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PROMABIS_PA_01_IMABISGmbHDie innovative Gruppe rund im Roland Schmid sorgt mit einem neuen Produkt für Aufsehen: Sie bringt noch im März eine kostenlose Maklersoftware namens PROMABIS heraus.

Die Software beinhaltet alle wesentlichen Funktionen (Objektverwaltung, CRM) und verfügt natürlich über entsprechende Schnittstellen. Auch ein Aktivitätennachweis für den Abgeber ist auf Knopfdruck möglich. Auf sonstige extra Spielereien verzichtet sie.

Einen wesentlichen Unterschied gibt es dann natürlich doch: In die Software sind sämtliche anderen Services aus dem Hause IMMOunited (Immomapping, Immovaluation etc.) integriert. Also lässt sich z.B. über IMABIS schnell mal nachschauen, welche ähnlichen Objekte auf den Plattformen inseriert sind und welche Preise für sie verlangt werden. Für diese Services muss man freilich Kunde sein.

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Virtueller Rundgang ersetzt Besichtigung

Neu ist auch ein weiterer Service: PicMyPlace nennt sich das Tool, das Besichtigungen online bringt. Der Makler muss dabei keinen Finger rühren und – ein gutes Argument – zahlt erst bei Vermittlung des Objekts. Was passiert da genau? Ein Profi-Fotograf macht Fotos des Objektes, Experten von PicMyPlace stellen damit den Rundgang zusammen, selbst Grundrisse sind dabei online abrufbar. Hier kann man sich anschauen, wie das dann aussieht. Kosten: 350 Euro bei Brutto-Mietzins bis 1.500 Euro, oder bis 500.000 Euro Verkaufspreis. (Restlichen Preise auf der Website). Das Service ist ausschließlich für Bestandsobjekte verfügbar.

Als Grund für die neuen Produkte gibt Schmid an, dass man im vergangenen Jahr versucht habe, Kooperationen mit diversen anderen Unternehmen einzugehen, diese aber leider nicht fruchtbar waren, also habe man nun selbst eine Software (innerhalb von vier Monaten) entwickelt.

Stefan Mantl von der Maklersoftware onoffice gibt sich zu dem neuen Produkt naturgemäß kritisch:

„Software kostet in der Weiterentwicklung und im Service Geld. Wie will man das auf Dauer kostenlos hinbekommen? Und: Wer sagt, dass das immer kostenlos bleibt? Am wichtigsten Werkzeug des Maklers zu sparen, ist vielleicht nicht die sinnvollste Sache.“

 

Fotos: IMABIS