Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
Vogue: Riecht nach Elternwohnung

Schräg, dieses Hotel bekommt eine ganze Story in der Vogue, ich finde es Style-mäßig ziemlich altbacken. Hat doch irgendwie etwas, von Eltern-Wohnung, oder?
Viel interessanter finde ich da den frischen Zugang von der Neuen Post, die in Zell am See im Dezember als „Upside Down Town Hotel“ eröffnet. Die Website erinnert zwar geradezu zwingend an das Blü in Bad Hofgastein, aber alles in allem bringt es frischen Wind nach Zell.

Screenshots: immobranche.at
Erster Neom-Baustein steht

Sindalah ist jetzt nach einer zweijährigen Entwicklungsphase Realität geworden. Auf einer Fläche von 840.000 Quadratmetern finden sich Restaurants, Hotels und diverse High-End Attraktionen, die Insel kann ab 2028 täglich bis zu 2.400 Gäste empfangen.
Die Insel soll etwa 3.500 Arbeitsplätze schaffen, was zur Tourismusstrategie Saudi-Arabiens im Rahmen der Vision 2030 beiträgt.
Foto: NEOM
Neue Sphere in Abu Dhabi geplant

Da habe ich mich so fröhlich über diese einzigartige Architektur gefreut und etwa in der Immobilienwirtschaft vom DerStandard darüber berichtet, und nun exportieren sie das Konzept tatsächlich schon. In Abu Dhabi soll die zweite „Sphere“ entstehen.
In Größe und Kapazität soll sie der ersten Sphere in Las Vegas ähneln, die 112 Meter hoch ist und 20.000 Besucher fasst. Bisher wurde noch kein Architekturbüro für das neue Projekt benannt. Die Las Vegas Sphere wurde vom Stadionspezialisten Populous entworfen, leicht möglich, dass sie das wieder übernehmen, ist ja kein 0815-Wohnbau … Aber überhaupt ist erst mal nur eine Absicht von Sphere Entertainment und dem Kultur- und Tourismusministerium von Abu Dhabi erklärt worden, einen genauen Standort und Zeitplan gibt es noch nicht.
Es ging jedenfalls schneller als gedacht. Die Macher der Sphere hatten schon angekündigt, das Konzept auch in anderen Städten bauen zu wollen, dass sich jetzt Abu Dhabi gegen Franchisegebühr dafür interessiert, kommt überraschend schnell.
Foto: Heimo Rollett
Dubais neue Strategie fürs Hinterland
Zu den Projekten gehören neue Dienstleistungen für die Bewohner, wie Gesundheitseinrichtungen und Kindergärten, sowie touristische Attraktionen wie eine Kunsthalle und Zentren für traditionelle Künste und Beduinentechniken.
Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung der 100 Kilometer langen „Saih Al Salam Scenic Route“, die den Wüstentourismus fördern soll. Der Touristenverkehr in dieser Region soll bis 2040 von 500.000 auf über drei Millionen Besucher pro Jahr steigen. Entlang der Route sind mehrere Stationen geplant, darunter ein traditioneller Markt, ein Open-Air-Kino, ein Abenteuerpark und eine Wüsten-Adventure-Station für Aktivitäten wie Sandboarding und Dünenfahrten.
Europäisches Gesetz für Sanierung statt Neubau
Wieder mehr Dynamik am Investmentmarkt
Makler mit Potenzial
EXPO ohne Transformation
Ein lesenswerter Kommentar von Dirk Lausch (Haufe Verlag) zur EXPO REAL, der nicht den ewig gleichen Pallaver wiederholt („Wie war die Stimmung auf der Messe?“)
KI-optimierter Wolkenkratzer

Das New Yorker Designstudio Oxman hat mit dem „Eden Tower“ ein Konzept für einen Wolkenkratzer der Zukunft vorgestellt. Das Gebäude soll mithilfe künstlicher Intelligenz optimiert werden, heißt es, unter anderem um die Biodiversität in Städten zu fördern.
Der Turm basiert auf einem neuen Ansatz namens „ökologisches Programmieren“. Dabei nutzt Oxman KI-Algorithmen, um Gebäudeformen zu entwickeln, die perfekt an ihre Umgebung angepasst sind. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Wind und Bodenbeschaffenheit werden berücksichtigt, um ideale Bedingungen für Pflanzen und Tiere zu schaffen.
Naja. Fest steht: Schaut innovativ aus.
Foto: Oxman
Modulare Weiterbildung
Super Idee vom Department für Bauen und Umwelt der Universität Krems: ein modulares Weiterbildungsprogramm! „Stackable Programs“ heißt das und fünf Programme im Immobilien- und Facility Management-Bereich starten im Wintersemester 2024/25 dazu. Sie sind „stackable“ und können zu unterschiedlichen Abschlüssen kombiniert werden können. Cool!
Ojeh, zu spät!

Gerade habe ich eine Geschichte über Eishotels fertig gemacht und an den Falstaff Living geschickt, da flattert heute das herein – leider zu spät, aber dennoch witzig, weil halt das erste Eisrestaurants in Amerika.
Ab 17. Januar 2025 wird das Hôtel de Glace in Kanada Schauplatz eines kulinarischen Spektakels, wenn es in Kooperation mit dem Fairmont Le Château Frontenac ein Restaurant aus Eis und Schnee eröffnet. Jeden Freitag und Samstag wird das Menü für rund 165 € pro Person angeboten. Darin inklusive sind der Transport vom Château Frontenac nach Valcartier und zurück, ein Begrüßungscocktail sowie der Besuch des Eishotels mit seinen beeindruckenden Räumen und Skulpturen – und eine Portion Kälte. Haha. Nein im Ernst, das Ganze ist schon sehenswert, weil eine vergängliche Immobilie aus Eis und Schnee mit kunstvoll geschnitzten Eisfiguren – das ist schon einmalig…
Foto: - TQ_P. Renaud_Hotel de Glace
Minister Kocher über den FM-Day
Mietendeckel = weniger Wohnraum
„Der Wohnungsmarkt bleibt angespannt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zeigt, dass die Einführung eines bundesweiten Mietendeckels die Probleme am Wohnungsmarkt nicht lösen würde. Im Gegenteil: Wohnraum wäre noch knapper.“
Das sagt das Institut der deutschen Wirtschaft. Mehr dazu hier.
Die hippsten Hotels
Interessiert, wie die hipsten Hotels derzeit ausschauen? Dan lohnt sich ein Blick auf die Nominierungen der für die „Hotelimmobilie des Jahres 2024“:
- 25hours Hotel Paper Island (Dänemark, Kopenhagen)
- HIIVE Oldenburg (Deutschland, Oldenburg)
- Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich (Deutschland, München)
- Loxone Campus Hotel (Österreich, Kollerschlag)
- Luisenhöhe- Gesundheitsresort Schwarzwald (Deutschland, Horben/Schwarzwald)
- OLM Nature Escape (Italien, Sand-Taufers bei Bozen)
- The Hoxton Vienna (Österreich, Wien)
- The Usual Rotterdam (Niederlande, Rotterdam)
- Villa Viva Hamburg (Deutschland, Hamburg)
- W Budapest (Ungarn, Budapest)
Michael Jordan’s Haus als Ladenhüter
Achtung, Schnäppchen! Naja, zumindest, wenn es um das Herabsetzen des Preises geht, ist hier viel drinnen. Das Haus von Michael Jordan in einem Vorort von Chicago ist von 29 Mio. $ auf 14,8 Mio. $ heruntergesetzt worden. Allerdings nicht von jetzt auf gleich. Es wird bereits seit 12 Jahren versucht, für das Ding einen KäuferIn zu finden. Aber Achtung, irgendwer muss auch den Rasen des 56.000 Quadratmeter großen Grundstücks mähen!
35-Mrd-Dollar-Deal
Einer meiner Lieblingsdeals in diesem Jahr. Bei uns weitgehend unbemerkt hat Ägypten ein Grundstück verkauft. Um 35 Mrd. US-Dollar. Auf der keilförmigen Halbinsel namens Ras El Hekma, die ins Mittelmeer hineinragt, entwickelt der Käufer, Abu Dhabi, nun ein 140 km2 großes Tourismusgebiet, dahinter Landwirtschaft und Light Industrial. Mords ein Ding!
SHARE THIS CONTENT WITH:

powered by
Vogue: Riecht nach Elternwohnung
Schräg, dieses Hotel bekommt eine ganze Story in der Vogue, ich finde es Style-mäßig ziemlich altbacken. Hat doch irgendwie etwas, von Eltern-Wohnung, oder?
Viel interessanter finde ich da den frischen Zugang von der Neuen Post, die in Zell am See im Dezember als „Upside Down Town Hotel“ eröffnet. Die Website erinnert zwar geradezu zwingend an das Blü in Bad Hofgastein, aber alles in allem bringt es frischen Wind nach Zell.

Screenshots: immobranche.at
Erster Neom-Baustein steht

Sindalah ist jetzt nach einer zweijährigen Entwicklungsphase Realität geworden. Auf einer Fläche von 840.000 Quadratmetern finden sich Restaurants, Hotels und diverse High-End Attraktionen, die Insel kann ab 2028 täglich bis zu 2.400 Gäste empfangen.
Die Insel soll etwa 3.500 Arbeitsplätze schaffen, was zur Tourismusstrategie Saudi-Arabiens im Rahmen der Vision 2030 beiträgt.
Foto: NEOM
Neue Sphere in Abu Dhabi geplant

Da habe ich mich so fröhlich über diese einzigartige Architektur gefreut und etwa in der Immobilienwirtschaft vom DerStandard darüber berichtet, und nun exportieren sie das Konzept tatsächlich schon. In Abu Dhabi soll die zweite „Sphere“ entstehen.
In Größe und Kapazität soll sie der ersten Sphere in Las Vegas ähneln, die 112 Meter hoch ist und 20.000 Besucher fasst. Bisher wurde noch kein Architekturbüro für das neue Projekt benannt. Die Las Vegas Sphere wurde vom Stadionspezialisten Populous entworfen, leicht möglich, dass sie das wieder übernehmen, ist ja kein 0815-Wohnbau … Aber überhaupt ist erst mal nur eine Absicht von Sphere Entertainment und dem Kultur- und Tourismusministerium von Abu Dhabi erklärt worden, einen genauen Standort und Zeitplan gibt es noch nicht.
Es ging jedenfalls schneller als gedacht. Die Macher der Sphere hatten schon angekündigt, das Konzept auch in anderen Städten bauen zu wollen, dass sich jetzt Abu Dhabi gegen Franchisegebühr dafür interessiert, kommt überraschend schnell.
Foto: Heimo Rollett
Dubais neue Strategie fürs Hinterland
Zu den Projekten gehören neue Dienstleistungen für die Bewohner, wie Gesundheitseinrichtungen und Kindergärten, sowie touristische Attraktionen wie eine Kunsthalle und Zentren für traditionelle Künste und Beduinentechniken.
Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung der 100 Kilometer langen „Saih Al Salam Scenic Route“, die den Wüstentourismus fördern soll. Der Touristenverkehr in dieser Region soll bis 2040 von 500.000 auf über drei Millionen Besucher pro Jahr steigen. Entlang der Route sind mehrere Stationen geplant, darunter ein traditioneller Markt, ein Open-Air-Kino, ein Abenteuerpark und eine Wüsten-Adventure-Station für Aktivitäten wie Sandboarding und Dünenfahrten.
Europäisches Gesetz für Sanierung statt Neubau
Wieder mehr Dynamik am Investmentmarkt
Makler mit Potenzial
EXPO ohne Transformation
Ein lesenswerter Kommentar von Dirk Lausch (Haufe Verlag) zur EXPO REAL, der nicht den ewig gleichen Pallaver wiederholt („Wie war die Stimmung auf der Messe?“)
KI-optimierter Wolkenkratzer

Das New Yorker Designstudio Oxman hat mit dem „Eden Tower“ ein Konzept für einen Wolkenkratzer der Zukunft vorgestellt. Das Gebäude soll mithilfe künstlicher Intelligenz optimiert werden, heißt es, unter anderem um die Biodiversität in Städten zu fördern.
Der Turm basiert auf einem neuen Ansatz namens „ökologisches Programmieren“. Dabei nutzt Oxman KI-Algorithmen, um Gebäudeformen zu entwickeln, die perfekt an ihre Umgebung angepasst sind. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Wind und Bodenbeschaffenheit werden berücksichtigt, um ideale Bedingungen für Pflanzen und Tiere zu schaffen.
Naja. Fest steht: Schaut innovativ aus.
Foto: Oxman
Modulare Weiterbildung
Super Idee vom Department für Bauen und Umwelt der Universität Krems: ein modulares Weiterbildungsprogramm! „Stackable Programs“ heißt das und fünf Programme im Immobilien- und Facility Management-Bereich starten im Wintersemester 2024/25 dazu. Sie sind „stackable“ und können zu unterschiedlichen Abschlüssen kombiniert werden können. Cool!
Ojeh, zu spät!

Gerade habe ich eine Geschichte über Eishotels fertig gemacht und an den Falstaff Living geschickt, da flattert heute das herein – leider zu spät, aber dennoch witzig, weil halt das erste Eisrestaurants in Amerika.
Ab 17. Januar 2025 wird das Hôtel de Glace in Kanada Schauplatz eines kulinarischen Spektakels, wenn es in Kooperation mit dem Fairmont Le Château Frontenac ein Restaurant aus Eis und Schnee eröffnet. Jeden Freitag und Samstag wird das Menü für rund 165 € pro Person angeboten. Darin inklusive sind der Transport vom Château Frontenac nach Valcartier und zurück, ein Begrüßungscocktail sowie der Besuch des Eishotels mit seinen beeindruckenden Räumen und Skulpturen – und eine Portion Kälte. Haha. Nein im Ernst, das Ganze ist schon sehenswert, weil eine vergängliche Immobilie aus Eis und Schnee mit kunstvoll geschnitzten Eisfiguren – das ist schon einmalig…
Foto: - TQ_P. Renaud_Hotel de Glace
Minister Kocher über den FM-Day
Mietendeckel = weniger Wohnraum
„Der Wohnungsmarkt bleibt angespannt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zeigt, dass die Einführung eines bundesweiten Mietendeckels die Probleme am Wohnungsmarkt nicht lösen würde. Im Gegenteil: Wohnraum wäre noch knapper.“
Das sagt das Institut der deutschen Wirtschaft. Mehr dazu hier.
Die hippsten Hotels
Interessiert, wie die hipsten Hotels derzeit ausschauen? Dan lohnt sich ein Blick auf die Nominierungen der für die „Hotelimmobilie des Jahres 2024“:
- 25hours Hotel Paper Island (Dänemark, Kopenhagen)
- HIIVE Oldenburg (Deutschland, Oldenburg)
- Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich (Deutschland, München)
- Loxone Campus Hotel (Österreich, Kollerschlag)
- Luisenhöhe- Gesundheitsresort Schwarzwald (Deutschland, Horben/Schwarzwald)
- OLM Nature Escape (Italien, Sand-Taufers bei Bozen)
- The Hoxton Vienna (Österreich, Wien)
- The Usual Rotterdam (Niederlande, Rotterdam)
- Villa Viva Hamburg (Deutschland, Hamburg)
- W Budapest (Ungarn, Budapest)
Michael Jordan’s Haus als Ladenhüter
Achtung, Schnäppchen! Naja, zumindest, wenn es um das Herabsetzen des Preises geht, ist hier viel drinnen. Das Haus von Michael Jordan in einem Vorort von Chicago ist von 29 Mio. $ auf 14,8 Mio. $ heruntergesetzt worden. Allerdings nicht von jetzt auf gleich. Es wird bereits seit 12 Jahren versucht, für das Ding einen KäuferIn zu finden. Aber Achtung, irgendwer muss auch den Rasen des 56.000 Quadratmeter großen Grundstücks mähen!
35-Mrd-Dollar-Deal
Einer meiner Lieblingsdeals in diesem Jahr. Bei uns weitgehend unbemerkt hat Ägypten ein Grundstück verkauft. Um 35 Mrd. US-Dollar. Auf der keilförmigen Halbinsel namens Ras El Hekma, die ins Mittelmeer hineinragt, entwickelt der Käufer, Abu Dhabi, nun ein 140 km2 großes Tourismusgebiet, dahinter Landwirtschaft und Light Industrial. Mords ein Ding!