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Laut der von der IWG (International Workplace Group) durchgeführten Global Workspace Survey 2019 halten 40% aller Fachleute weltweit die tägliche Pendelfahrt für den schlimmsten Teil ihres Arbeitstages. Infolgedessen führen immer mehr Unternehmen flexibles Arbeiten als Maßnahme ein, um die Zeit, die die Mitarbeiter im Verkehr und Transport verbringen, zu verkürzen und so eine bessere Work-Life-Balance für die Arbeitnehmer zu gewährleisten.

Nach der gleichen Studie würden heutzutage mehr als acht von zehn Menschen einen Job ablehnen, der keine flexible Arbeit ermöglicht.

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Die neuste Umfrage repräsentiert die Ansichten von 15.000 Unternehmen und Fachleuten aus 80 verschiedenen Ländern, darunter Österreich, und zielt darauf ab, die aktuelle Einstellung zum Thema Pendeln zu verstehen. Es untersucht die Auswirkungen des Pendelns auf das Leben der Menschen und wie sie – und ihre Arbeitgeber – damit umgehen.

Glücklicherweise werden flexible Arbeitsmöglichkeiten ohne oder mit geringem Pendelverkehr immer alltäglicher: Drei Viertel (75%, in Österreich sogar 83%) der Befragten sagen, dass Unternehmen in ihrem Sektor flexible Arbeitsmöglichkeiten anbieten, um Pendelzeiten zu verkürzen. Tatsächlich glauben 40% der Befragten (in Österreich 48%), dass bis 2030 das Pendeln in vielen Branchen der Vergangenheit angehören wird.

Fast die Hälfte (48%) der Arbeitnehmer verbringt das Pendeln bereits mit Arbeiten und deshalb ist rund die gleiche Menge (42%) der Meinung, dass der Arbeitsweg mit in die offizielle Arbeitszeit einfliessen sollte. Sie fordern daher, dass Pendlerstunden in ihre Arbeitsverträge aufgenommen werden.