Im Nachhinein ist man immer gescheiter – aber was würden private Bauherren anders machen? Das fragte eine Studie des deutschen Beraters Almondia ab.
OK, größer geht immer. Was dann auf Platz zwei kommt, überrascht ein wenig und dann doch nicht. Warum nicht? Weil erstens Almondia genau solche Beratung macht und daher so ein Ergebnis rausposaunt und zweitens – das ist meine Meinung – weil es nicht klar ist, wer wirklich ein Profi ist. Klar, das sollte etwa ein Architekt oder Baumeister können, sie sollten einen Häuselbauer durch den ganzen Prozess führen. Aber woher weiß der Endkunde, wer das wirklich gut kann und macht? Noch immer ist dieser Prozess einer der unklarsten, die ich kenne. Zu viele Köche, zu viele Einflüsterer, zu viele Hersteller, die um die Gunst des Bauherren buhlen. Selbst im B2B Bereich herrscht ja oftmals Unsicherheit.
Das gleich gilt für die Auswahl des Bauträgers, weshalb meiner Meinung nach auch Platz drei logisch ist. Jedenfalls: Es gibt noch viel Potenzial zur Professionalisierung.