Da haben sie geschaut, die Besucher des Kongreses „Digitalize – Bau + Immo“. Packt dort FACILITYCOMFORT doch tatsächlich eine Brille aus und zeigt vor, wie das Facility Management in Zukunft aussehen kann. Und zwar ganz in echt.
Und das geht so: Die Cyberbrille projiziert Hologramme, Multimedia-Inhalte oder Informationen ins Blickfeld. Ihr Träger taucht also nicht komplett in die sogenannte virtuelle Realität (VR) ein, stattdessen erlebt er eine erweiterte Realität – genau wie der „Iron Man“ im gleichnamigen Science-Fiction-Klassiker, der ebenfalls per Augmented Reality (AR) Informationen über seine Umwelt eingeblendet bekam und somit eine Mixed Reality vor Augen hatte.
Programmiert man ein CAFM in eine Mixed-Reality-Brille wie die HoloLens von Microsoft, so werden zusätzliche Vorteile generiert. Der Haus- und Gebäudetechniker vor Ort hat die Hände frei zum Arbeiten. Wartungs- und Tätigkeitsanweisungen werden ihm in Form einer Checkliste eingeblendet, die er „in der Luft“ abhaken kann. Zusätzliche Information über die haustechnischen Anlagen, technische Daten, Leitungsverläufe oder die Wartungshistorie werden wie in einem Head-Up-Display vor den Augen des Technikers im Raum sichtbar. Bei komplexen Fragen wird das Bild über eine Skype-Verbindung in ein Competence Center übertragen, und umfassende Aufgabenstellungen können so unterstützt durch Experten aus der Ferne „zum Greifen nah“ gelöst werden.
Predictive Maintenance
Digitalisierung und zusätzliche Sensorik übermitteln laufend den Status von Anlagen und Anlagenteilen und unterstützen so maßgeblich und nachhaltig in der Instandhaltungsplanung. Wartungen und Instandsetzungen werden nicht mehr nach striktem Zeitplan durchgeführt, sondern dann, wenn sie nötig sind und im nutzerorientierten Zeitfenster. Die genaue Analyse der Anlagen- und Maschinendaten ermöglicht längere Laufzeiten und optimale Wartung, also höhere Produktivität durch vorausschauende Instandhaltung. Das ist Thema des Facility Managers.
Der Facility Manager vor Ort fühlt täglich den Puls des Kunden und des Objektes. Dadurch ist er geradezu prädestiniert dafür, sinnvolle Einsparungspotenziale zu erkennen und zweckmäßige Maßnahmen zu setzen. Er hat ein Monitoring aller Verbrauchswerte am Tablet, er kennt die Bedürfnisse der Nutzer. Ändert sich das Nutzerverhalten bzw. wird das Kerngeschäft des Nutzers oder ein Teilbereich davon neu ausgerichtet, erfährt der Facility Manager das unmittelbar und kann auch unmittelbar entsprechende Maßnahmen setzen. Durch das Zulassen von noch mehr Individualität und Nutzerorientierung wird in Zukunft der Mehrwert für FACILITYCOMFORT und deren Kunden noch größer sein – eine klassischer Win-Win-Situation.
Big Data für Gebäude
Digitalisierung ist in aller Munde und betrifft uns alle. Das gilt auch für FM-Dienstleister wie FACILITYCOMFORT. Der FM-Komplettanbieter sieht in den neuen technischen Möglichkeiten Chancen, um einerseits Kundenbindung und Kundendialog zu stärken und andererseits die Leistungen der Mitarbeiter als Dienstleister transparenter zu machen.
So können die Bedürfnisse des Kunden erkannt, Lösungsvorschläge partnerschaftlich diskutiert und umgesetzt werden. Neue Technologien unterstützen dabei auch, Betriebskosten ohne Komforteinbußen zu reduzieren. Betrachtet man die Lebenszykluskosten einer Immobilie, wird schnell klar, dass den größten Anteil Betrieb und Nutzung verschlingen. Digitalisierung und neue Technologien helfen dabei, diese Kosten für Nutzer und Kunden ohne Komforteinbußen zu reduzieren.
FACILITYCOMFORT läuft dieser Entwicklung nicht hinterher, sondern geht mit der Zeit, sie in das Dienstleistungsportfolio nachhaltig einzubauen und somit immer am Puls unserer Kunden zu bleiben – und die Innovationsführerschaft in der FM-Branche zu übernehmen.
Mehr Innovationen der Immobilienbranche finden Sie in einer aktuellen Zusammenfassung in der Immobilienwirtschaft.