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Man hätte es ja fast nicht mehr geglaubt. Aber das ehemalige Handelsgericht wandelt sich tatsächlich zu dem versprochenen Luxus Hotel, dem Mandarin Oriental – und wie ich erst auf der ITB in Berlin erfahren habe – auch in Apartments. Klar, die 25 servierten Wohneinheiten in den beiden obersten Etagen helfen gerade bei der aktuellen Zinslage, die Finanzierung eher zu stemmen. Letzte Woche war Dachgleiche.

Für den Wiener Luxus-Immobilienmarkt besonders interessant werden die 11 Duplex-Penthouses, die zwischen 164 und 320 Quadratmetern Wohnfläche haben und mit einem privaten Dachgarten (versprochen wird ein 360-Grad-Ausblick), den man auch vom Hauptbadezimmer erreichen kann, sollte man meinen, die Badewanne reicht nicht aus und man muss den Whirlpool dort oben genießen wollen.

Bleiben dann also noch 14 „klassische Residenzen“ mit der Option von einem oder zwei Schlafzimmern (zwischen 63 und 216 Quadratmeter). Weil neu, verlinke ich ausnahmsweise direkt zur Vermarktung.

Ach ja, weil dann wieder alle fragen, wer denn jetzt hinter dem Mandarin Oriental Vienna steckt: Developer ist die 2011 gegründete Brisen Group, die Projekte in Deutschland, Frankreich und Österreich in den Bereichen Wohnen und Luxusgastronomie haben. Wien ist aber deren Vorzeigeding. Betrieben wird das Hotel natürlich von Mandarin Oriental.

250 Mio. Euro kostete die Sanierung des Gebäudes.

Foto: beigestellt