. Die zunehmende Akzeptanz von Schlüsseltechnologien wie Cloud, Software- und Hardware-Robotik begünstigen ebenfalls die Entscheidung zur Digitalisierung des Facility Managements. Dies sind Ergebnisse einer umfassenden Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder zum Stand der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft, die auf qualitativen Tiefeninterviews mit 90 Auftraggebern sowie Beratern und FM-Dienstleistern basiert. Sie steht dank Unterstützung der Apleona HSG Facility Management, DB Services, Deloitte, TÜV Süd Advimo und Wisag Facility Services ab hier zum kostenfreien Download bereit.
Die 10 wichtigsten Trends für die Fertighausindustrie im Überblick
• „Silberne Gesellschaft“: Immer mehr ‚Best Ager‘ am Markt
• Neue Landflucht: Steigender Baubedarf in Städten und deren „Speckgürteln“
• Konsequente Individualisierung – auch im Wohnbereich
• Multiwork & Life: Bedarf an Wohnkonzepten, die Arbeit und Freizeit verbinden
• Soziale Schere: Die Mittelschicht schrumpft
• Ökologie und Nachhaltigkeit: Energieeffizienz und regenerative Baustoffe
• Teure Rohstoffe: Erneuerbare Energieträger, Ressourcenschonung
• „Usability is king“: Nützlichkeit statt Design-Orientierung
• Aus alt mach neu: Zunehmende Sanierungstätigkeit bei Fertighäusern
• Budgetdefizit & Sparzwang / Vorsorgen statt Wohnen
Quelle: Advicum Consulting GmbH
Digital Mall ist erfolgreich
Die Idee der „Digital Mall“ basiert auf dem Ansatz, dass sich Kunden bereits von zuhause aus über das im Center in ihrer Nähe verfügbare Angebot informieren können – und bei der Produktsuche nicht mehr automatisch bei den großen E-Commerce-Anbietern landen. Die ECE hat diese Idee in einem Pilot-Projekt getestet – und weitet sie nun auf fünf weitere Shopping Center aus. Über 400.000 Artikel von 35 Händlern sind online verfügbar.
Foto: ECE
GalCap schlägt in Polen zu
Erst Wien und Budapest, nun Polen: GalCap, ein österreichisches Investment- und Assetmanagement-Unternehmen, hat nun auch Objekte in Polen erworben. Zwei gemischt genutzte Immobilien in bester Lage wurden für ein deutsches Versorgungswerk gekauft. Beide Gebäude befinden sich in Warschau.
Leben im Alter: Journalisten – reicht ein!
Das geht raus an meine Kollegen: Silver Living veranstaltet zum dritten Mal den „Silver Living JournalistInnen Award: Leben im Alter“, der mit insgesamt 9.500 Euro dotiert ist. Also: Beiträge einreichen! Angenommen werden alle journalistischen Beiträge aus dem Jahr 2018 in den Kategorien Print- & Online-Text, Hörfunk und TV/Film. Annahmeschluss ist der 31. Jänner 2019.
Die Preissumme schlüsselt sich wie folgt auf:
• Platz 1 je Kategorie > 1.500 Euro
• Platz 2 je Kategorie > 1.000 Euro
• Platz 3 je Kategorie > 500 Euro
WeWork wird immer mehr zum Immobilien-Player
WeWork wird immer mehr zum Immobilien-Player, eben hat es eine eigene Global Real Estate Strategic Partnerships Division gegründet.
Stimmungseinbruch zu Weihnachten
Von wegen besinnlich: Ausgerechnet im Dezember sackt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 4,3 Prozent ab und erreicht den niedrigsten Wert seit mehr als sechs Jahren. Hinzu kommt: Das letzte Mal, als ein Jahresende einen niedrigeren Punktwert aufwies, war 2009 – mitten in der Finanzkrise…
Wenn die Stimmung im Markt kontinuierlich zurückgeht, dann hat das eine Aussagekraft. Das Immobilienklima war lange nicht mehr so pessimistisch. Großen Anteil daran hat sicherlich das Geschehen außerhalb unserer Branche – die vielen geopolitischen Krisen, die Unruhen in Frankreich, der Machtkampf zwischen Italien und der EU, insgesamt die Unsicherheit über die Zukunft Europas. All das drückt auf die Stimmung, auch wenn weiterhin viele Transaktionen realisiert werden.
Dass Eigentümer ihre Immobilien trotz der aktuellen Hochpreisphase nicht verkaufen, hängt mit den nach wie vor fehlenden Anlagealternativen zusammen. ‚Wohin nur mit dem Geld?‘, fragen sich viele Investoren. Nun, zwei Assetklassen stechen bei unserer Befragung weiterhin positiv heraus: Wohnen und Logistik. Aufgrund ihrer erheblichen Marktbedeutung entfällt das größere Investoreninteresse dabei sicherlich auf Wohnimmobilien – auch im Jahr 2019.
Bei dem Text handelt es sich um einen Kommentar von Sabine Barthauer, Vorstand Deutsche-Hypo
Standards zur CO2-Messung bei Gebäuden
RICS stellt anlässlich der UN-Klimakonferenz COP24 einen lebenszyklusbezogenen Standard zur Messung von CO2-Emissionen in Gebäuden und konkrete Lösungsansätze zur Standardisierung energieeffizienter Hypothekenkredite zur Bewältigung des Klimawandels vor.
Wie RICS Deutschland meldet, plädiert der Verband für folgende Punkte: Die Berücksichtigung von CO2-Emissionen im Rahmen der national festgelegten Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs), die Festlegung von wissenschaftlich fundierten Zielen für den Betrieb und die Errichtung von Gebäuden und die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft auf Basis des branchenweiten Standards hinsichtlich einer CO2-Bilanz für den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie.
Zur Entwicklung konkreter Finanzierungslösungen hat die RICS zusammen mit den 41 Mitgliedern der Initiative für energieeffiziente Hypothekenkredite (Energy Efficient Mortgages, EEM) einen Standard für energieeffizienter Hypothekenkredite vorangebracht sowie eine Due-Diligence-Checkliste für die Vergabe von Hypothekenkrediten vorgestellt.
Zinsen, Digitalisierung & Aufträge
Rund 320 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland haben ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche bei der Expertenumfrage „Trendbarometer“ der Berlin Hyp abgegeben.
Zinsniveau nach wie vor entscheidender Faktor
Bestimmende Faktoren für die Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts sind nach Meinung der Umfrageteilnehmer nach wie vor das Zinsniveau und die politischen Rahmenbedingungen Europas. Hier hat es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Verschiebung der Rangfolge gegeben. Demografische Effekte, in den vergangenen Jahren eines der bestimmenden Themen, belegt jetzt Platz sechs.
Der Megatrend unter den Megatrends: Digitalisierung
Digitalisierung wird als bestimmender Megatrend des gewerblichen Immobilienmarktes in den kommenden 24 Monaten gesehen. Sicherlich kein überraschendes Ergebnis, denn kein Thema dominiert die Berichterstattung der Branche so, wie Digitalisierung. Rund 30% der Stimmen der Umfrageteilnehmer konnte das Thema Digitalisierung auf sich vereinen. Urbanisierung kam mit 19% auf Platz zwei, moderne Arbeitswelten mit 17% auf Platz drei, gefolgt von Demografie, Mobilität und Konnektivität.
Neugeschäft stabil
Auch in den kommenden 12 Monaten bleibt das Neugeschäft stabil, bzw. steigt, so die Meinung von 69% der Befragungsteilnehmer. Lediglich 28% gehen von sinkendem Neugeschäft aus. Das durchschnittliche Kreditvolumen hierbei wird zwischen 10 und 50 Mio. Euro liegen. Dies ist mit 54% die mehrheitliche Meinung der Umfrageteilnehmer, gefolgt von Losgrößen zwischen 50 und 100 Mio. Euro (26% der Umfrageteilnehmer). Lediglich 12% der Befragten gehen sogar davon aus, dass im Durchschnitt sogar Volumina größer 100 Mio. Euro im kommenden Immobilienjahr ausgereicht werden.
Margen stabil bis moderat steigend
Interessante Entwicklung: 61% der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Margen in den kommenden 12 Monaten stabil bleiben bzw. sogar steigen. Lediglich 37% gehen davon aus, dass die Margen weiter sinken. Möglicherweise sind die Margen jetzt an ihrem Tiefpunkt angekommen. In der aktuellen Spätphase des Immobilienbooms agieren die Immobilienfinanzierer entsprechend vorsichtig und machen weniger, dafür ausgewähltes Geschäft. Es gibt also eine Verknappung von Immobilienfinanzierungen. Zudem lässt der Rückgang von Sonderablösungen Neugeschäft schneller bilanzwirksam werden und Basel IV fordert sukzessive eine höhere Eigenkapitalunterlegung.
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Danube Flats: Endlich Baubeginn!
Es geht also wirklich los. Weil das Verwaltungsgericht nun auch für das Bauvorhaben entschieden hat, sollen die Bauarbeiten für die Danube Flats im April starten. Also erst mal kommt der Abriss des Cineplexx-Gebäudes. Dann wird der 160 Meter hohe Turm (49 Stockwerke) errichtet, daneben noch ein neun Etagen hohes Haus.
Mal aus der Aussensicht (und nicht als Bewohner des Seidl-Turms): Das tut doch der Skyline gut. Da sticht der DC Tower ja wild heraus und degradiert die anderen Bauten zu Zwergen. Und nur um trotzdem am Boden zu bleiben: Der DC Tower hat 220 Meter Höhe und wurde 2014 eröffnet. In den USA steht aktuell das Chrysler Building zum Verkauf – das wurde 1930 fertig und misst 319 Meter.
WG: Studenten mit Senioren
Endlich wieder in den Schlagzeilen: neue Modelle für Alt + Jung
Gibt es Kick-Back-Zahlungen von Schuhgeschäften an die Stadt Wien?
Oder wie bitte ist das völlig enthemmte Salzstreuen zu erklären?
Neues Beteiligungsprojekt am Grundlsee
EINER DER SCHÖNSTEN FLECKEN: DIE BERGE DER STEIERMARK. DIE LANDSCHAFT IST ATEM BERAUBEND, DIE MENSCHEN HERZLICH, DAS ESSEN KÖSTLICH. NUR DIE PREISE DER IMMOBILIEN SIND IN AUSSEE UND SCHLADMING FÜRCHTERLICH. EIN PROJEKT BEIM GRUNDLSEE BIETET HOFFNUNG.
LESEN SIE HIER DIE GESCHICHTE DAZU.
Visu: Narzissendorf-Zloam
Burj Al Arab: 5 Fakten
1. Social Media Star
Kein anderes Hotel hat so viele Follower auf Instagram wie das Burj Al Arab Jumeirah: Ganze 807.000 Accounts folgen dem Flaggschiff der Jumeirah Group. Zudem ist es angeblich das meist fotografierte Gebäude der Welt.
2. Schattenlos
Eigentlich hätte das Hotel direkt an der Küste gebaut werden sollen. Aber man entschied sich fürs Aufschütten mit Sand und errichtete den Turm dann darauf – somit wirft der Burj auch keinen Schatten auf den Strand (von dem dann die vielen Fotos gemacht werden …)
3. Sieben-Sterne-Mythos
Es ist das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt! Blödsinn! Es gibt keine solche Klassifizierung, auch nicht wenn man einen 24-Stunden-Butler-Service, Blumenarrangements nach den Vorlieben des Gastes, Hubschrauber kombiniert mit einer Rolls Royce-Flotte etc. anbietet.
4. Materialität
30 Sorten Marmor und 1.800 Quadratmeter 24-karätiges Blattgold gibt es im Burj zu bestaunen. Goldene, speziell für das Hotel angefertigte und mit Logo gravierte iPads stehen den Gästen während des Aufenthalts zur Verfügung. Mi demt „Gold on 27“ gibt es im 27. Stockwerk eine Bar, die komplett in Gold daher kommt – sogar der Cappuccino wird mit mit 24-karätigem Gold garniert. Understatement schaut anders aus.
5. Oben und unten
Der Burj Al Arab ragt hoch in die Luft, aber er geht auch unter Wasser, denn es gibt Disney-artige Aquarien-Inszenierungen. Das Highlight ist ein 13 Meter langes Meerwasseraquarium im Inneren des Restaurants Nathan Outlaw At Al Mahara. Im Aufzug dorthin wird eine U-Bootfahrt simuliert und beim Verspeisen der Meeresfrucht-Spezialitäten an einem der rund um das Aquarium angeordneten Tische ist die Wasserumgebung ziemlich authentisch.
Fotos: Jumeirah Group
Digitalisierung im Facility Management
Eine erfolgreiche Digitalisierung des Facility Managements bietet großes Potenzial für Effizienzsteigerungen, macht bisher aber nur kleine Fortschritte. Neben komplexen und unterschiedlichen Immobilienportfolios und damit einhergehend mangelnden Standards ist auch der vergleichsweise geringe Stellenwert des Immobilienmanagements in der Unternehmensorganisation ein Grund für den bis dato geringen Digitalisierungsgrad. Dieser erfordert – je nach Anwendungsfall – Sensoren, Schnittstellen zu bestehender Software, eine kontinuierliche Pflege der Daten sowie Software, die die bestehenden, oft unstrukturierten Daten auswertet und aufbereitet.
Entscheidungsrelevante Faktoren für die Digitalisierung sind unter anderem eine Digitalisierungsstrategie über das Kerngeschäft hinaus, ein hoher Autonomiegrad für das Facility Management, aber auch die Tatsache, dass konkreten Einsparerwartungen zunächst keine hohe Bedeutung zugemessen wird. Die zunehmende Akzeptanz von Schlüsseltechnologien wie Cloud, Software- und Hardware-Robotik begünstigen ebenfalls die Entscheidung zur Digitalisierung des Facility Managements. Dies sind Ergebnisse einer umfassenden Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder zum Stand der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft, die auf qualitativen Tiefeninterviews mit 90 Auftraggebern sowie Beratern und FM-Dienstleistern basiert. Sie steht dank Unterstützung der Apleona HSG Facility Management, DB Services, Deloitte, TÜV Süd Advimo und Wisag Facility Services ab hier zum kostenfreien Download bereit.
Die 10 wichtigsten Trends für die Fertighausindustrie im Überblick
• „Silberne Gesellschaft“: Immer mehr ‚Best Ager‘ am Markt
• Neue Landflucht: Steigender Baubedarf in Städten und deren „Speckgürteln“
• Konsequente Individualisierung – auch im Wohnbereich
• Multiwork & Life: Bedarf an Wohnkonzepten, die Arbeit und Freizeit verbinden
• Soziale Schere: Die Mittelschicht schrumpft
• Ökologie und Nachhaltigkeit: Energieeffizienz und regenerative Baustoffe
• Teure Rohstoffe: Erneuerbare Energieträger, Ressourcenschonung
• „Usability is king“: Nützlichkeit statt Design-Orientierung
• Aus alt mach neu: Zunehmende Sanierungstätigkeit bei Fertighäusern
• Budgetdefizit & Sparzwang / Vorsorgen statt Wohnen
Quelle: Advicum Consulting GmbH
Digital Mall ist erfolgreich
Die Idee der „Digital Mall“ basiert auf dem Ansatz, dass sich Kunden bereits von zuhause aus über das im Center in ihrer Nähe verfügbare Angebot informieren können – und bei der Produktsuche nicht mehr automatisch bei den großen E-Commerce-Anbietern landen. Die ECE hat diese Idee in einem Pilot-Projekt getestet – und weitet sie nun auf fünf weitere Shopping Center aus. Über 400.000 Artikel von 35 Händlern sind online verfügbar.
Foto: ECE
GalCap schlägt in Polen zu
Erst Wien und Budapest, nun Polen: GalCap, ein österreichisches Investment- und Assetmanagement-Unternehmen, hat nun auch Objekte in Polen erworben. Zwei gemischt genutzte Immobilien in bester Lage wurden für ein deutsches Versorgungswerk gekauft. Beide Gebäude befinden sich in Warschau.
Leben im Alter: Journalisten – reicht ein!
Das geht raus an meine Kollegen: Silver Living veranstaltet zum dritten Mal den „Silver Living JournalistInnen Award: Leben im Alter“, der mit insgesamt 9.500 Euro dotiert ist. Also: Beiträge einreichen! Angenommen werden alle journalistischen Beiträge aus dem Jahr 2018 in den Kategorien Print- & Online-Text, Hörfunk und TV/Film. Annahmeschluss ist der 31. Jänner 2019.
Die Preissumme schlüsselt sich wie folgt auf:
• Platz 1 je Kategorie > 1.500 Euro
• Platz 2 je Kategorie > 1.000 Euro
• Platz 3 je Kategorie > 500 Euro
WeWork wird immer mehr zum Immobilien-Player
WeWork wird immer mehr zum Immobilien-Player, eben hat es eine eigene Global Real Estate Strategic Partnerships Division gegründet.
Stimmungseinbruch zu Weihnachten
Von wegen besinnlich: Ausgerechnet im Dezember sackt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 4,3 Prozent ab und erreicht den niedrigsten Wert seit mehr als sechs Jahren. Hinzu kommt: Das letzte Mal, als ein Jahresende einen niedrigeren Punktwert aufwies, war 2009 – mitten in der Finanzkrise…
Wenn die Stimmung im Markt kontinuierlich zurückgeht, dann hat das eine Aussagekraft. Das Immobilienklima war lange nicht mehr so pessimistisch. Großen Anteil daran hat sicherlich das Geschehen außerhalb unserer Branche – die vielen geopolitischen Krisen, die Unruhen in Frankreich, der Machtkampf zwischen Italien und der EU, insgesamt die Unsicherheit über die Zukunft Europas. All das drückt auf die Stimmung, auch wenn weiterhin viele Transaktionen realisiert werden.
Dass Eigentümer ihre Immobilien trotz der aktuellen Hochpreisphase nicht verkaufen, hängt mit den nach wie vor fehlenden Anlagealternativen zusammen. ‚Wohin nur mit dem Geld?‘, fragen sich viele Investoren. Nun, zwei Assetklassen stechen bei unserer Befragung weiterhin positiv heraus: Wohnen und Logistik. Aufgrund ihrer erheblichen Marktbedeutung entfällt das größere Investoreninteresse dabei sicherlich auf Wohnimmobilien – auch im Jahr 2019.
Bei dem Text handelt es sich um einen Kommentar von Sabine Barthauer, Vorstand Deutsche-Hypo
Standards zur CO2-Messung bei Gebäuden
RICS stellt anlässlich der UN-Klimakonferenz COP24 einen lebenszyklusbezogenen Standard zur Messung von CO2-Emissionen in Gebäuden und konkrete Lösungsansätze zur Standardisierung energieeffizienter Hypothekenkredite zur Bewältigung des Klimawandels vor.
Wie RICS Deutschland meldet, plädiert der Verband für folgende Punkte: Die Berücksichtigung von CO2-Emissionen im Rahmen der national festgelegten Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs), die Festlegung von wissenschaftlich fundierten Zielen für den Betrieb und die Errichtung von Gebäuden und die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft auf Basis des branchenweiten Standards hinsichtlich einer CO2-Bilanz für den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie.
Zur Entwicklung konkreter Finanzierungslösungen hat die RICS zusammen mit den 41 Mitgliedern der Initiative für energieeffiziente Hypothekenkredite (Energy Efficient Mortgages, EEM) einen Standard für energieeffizienter Hypothekenkredite vorangebracht sowie eine Due-Diligence-Checkliste für die Vergabe von Hypothekenkrediten vorgestellt.
Zinsen, Digitalisierung & Aufträge
Rund 320 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland haben ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche bei der Expertenumfrage „Trendbarometer“ der Berlin Hyp abgegeben.
Zinsniveau nach wie vor entscheidender Faktor
Bestimmende Faktoren für die Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts sind nach Meinung der Umfrageteilnehmer nach wie vor das Zinsniveau und die politischen Rahmenbedingungen Europas. Hier hat es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Verschiebung der Rangfolge gegeben. Demografische Effekte, in den vergangenen Jahren eines der bestimmenden Themen, belegt jetzt Platz sechs.
Der Megatrend unter den Megatrends: Digitalisierung
Digitalisierung wird als bestimmender Megatrend des gewerblichen Immobilienmarktes in den kommenden 24 Monaten gesehen. Sicherlich kein überraschendes Ergebnis, denn kein Thema dominiert die Berichterstattung der Branche so, wie Digitalisierung. Rund 30% der Stimmen der Umfrageteilnehmer konnte das Thema Digitalisierung auf sich vereinen. Urbanisierung kam mit 19% auf Platz zwei, moderne Arbeitswelten mit 17% auf Platz drei, gefolgt von Demografie, Mobilität und Konnektivität.
Neugeschäft stabil
Auch in den kommenden 12 Monaten bleibt das Neugeschäft stabil, bzw. steigt, so die Meinung von 69% der Befragungsteilnehmer. Lediglich 28% gehen von sinkendem Neugeschäft aus. Das durchschnittliche Kreditvolumen hierbei wird zwischen 10 und 50 Mio. Euro liegen. Dies ist mit 54% die mehrheitliche Meinung der Umfrageteilnehmer, gefolgt von Losgrößen zwischen 50 und 100 Mio. Euro (26% der Umfrageteilnehmer). Lediglich 12% der Befragten gehen sogar davon aus, dass im Durchschnitt sogar Volumina größer 100 Mio. Euro im kommenden Immobilienjahr ausgereicht werden.
Margen stabil bis moderat steigend
Interessante Entwicklung: 61% der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Margen in den kommenden 12 Monaten stabil bleiben bzw. sogar steigen. Lediglich 37% gehen davon aus, dass die Margen weiter sinken. Möglicherweise sind die Margen jetzt an ihrem Tiefpunkt angekommen. In der aktuellen Spätphase des Immobilienbooms agieren die Immobilienfinanzierer entsprechend vorsichtig und machen weniger, dafür ausgewähltes Geschäft. Es gibt also eine Verknappung von Immobilienfinanzierungen. Zudem lässt der Rückgang von Sonderablösungen Neugeschäft schneller bilanzwirksam werden und Basel IV fordert sukzessive eine höhere Eigenkapitalunterlegung.