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FMdigitalEine erfolgreiche Digitalisierung des Facility Managements bietet großes Potenzial für Effizienzsteigerungen, macht bisher aber nur kleine Fortschritte. Neben komplexen und unterschiedlichen Immobilienportfolios und damit einhergehend mangelnden Standards ist auch der vergleichsweise geringe Stellenwert des Immobilienmanagements in der Unternehmensorganisation ein Grund für den bis dato geringen Digitalisierungsgrad. Dieser erfordert – je nach Anwendungsfall – Sensoren, Schnittstellen zu bestehender Software, eine kontinuierliche Pflege der Daten sowie Software, die die bestehenden, oft unstrukturierten Daten auswertet und aufbereitet.

Entscheidungsrelevante Faktoren für die Digitalisierung sind unter anderem eine Digitalisierungsstrategie über das Kerngeschäft hinaus, ein hoher Autonomiegrad für das Facility Management, aber auch die Tatsache, dass konkreten Einsparerwartungen zunächst keine hohe Bedeutung zugemessen wird. Die zunehmende Akzeptanz von Schlüsseltechnologien wie Cloud, Software- und Hardware-Robotik begünstigen ebenfalls die Entscheidung zur Digitalisierung des Facility Managements. Dies sind Ergebnisse einer umfassenden Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder zum Stand der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft, die auf qualitativen Tiefeninterviews mit 90 Auftraggebern sowie Beratern und FM-Dienstleistern basiert. Sie steht dank Unterstützung der Apleona HSG Facility Management, DB Services, Deloitte, TÜV Süd Advimo und Wisag Facility Services ab hier zum kostenfreien Download bereit.