Gut für Käufer: Die Angebotspreise für gehobene Wohnimmobilien in den zwanzig gefragtesten Skigebieten sind in der letzten Winter-Saison um rund 4 % gefallen. Wobei die Preise halt auf einem Rekordniveau lagen, in der Saison 2021/22 sind sie um mehr als 20 % gestiegen.
Eines ist klar: Höhere Zinssätze haben zweifellos einige potenzielle Käufer in den Alpen abgeschreckt. Investoren können keine positiven Renditen mehr erzielen, wenn sie eine Hypothek mit einem Darlehen-zu-Wert-Verhältnis von über 50 % haben.
Savills Ski Report
Der Savills Ski Report 2023 vergleicht die weltweit führenden Skigebiete und ermittelt die höchsten Quadratmeterpreise für erstklassige Wohnimmobilien. Aspen in den USA belegt mit durchschnittlichen Angebotspreisen von über 36.000 Euro pro m² den ersten Platz. Val d’Isère in Frankreich rückt mit 27.700 Euro pro m² auf den zweiten Platz vor. Courchevel 1850 steigt von Platz sieben auf Platz fünf.
Auf Platz sieben kommt Lech (21.000 Euro pro m²), Kitzbühel ist mit knapp 14.000 Euro auf Platz 20.
Die Schweiz stellt die Hälfte der Ultra-Prime-Destinationen. Der Premium-Immobilienmarkt in den begehrten Skigebieten hat in den vergangenen Jahren größtenteils eine hohe Resilienz aufgewiesen.