Die Erste Group fasst zusammen, was sie an wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in den CEE Staaten erwartet:
- Das BIP sollte mit 2,2% (Schätzung für 2013: 0,9%) schneller und doppelt so stark wie in der Eurozone wachsen
- Das Wirtschaftswachstum sollte ausgewogen verlaufen – zum ersten Mal seit Ausbruch der Krise sollten auch die Investitionen zunehmen
Die Kurzfassung, was in den einzelnen Ländern passieren könnte:
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Kroatien: Europäische Kommission verlangt schärferen Sparkurs
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Tschechien: Fiskalrestriktionen laufen aus; neue Sektorsteuer aufgeschoben
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Ungarn: Parlamentswahlen könnten restriktiveren Budgetkurs und endgültige Lösung für Fremdwährungskredite bringen
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Polen: Zinsen könnten über bisher längsten Zeitraum in der Geschichte unverändert auf Rekordtief bleiben
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Rumänien: Weitere Fortschritte bei der Aufnahme von EU-Mitteln; Präsidentschaftswahlen
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Slowakei: Fiskalkonsolidierung und Staatsverschuldung bleiben wichtigste Themen
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Serbien: Start der EU-Beitrittsverhandlungen im Januar bietet stärkeren Anreiz für Strukturreformen