Die Fußball-EM sei ein volkswirtschaftliches Non-Event. Zu diesem Schluss kommt der Chefökonom der Schweizer Privatbank Bergos, Jörn Quitzau. Oft wird über die Umwegrentabilität solcher Großevents, auch im urbanen Kontext, diskutiert. Quitzau sieht das nicht.
Auch das Sommermärchen 2006 hätte keinen Konjunktur-Kick geschafft, selbst wenn es häufig so dargestellt werde, meint Quitzau. Der damalige 3 Prozent Anstieg des BIPs sei wohl bemerkbar gewesen, aber nicht aufs runde Leder zurückzuführen, sondern auf die Mehrwertsteueranhebung zu Anfang 2007.
Mal schauen, was die EM zumindest bei den Toren ergibt. Und uns geht’s ja ohnehin um Österreich…