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Alle reden sie immer über Serviciertes Wohnen. Hier ein Adina, dort ein lyf. Wer hat da noch den Durchblick?
Anett Gregorius hat ihn. Und Roman Kopacek. Die beiden haben heute vormittag auf der SO!APART Austria den Markt fantastisch analysiert.
Und so schaut’s aus: Wien führt mit 145 Betrieben und knapp 9.500 Einheiten ganz klar, gefolgt von Graz (28 Betriebe, 770 Einheiten) und Salzburg (440 Einheiten). Kopacek meinte aber, dass sich auch in weniger stark besetzten Städten wie St. Pölten und Klagenfurt Potenzial für neue Betriebe zeige. Lime Home hat derzeit die meisten Standorte, Harry’s Home die meisten Einheiten. Die Nachfrage nach Kleinwohnungen ist hoch. Die Auslastung der Betriebe in Wien liege bei 71,5%, während die Hotellerie bei 70,9% liegt.
Ich halte dieses Segment ja, für besonders interessant, nicht weil es eine Investmentmöglichkeit bietet, wenn nix anderes geht (hat Peter Ulm in etwa gesagt, komplizierter zuvor vom Moderator festgehalten: „Es fehlt an anderen Opportunitäten“), sondern weil es Prozesse vereinfacht. Daher auch nicht verwunderlich: Über drei Viertel der Betriebe sind vollständig digitalisiert.