Rollett bloggt seinen Senf.
Raw and 100% SEO-free!
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Immunes Büro statt Jan Marsalek

Vier Jahre nach der Wirecard-Pleite geht der ehemals als Wirecard-Zentrale geplante Gebäudekomplex am 11. September unter den Namen HEADS als erstes Immune Office Deutschlands offiziell in Betrieb.
Jan Marsalek werden die künftigen Nutzer des HEADS im Gebäude nicht finden (schade eigentlich), dafür aber über 1.000 Pflanzen in den Gemeinschaftsbereichen, 14 Dachterrassen, bis zu 760 E-Ladesäulen für Elektromobilität, eine hauseigene App, ein stylisches Restaurant, eine hauseigene Kita, eine Barista- und Vitalbar, einen Concierge sowie ein Immune Office-Konzept, das Viren und Keime auf ein Minimum reduziert.
Mit dieser Idee hat die Rock Capital Group immerhin einige internationale Mieter gewinnen können – etwa die Tempo-Mutter Essity und die französische Crédit Agricole Leasing & Factoring S.A.
Schwache ESG-Dienstleister

Nicht so toll schneiden die ESG-Dienstleister für Immobilienunternehmen ab, wenn man die aktuelle Untersuchung von Bell Management Consultants durchliest. Die Auftraggeber sind deutlich unzufriedener mit der Leistung der Anbieter. Warum das? Weil die Auftraggeber ordentliche Ergebnisse und vor allem immer mehr Sicherheit dabei haben wollen (eigentlich legitim, dass sie mal kein Wischiwaschi wollen, oder?) und dazu kommt dann, dass bei den Beratern zu wenig (kompetentes) Personal da ist bzw. es keine stabile Kundenbetreuung gibt, weil die Leute zu viel wechseln.
Taxonomie: Die besten 15 % sind endlich definiert
Bye, bye Datenlücke! Um die Taxonomie-Verpflichtungen korrekt zu erfüllen, braucht man in Österreich eine bestimmte Benchmark, an der sich die Bewertung des eigenen Gebäudes orientiert – die Taxonomie verlangt, sich an den oberen 15 Prozent des Gebäudebestandes zu messen.
Bloß: die waren nicht definiert. Keiner wusste bislang, welche Gebäude das seien. Vakuum.
Dank Drees & Sommer und der ÖGNI gibt es nun endlich eine Orientierung. Sie haben in einer Studie die 15 Prozent analysiert und festgehalten. Das ermöglicht, die EU-Taxonomiefähigkeit von Bestandsgebäuden zu bestimmen und Maßnahmen für Objekte abzuleiten, welche diese nicht erfüllen.
Fahrplan zu Zinssenkungen
Phase 1
„Euphorie schlägt Zahlen” bei Investoren, primär aufgrund des psychologischen Effekts. Dieser wird – folgt man den Ankündigungen – bis Ende des Jahres anhalten. Die ersten Investoren werden wieder aktiv.
Phase 2
„Back on track in 2025” – messbares Einpendeln des „neuen“ Preisniveaus bei Finanzierungen und starkes Anziehen der Transaktionsaktivitäten an den Immobilienmärkten.
Phase 3
„Bereinigungsprozess” an den Immobilienmärkte in den kommenden Quartalen – notleidende Kreditengagements und lnsolvenzen bleiben weiter erhalten, die Marktdynamik speist sich aus Opportunitäten.
(Quelle: Catella)
Größtes Holzmodulwerk Deutschlands eröffnet

Mit einer Produktionsfläche von 20.000 Quadratmetern und einer Kapazität von 2.000 Holzmodulen pro Jahr setzt das Unternehmen timpla neue Maßstäbe im Holzbau. Es eröffnet im September ein neues Werk in Brandenburg, in dem bis zu 200 Mitarbeiter beschäftigt sein werden, es zeichnet sich durch modernste Fertigungsanlagen, eine hochautomatisierte Produktionslogistik sowie eine nachhaltige Energieversorgung aus.
Hammer! – und klarer Hinweis wohin die Reise geht.
Konjunkturbuchstabensuppe
Ein Hoch auf Tobias Just! Seine Ankündigung für seinen aktuellen Standpunkt hat mich aufgrund der Buchstaben-Metapher zum Lachen gebracht, weshalb ich ihn hier gerne wieder gebe (mit Link zum intelligenten Standpunkt text):
„Es gibt vermehrt Anzeichen für eine Stabilisierung auf den deutschen Wohnungsmärkten, und schon fangen Optimisten wieder an, die beliebte Konjunkturbuchstabensuppe anzurühren: Ist es ein V-förmiger Aufschwung, wird es eher ein U oder doch ein Double-Dip, das W? Nun, das hängt wie immer von vielen Faktoren ab, von denen zahlreiche in der Luft hängen. Doch eines scheint mir absehbar: Die Normalisierung führt nicht zu dem dynamischen Wachstumspfad vor 2022 zurück. Der Boom aus den 2010er-Jahren setzt sich nicht einfach fort, wenn erst einmal die Preise das Tal durchschritten haben. Warum? Das erläutere ich im aktuellen Standpunkt.“
Neue Software fürs Büro
Die Probleme mit dem Arbeiten im klassischen Office sind bekannt: Keiner will mehr hin, sprich hoher Leerstand, und die, die dort sind vereinsamen.
teamgnesda hat nun eine Software als Partner, die das ändern soll. Das Raumbuchungstool Deskpilot soll die Leute koordinieren.
„Durch das Tool können Unternehmen den Energieverbrauch deutlich senken, indem sie die Kühlung, Heizung, Reinigung und Beleuchtung auf tatsächlich genutzte Flächen beschränken. Dies trägt zur Kostenreduktion von mindestens 30 % und zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei“, verspricht teamgnesda in einer Aussendung.
Die Software arbeitet mit KI (was mich gleich immer skeptisch macht), sie trifft ihre Entscheidungen aufgrund von architektonischer, sozialer, nachhaltiger und Kosteneffizienz-Parameter.
Spannend: App ist keine notwendig, das Ding funktioniert über Mail.

Vegan in Vietnam

Einen kulinarischen Neuanfang hat ein Hotel-Resort gewagt – das Alma in Vietnam setzt ganz und gar auf vegan und vegetarische Küche und besetzt damit die immer größer werdende Nische. Das finde ich bemerkenswert.
Das Menü im neuen Restaurant (namens Asiana – naja, das ginge noch besser…) ist ein Zusammenspiel aus japanischen Spezialitäten wie Sashimi und Sushi und thailändischen Aromen, verarbeitet in würzigen Currys und traditionellen Suppen. Die vegane Speisekarte mit insgesamt sechs Hauptgängen bietet auch eine Auswahl an veganen Weinen. Das Ziel ist, mehr vegane Speisen in den 14 verschiedenen gastronomischen Einrichtungen des Resorts anzubieten, da die Zahl veganer Reisender stetig steige, heißt es.
Foto: Alma Resort
Ideen? Einreichen und präsentieren!
Die FMA | IFMA Austria laden alle Expertinnen und Experten der Facility Management- und Real Estate Management-Branche ein, ihre aktuellen Projekte, innovativen Lösungen oder visionären Ansätze am diesjährigen FMDay am 25. September unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“ vorzustellen.
▶ Call for Pitches – Sie haben eine innovative Geschäftsidee, die innerhalb der letzten drei Jahre entstanden ist?
▶ Call for Speakers – Sie möchten ein aktuelles Projekt, eine innovative Lösung oder einen visionären Ansatz präsentieren?
Dann reichen Sie Ihren Beitrag bis 16. August ein und seien Sie am neunten FMDay dabei – als Speaker im Rahmen eines Vortrages oder als einer der vier Pitches, wo die Gewinner:innen mittels Live-Voting am FM-Day ermittelt werden.
Einreichungen können aus den folgenden Themenbereichen kommen:
Arbeitswelten, Digitalisierung, Kompetenzen, Nachhaltigkeit. Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Weitere Informationen zum Call for Papers gibt es hier.
Netanjahus Vision für Gaza 2035
Ein im Internet veröffentlichtes Dokument zeigt laut der Plattform dezeen die Pläne des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu zur Sanierung des Gazastreifens. Nachdem praktisch alles niedergebombt wurde, soll nach einer Phase der humanitären Hilfe eine neue „Stadt“ aufgebaut werden.
Der Bericht von dezeen zitiert einen Report der UN, der Weltbank und der EU, der von Anfang des Jahres die Schäden in Gaza mit 62 Prozent aller Häuser, 84 Prozent der Gesundheitseinrichtungen angibt.
Außerdem soll den Plänen zufolge eine Zugstrecke entstehen, die bis nach Saudi Arabien geht – justament Neom wird als Ziel der Bahnverbindung genannt. Sehr verstörend!

Fußball-EM: Kein Konjunktur-Kick

Die Fußball-EM sei ein volkswirtschaftliches Non-Event. Zu diesem Schluss kommt der Chefökonom der Schweizer Privatbank Bergos, Jörn Quitzau. Oft wird über die Umwegrentabilität solcher Großevents, auch im urbanen Kontext, diskutiert. Quitzau sieht das nicht.
Auch das Sommermärchen 2006 hätte keinen Konjunktur-Kick geschafft, selbst wenn es häufig so dargestellt werde, meint Quitzau. Der damalige 3 Prozent Anstieg des BIPs sei wohl bemerkbar gewesen, aber nicht aufs runde Leder zurückzuführen, sondern auf die Mehrwertsteueranhebung zu Anfang 2007.
Mal schauen, was die EM zumindest bei den Toren ergibt. Und uns geht’s ja ohnehin um Österreich…
Über Machu Picchu-Massen, die Nachnutzung von Hochöfen, Xi Jinping und die einzige sexy Assetklasse. Ein kurzer Gastbeitrag von mir im Blog von Falkensteiner / FMTG.
Hier klicken
Mandarin Oriental: Dachgleiche und Residenzen!

Man hätte es ja fast nicht mehr geglaubt. Aber das ehemalige Handelsgericht wandelt sich tatsächlich zu dem versprochenen Luxus Hotel, dem Mandarin Oriental – und wie ich erst auf der ITB in Berlin erfahren habe – auch in Apartments. Klar, die 25 servierten Wohneinheiten in den beiden obersten Etagen helfen gerade bei der aktuellen Zinslage, die Finanzierung eher zu stemmen. Letzte Woche war Dachgleiche.
Für den Wiener Luxus-Immobilienmarkt besonders interessant werden die 11 Duplex-Penthouses, die zwischen 164 und 320 Quadratmetern Wohnfläche haben und mit einem privaten Dachgarten (versprochen wird ein 360-Grad-Ausblick), den man auch vom Hauptbadezimmer erreichen kann, sollte man meinen, die Badewanne reicht nicht aus und man muss den Whirlpool dort oben genießen wollen.
Bleiben dann also noch 14 „klassische Residenzen“ mit der Option von einem oder zwei Schlafzimmern (zwischen 63 und 216 Quadratmeter). Weil neu, verlinke ich ausnahmsweise direkt zur Vermarktung.
Ach ja, weil dann wieder alle fragen, wer denn jetzt hinter dem Mandarin Oriental Vienna steckt: Developer ist die 2011 gegründete Brisen Group, die Projekte in Deutschland, Frankreich und Österreich in den Bereichen Wohnen und Luxusgastronomie haben. Wien ist aber deren Vorzeigeding. Betrieben wird das Hotel natürlich von Mandarin Oriental.
250 Mio. Euro kostete die Sanierung des Gebäudes.
Foto: beigestellt
Dubai hebt wieder ab

Für das goldene Visa hat die Regierung Dubais weitere Anreize für Immobilieninvestitionen geschaffen, sodass die Anzahl der Transaktionen in 2023 einen neuen Höchststand erreicht hat, wie aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht Dubai hervorgeht. „Besonders Neubauprojekte in den besten Lagen sind derzeit stark nachgefragt – ein Trend, der vorrangig im Premiumsegment ausgeprägt ist und durch den stark limitierten Bestand an bezugsfertigen Objekten begünstigt wird”, erklärt Daniel Hadi, CEO von Engel & Völkers Dubai, und führt weiter aus: „Er spiegelt zudem die Entwicklung des Marktes wider, die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse und Wohnwünsche internationaler High-Net-Worth-Individuals zu realisieren.”
Eventtipp
07Nov.ganztagsImmobilien investment kongress
Veranstaltungsdetails
Als Haupt-Keynote-Speaker wird der 1. Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas über die aktuellen Entwicklungen sprechen. Erstmals konnte der DMV della lucia Medienverlag die renommierte Immobilienmesse
Veranstaltungsdetails
Als Haupt-Keynote-Speaker wird der 1. Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas über die aktuellen Entwicklungen sprechen. Erstmals konnte der DMV della lucia Medienverlag die renommierte Immobilienmesse Expo Real als Sponsor gewinnen. Ebenso werden auch die Best of Immo-Graduates des Vereins zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft immQu Ihre Masterthesen erstmals einem breiten Publikum präsentieren.
Geopolitische Herausforderungen, Marktchancen, Risikomanagement, Künstliche Intelligenz und Finanzierung: Beim 2. internationalen immobilien investment Kongress am 7. November im Palais Berg in Wien diskutieren internationale Top-Entscheider der europäischen Immobilienwirtschaft über die Schlüsselthemen der Branche.
Unter den renommierten Referenten, die bereits bestätigt sind, finden sich:
- Hans Volkert Volckens (Blacklake Management Partners)
- Dietmar Patjens (Patjens / Risk Management-Experte und Experte für Compliance und Fraud Control)
- Florian Beckermann (IVA Interessenverband für Anleger)
- Andreas Trumpp (Colliers)
- Francesco Fedele (bf.direkt)
- Cornelius Granig (K-Advisors, Experte für Cybersecurity)
- Marc Pamin (abrdn)
- Mihai Paduroiu (One United Properties)
- Pepjin Morshuis (Trei Real Estate)
- Aline von Baumbach (Bundesimmobiliengesellschaft)
- Barbara Redlein (PwC)
- Florian Schreitter Ritter zu Schwarzenfeld (Thomsen Group)
Zeit
Location
Palais Berg
Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien
Veranstalter
Kosten
1.250 Euro
Eigene Bewegtbilder
Das ist mal was! Statt Stock-Fotos mit dämlichen Businessszenen hat EHL offensichtlich selbst Hand angelegt und eigene Bewegtbilder für die Website gemacht. I like! ✌🏽🥳

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Immunes Büro statt Jan Marsalek
Vier Jahre nach der Wirecard-Pleite geht der ehemals als Wirecard-Zentrale geplante Gebäudekomplex am 11. September unter den Namen HEADS als erstes Immune Office Deutschlands offiziell in Betrieb.
Jan Marsalek werden die künftigen Nutzer des HEADS im Gebäude nicht finden (schade eigentlich), dafür aber über 1.000 Pflanzen in den Gemeinschaftsbereichen, 14 Dachterrassen, bis zu 760 E-Ladesäulen für Elektromobilität, eine hauseigene App, ein stylisches Restaurant, eine hauseigene Kita, eine Barista- und Vitalbar, einen Concierge sowie ein Immune Office-Konzept, das Viren und Keime auf ein Minimum reduziert.
Mit dieser Idee hat die Rock Capital Group immerhin einige internationale Mieter gewinnen können – etwa die Tempo-Mutter Essity und die französische Crédit Agricole Leasing & Factoring S.A.
Schwache ESG-Dienstleister

Nicht so toll schneiden die ESG-Dienstleister für Immobilienunternehmen ab, wenn man die aktuelle Untersuchung von Bell Management Consultants durchliest. Die Auftraggeber sind deutlich unzufriedener mit der Leistung der Anbieter. Warum das? Weil die Auftraggeber ordentliche Ergebnisse und vor allem immer mehr Sicherheit dabei haben wollen (eigentlich legitim, dass sie mal kein Wischiwaschi wollen, oder?) und dazu kommt dann, dass bei den Beratern zu wenig (kompetentes) Personal da ist bzw. es keine stabile Kundenbetreuung gibt, weil die Leute zu viel wechseln.
Taxonomie: Die besten 15 % sind endlich definiert
Bye, bye Datenlücke! Um die Taxonomie-Verpflichtungen korrekt zu erfüllen, braucht man in Österreich eine bestimmte Benchmark, an der sich die Bewertung des eigenen Gebäudes orientiert – die Taxonomie verlangt, sich an den oberen 15 Prozent des Gebäudebestandes zu messen.
Bloß: die waren nicht definiert. Keiner wusste bislang, welche Gebäude das seien. Vakuum.
Dank Drees & Sommer und der ÖGNI gibt es nun endlich eine Orientierung. Sie haben in einer Studie die 15 Prozent analysiert und festgehalten. Das ermöglicht, die EU-Taxonomiefähigkeit von Bestandsgebäuden zu bestimmen und Maßnahmen für Objekte abzuleiten, welche diese nicht erfüllen.
Fahrplan zu Zinssenkungen
Phase 1
„Euphorie schlägt Zahlen” bei Investoren, primär aufgrund des psychologischen Effekts. Dieser wird – folgt man den Ankündigungen – bis Ende des Jahres anhalten. Die ersten Investoren werden wieder aktiv.
Phase 2
„Back on track in 2025” – messbares Einpendeln des „neuen“ Preisniveaus bei Finanzierungen und starkes Anziehen der Transaktionsaktivitäten an den Immobilienmärkten.
Phase 3
„Bereinigungsprozess” an den Immobilienmärkte in den kommenden Quartalen – notleidende Kreditengagements und lnsolvenzen bleiben weiter erhalten, die Marktdynamik speist sich aus Opportunitäten.
(Quelle: Catella)
Größtes Holzmodulwerk Deutschlands eröffnet

Mit einer Produktionsfläche von 20.000 Quadratmetern und einer Kapazität von 2.000 Holzmodulen pro Jahr setzt das Unternehmen timpla neue Maßstäbe im Holzbau. Es eröffnet im September ein neues Werk in Brandenburg, in dem bis zu 200 Mitarbeiter beschäftigt sein werden, es zeichnet sich durch modernste Fertigungsanlagen, eine hochautomatisierte Produktionslogistik sowie eine nachhaltige Energieversorgung aus.
Hammer! – und klarer Hinweis wohin die Reise geht.
Konjunkturbuchstabensuppe
Ein Hoch auf Tobias Just! Seine Ankündigung für seinen aktuellen Standpunkt hat mich aufgrund der Buchstaben-Metapher zum Lachen gebracht, weshalb ich ihn hier gerne wieder gebe (mit Link zum intelligenten Standpunkt text):
„Es gibt vermehrt Anzeichen für eine Stabilisierung auf den deutschen Wohnungsmärkten, und schon fangen Optimisten wieder an, die beliebte Konjunkturbuchstabensuppe anzurühren: Ist es ein V-förmiger Aufschwung, wird es eher ein U oder doch ein Double-Dip, das W? Nun, das hängt wie immer von vielen Faktoren ab, von denen zahlreiche in der Luft hängen. Doch eines scheint mir absehbar: Die Normalisierung führt nicht zu dem dynamischen Wachstumspfad vor 2022 zurück. Der Boom aus den 2010er-Jahren setzt sich nicht einfach fort, wenn erst einmal die Preise das Tal durchschritten haben. Warum? Das erläutere ich im aktuellen Standpunkt.“
Neue Software fürs Büro
Die Probleme mit dem Arbeiten im klassischen Office sind bekannt: Keiner will mehr hin, sprich hoher Leerstand, und die, die dort sind vereinsamen.
teamgnesda hat nun eine Software als Partner, die das ändern soll. Das Raumbuchungstool Deskpilot soll die Leute koordinieren.
„Durch das Tool können Unternehmen den Energieverbrauch deutlich senken, indem sie die Kühlung, Heizung, Reinigung und Beleuchtung auf tatsächlich genutzte Flächen beschränken. Dies trägt zur Kostenreduktion von mindestens 30 % und zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei“, verspricht teamgnesda in einer Aussendung.
Die Software arbeitet mit KI (was mich gleich immer skeptisch macht), sie trifft ihre Entscheidungen aufgrund von architektonischer, sozialer, nachhaltiger und Kosteneffizienz-Parameter.
Spannend: App ist keine notwendig, das Ding funktioniert über Mail.

Vegan in Vietnam

Einen kulinarischen Neuanfang hat ein Hotel-Resort gewagt – das Alma in Vietnam setzt ganz und gar auf vegan und vegetarische Küche und besetzt damit die immer größer werdende Nische. Das finde ich bemerkenswert.
Das Menü im neuen Restaurant (namens Asiana – naja, das ginge noch besser…) ist ein Zusammenspiel aus japanischen Spezialitäten wie Sashimi und Sushi und thailändischen Aromen, verarbeitet in würzigen Currys und traditionellen Suppen. Die vegane Speisekarte mit insgesamt sechs Hauptgängen bietet auch eine Auswahl an veganen Weinen. Das Ziel ist, mehr vegane Speisen in den 14 verschiedenen gastronomischen Einrichtungen des Resorts anzubieten, da die Zahl veganer Reisender stetig steige, heißt es.
Foto: Alma Resort
Ideen? Einreichen und präsentieren!
Die FMA | IFMA Austria laden alle Expertinnen und Experten der Facility Management- und Real Estate Management-Branche ein, ihre aktuellen Projekte, innovativen Lösungen oder visionären Ansätze am diesjährigen FMDay am 25. September unter dem Motto „Realitäten erkennen. Perspektiven schaffen.“ vorzustellen.
▶ Call for Pitches – Sie haben eine innovative Geschäftsidee, die innerhalb der letzten drei Jahre entstanden ist?
▶ Call for Speakers – Sie möchten ein aktuelles Projekt, eine innovative Lösung oder einen visionären Ansatz präsentieren?
Dann reichen Sie Ihren Beitrag bis 16. August ein und seien Sie am neunten FMDay dabei – als Speaker im Rahmen eines Vortrages oder als einer der vier Pitches, wo die Gewinner:innen mittels Live-Voting am FM-Day ermittelt werden.
Einreichungen können aus den folgenden Themenbereichen kommen:
Arbeitswelten, Digitalisierung, Kompetenzen, Nachhaltigkeit. Auch Einreichungen aus der DACH-Region sind herzlich willkommen!
Weitere Informationen zum Call for Papers gibt es hier.
Netanjahus Vision für Gaza 2035
Ein im Internet veröffentlichtes Dokument zeigt laut der Plattform dezeen die Pläne des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu zur Sanierung des Gazastreifens. Nachdem praktisch alles niedergebombt wurde, soll nach einer Phase der humanitären Hilfe eine neue „Stadt“ aufgebaut werden.
Der Bericht von dezeen zitiert einen Report der UN, der Weltbank und der EU, der von Anfang des Jahres die Schäden in Gaza mit 62 Prozent aller Häuser, 84 Prozent der Gesundheitseinrichtungen angibt.
Außerdem soll den Plänen zufolge eine Zugstrecke entstehen, die bis nach Saudi Arabien geht – justament Neom wird als Ziel der Bahnverbindung genannt. Sehr verstörend!

Fußball-EM: Kein Konjunktur-Kick

Die Fußball-EM sei ein volkswirtschaftliches Non-Event. Zu diesem Schluss kommt der Chefökonom der Schweizer Privatbank Bergos, Jörn Quitzau. Oft wird über die Umwegrentabilität solcher Großevents, auch im urbanen Kontext, diskutiert. Quitzau sieht das nicht.
Auch das Sommermärchen 2006 hätte keinen Konjunktur-Kick geschafft, selbst wenn es häufig so dargestellt werde, meint Quitzau. Der damalige 3 Prozent Anstieg des BIPs sei wohl bemerkbar gewesen, aber nicht aufs runde Leder zurückzuführen, sondern auf die Mehrwertsteueranhebung zu Anfang 2007.
Mal schauen, was die EM zumindest bei den Toren ergibt. Und uns geht’s ja ohnehin um Österreich…
Über Machu Picchu-Massen, die Nachnutzung von Hochöfen, Xi Jinping und die einzige sexy Assetklasse. Ein kurzer Gastbeitrag von mir im Blog von Falkensteiner / FMTG.
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Mandarin Oriental: Dachgleiche und Residenzen!

Man hätte es ja fast nicht mehr geglaubt. Aber das ehemalige Handelsgericht wandelt sich tatsächlich zu dem versprochenen Luxus Hotel, dem Mandarin Oriental – und wie ich erst auf der ITB in Berlin erfahren habe – auch in Apartments. Klar, die 25 servierten Wohneinheiten in den beiden obersten Etagen helfen gerade bei der aktuellen Zinslage, die Finanzierung eher zu stemmen. Letzte Woche war Dachgleiche.
Für den Wiener Luxus-Immobilienmarkt besonders interessant werden die 11 Duplex-Penthouses, die zwischen 164 und 320 Quadratmetern Wohnfläche haben und mit einem privaten Dachgarten (versprochen wird ein 360-Grad-Ausblick), den man auch vom Hauptbadezimmer erreichen kann, sollte man meinen, die Badewanne reicht nicht aus und man muss den Whirlpool dort oben genießen wollen.
Bleiben dann also noch 14 „klassische Residenzen“ mit der Option von einem oder zwei Schlafzimmern (zwischen 63 und 216 Quadratmeter). Weil neu, verlinke ich ausnahmsweise direkt zur Vermarktung.
Ach ja, weil dann wieder alle fragen, wer denn jetzt hinter dem Mandarin Oriental Vienna steckt: Developer ist die 2011 gegründete Brisen Group, die Projekte in Deutschland, Frankreich und Österreich in den Bereichen Wohnen und Luxusgastronomie haben. Wien ist aber deren Vorzeigeding. Betrieben wird das Hotel natürlich von Mandarin Oriental.
250 Mio. Euro kostete die Sanierung des Gebäudes.
Foto: beigestellt
Dubai hebt wieder ab

Für das goldene Visa hat die Regierung Dubais weitere Anreize für Immobilieninvestitionen geschaffen, sodass die Anzahl der Transaktionen in 2023 einen neuen Höchststand erreicht hat, wie aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht Dubai hervorgeht. „Besonders Neubauprojekte in den besten Lagen sind derzeit stark nachgefragt – ein Trend, der vorrangig im Premiumsegment ausgeprägt ist und durch den stark limitierten Bestand an bezugsfertigen Objekten begünstigt wird”, erklärt Daniel Hadi, CEO von Engel & Völkers Dubai, und führt weiter aus: „Er spiegelt zudem die Entwicklung des Marktes wider, die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse und Wohnwünsche internationaler High-Net-Worth-Individuals zu realisieren.”
Eventtipp
07Nov.ganztagsImmobilien investment kongress
Veranstaltungsdetails
Als Haupt-Keynote-Speaker wird der 1. Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas über die aktuellen Entwicklungen sprechen. Erstmals konnte der DMV della lucia Medienverlag die renommierte Immobilienmesse
Veranstaltungsdetails
Als Haupt-Keynote-Speaker wird der 1. Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas über die aktuellen Entwicklungen sprechen. Erstmals konnte der DMV della lucia Medienverlag die renommierte Immobilienmesse Expo Real als Sponsor gewinnen. Ebenso werden auch die Best of Immo-Graduates des Vereins zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft immQu Ihre Masterthesen erstmals einem breiten Publikum präsentieren.
Geopolitische Herausforderungen, Marktchancen, Risikomanagement, Künstliche Intelligenz und Finanzierung: Beim 2. internationalen immobilien investment Kongress am 7. November im Palais Berg in Wien diskutieren internationale Top-Entscheider der europäischen Immobilienwirtschaft über die Schlüsselthemen der Branche.
Unter den renommierten Referenten, die bereits bestätigt sind, finden sich:
- Hans Volkert Volckens (Blacklake Management Partners)
- Dietmar Patjens (Patjens / Risk Management-Experte und Experte für Compliance und Fraud Control)
- Florian Beckermann (IVA Interessenverband für Anleger)
- Andreas Trumpp (Colliers)
- Francesco Fedele (bf.direkt)
- Cornelius Granig (K-Advisors, Experte für Cybersecurity)
- Marc Pamin (abrdn)
- Mihai Paduroiu (One United Properties)
- Pepjin Morshuis (Trei Real Estate)
- Aline von Baumbach (Bundesimmobiliengesellschaft)
- Barbara Redlein (PwC)
- Florian Schreitter Ritter zu Schwarzenfeld (Thomsen Group)
Zeit
Location
Palais Berg
Schwarzenbergplatz 3, 1010 Wien
Veranstalter
Kosten
1.250 Euro
Eigene Bewegtbilder
Das ist mal was! Statt Stock-Fotos mit dämlichen Businessszenen hat EHL offensichtlich selbst Hand angelegt und eigene Bewegtbilder für die Website gemacht. I like! ✌🏽🥳
