Besonders spannend: Heute hat die Immobilien Zeitung veröffentlicht, dass die Einführung des Bestellerprinzips in Deutschland, keine Umsatzeinbußen bei den Maklern zufolge hatte. Im Gegenteil! Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Umsätze in den beiden Jahren nach der Einführung um mehr als 25 Prozent an!
Jedenfalls ein Beitrag zur weiteren Diskussion in Österreich – und übrigens: Gott sei Dank hat niemand voreilig im Wahlkampf irgendeinen undurchdachten Blödsinn als Gesetz weiter angedacht. Das ist sicher kein Wahlkampfthema, sondern ernst!
Nebenbei sei noch ein Hinweis auf mein Buch erlaubt, in dem ich das Bestellerprinzip, die Folgen und wie man sich darauf vorbereiten schon 2016 erörtert habe.
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Energieerzeuger setzt auf Holz-Hybrid
Deutschlands größtes Holz-Hybrid-Gebäude entsteht in Berlin und ist – justament – die neue Deutschland-Zentrale des Energiekonzerns Vattenfall. Auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück am Berliner Südkreuz errichtet die Firma EDGE Technologies einen Komplex aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Gegenüber herkömmlichen Stahlbeton-Bauten werden hierbei angeblich rund 80 Prozent weniger CO2-Emissionen erzeugt. Realisiert wird der Bau übrigens von dem Joint Venture zwischen Rhomberg und die Zech Group GmbH.
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Enteignungsdebatte: Das Institut der deutschen Wirtschaft hat in einer aktuellen Studie untersucht, inwiefern sich private Wohnungsunternehmen von anderen Vermietern unterscheiden.
Enteignungsdebatte: Vermieter im Vergleich
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Bestellerprinzip beim Immobilienkauf
Die IZ berichtet über den Entwurf fürs Bestellerprinzip beim Kauf.
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Digital Mall ist erfolgreich
Die Idee der „Digital Mall“ basiert auf dem Ansatz, dass sich Kunden bereits von zuhause aus über das im Center in ihrer Nähe verfügbare Angebot informieren können – und bei der Produktsuche nicht mehr automatisch bei den großen E-Commerce-Anbietern landen. Die ECE hat diese Idee in einem Pilot-Projekt getestet – und weitet sie nun auf fünf weitere Shopping Center aus. Über 400.000 Artikel von 35 Händlern sind online verfügbar.
Foto: ECE
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GalCap schlägt in Polen zu
Erst Wien und Budapest, nun Polen: GalCap, ein österreichisches Investment- und Assetmanagement-Unternehmen, hat nun auch Objekte in Polen erworben. Zwei gemischt genutzte Immobilien in bester Lage wurden für ein deutsches Versorgungswerk gekauft. Beide Gebäude befinden sich in Warschau.
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Stimmungseinbruch zu Weihnachten
Von wegen besinnlich: Ausgerechnet im Dezember sackt das Deutsche Hypo Immobilienklima um 4,3 Prozent ab und erreicht den niedrigsten Wert seit mehr als sechs Jahren. Hinzu kommt: Das letzte Mal, als ein Jahresende einen niedrigeren Punktwert aufwies, war 2009 – mitten in der Finanzkrise…
Wenn die Stimmung im Markt kontinuierlich zurückgeht, dann hat das eine Aussagekraft. Das Immobilienklima war lange nicht mehr so pessimistisch. Großen Anteil daran hat sicherlich das Geschehen außerhalb unserer Branche – die vielen geopolitischen Krisen, die Unruhen in Frankreich, der Machtkampf zwischen Italien und der EU, insgesamt die Unsicherheit über die Zukunft Europas. All das drückt auf die Stimmung, auch wenn weiterhin viele Transaktionen realisiert werden.
Dass Eigentümer ihre Immobilien trotz der aktuellen Hochpreisphase nicht verkaufen, hängt mit den nach wie vor fehlenden Anlagealternativen zusammen. ‚Wohin nur mit dem Geld?‘, fragen sich viele Investoren. Nun, zwei Assetklassen stechen bei unserer Befragung weiterhin positiv heraus: Wohnen und Logistik. Aufgrund ihrer erheblichen Marktbedeutung entfällt das größere Investoreninteresse dabei sicherlich auf Wohnimmobilien – auch im Jahr 2019.
Bei dem Text handelt es sich um einen Kommentar von Sabine Barthauer, Vorstand Deutsche-Hypo
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Zinsen, Digitalisierung & Aufträge
Rund 320 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland haben ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche bei der Expertenumfrage „Trendbarometer“ der Berlin Hyp abgegeben.
Zinsniveau nach wie vor entscheidender Faktor
Bestimmende Faktoren für die Entwicklung des deutschen Immobilienmarkts sind nach Meinung der Umfrageteilnehmer nach wie vor das Zinsniveau und die politischen Rahmenbedingungen Europas. Hier hat es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine Verschiebung der Rangfolge gegeben. Demografische Effekte, in den vergangenen Jahren eines der bestimmenden Themen, belegt jetzt Platz sechs.
Der Megatrend unter den Megatrends: Digitalisierung
Digitalisierung wird als bestimmender Megatrend des gewerblichen Immobilienmarktes in den kommenden 24 Monaten gesehen. Sicherlich kein überraschendes Ergebnis, denn kein Thema dominiert die Berichterstattung der Branche so, wie Digitalisierung. Rund 30% der Stimmen der Umfrageteilnehmer konnte das Thema Digitalisierung auf sich vereinen. Urbanisierung kam mit 19% auf Platz zwei, moderne Arbeitswelten mit 17% auf Platz drei, gefolgt von Demografie, Mobilität und Konnektivität.
Neugeschäft stabil
Auch in den kommenden 12 Monaten bleibt das Neugeschäft stabil, bzw. steigt, so die Meinung von 69% der Befragungsteilnehmer. Lediglich 28% gehen von sinkendem Neugeschäft aus. Das durchschnittliche Kreditvolumen hierbei wird zwischen 10 und 50 Mio. Euro liegen. Dies ist mit 54% die mehrheitliche Meinung der Umfrageteilnehmer, gefolgt von Losgrößen zwischen 50 und 100 Mio. Euro (26% der Umfrageteilnehmer). Lediglich 12% der Befragten gehen sogar davon aus, dass im Durchschnitt sogar Volumina größer 100 Mio. Euro im kommenden Immobilienjahr ausgereicht werden.
Margen stabil bis moderat steigend
Interessante Entwicklung: 61% der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass die Margen in den kommenden 12 Monaten stabil bleiben bzw. sogar steigen. Lediglich 37% gehen davon aus, dass die Margen weiter sinken. Möglicherweise sind die Margen jetzt an ihrem Tiefpunkt angekommen. In der aktuellen Spätphase des Immobilienbooms agieren die Immobilienfinanzierer entsprechend vorsichtig und machen weniger, dafür ausgewähltes Geschäft. Es gibt also eine Verknappung von Immobilienfinanzierungen. Zudem lässt der Rückgang von Sonderablösungen Neugeschäft schneller bilanzwirksam werden und Basel IV fordert sukzessive eine höhere Eigenkapitalunterlegung.
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Die besten Serviced-Apartments
Gestern Abend wurden in Deutschland auf einer festlichen Gala die besten Serviced-Apartment-Konzepte in vier Kategorien gekürt. Zu den Siegern gehörten das Yays Sagrera, das Adina Apartment Hotel Leipzig, die Felix Suiten Dresden und my4walls. Erneut gab es einen „Special Award“, der diesmal an Yays ging. Zudem lobte Apartmentservice auch in diesem Jahr einen Publikumspreis für „das beliebteste Kleine“, mit maximal 50 Apartments, und das „beliebteste Große“, mit mehr als 50 Apartments aus: Hier überzeugten beim Online-Voting die Adapt Apartments Berlin und das Apart Arthotel Munich Airport Boardinghaus mit den meisten Fans.
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Wer hat das beste? Der Ego-Kampf der Hotel-Milliardäre
Bei Hamburger Hotels gehts, will einer besser als der andere sein
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Cube oder Edge – wer ist intelligenter?
Welches ist nun das gescheiteste Gebäude Europas?
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CBRE hat einen Report zu der Bedeutung der Kennzahl der Investitionskosten im Pflegeimmobilienmarkt in Deutschland veröffentlicht. Nach dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung wird im Vergleich zu 2015 die Anzahl an Pflegebedürftigen bis 2030 um 27 Prozent auf 3,62 Millionen Menschen und bis 2060 sogar um 70 Prozent auf 4,82 Millionen Menschen steigen, heißt es auch in dem Report zum Thema von Cushman & Wakefield. Beide Berichte sind ein guter Input für den noch unterentwickelten Markt in Österreich.
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Wimdu wird eingestellt
Neue Proptechs sprießen wie Schwammerl aus dem Boden, andere sperrech schon wieder zu. Der Ferienhausvermittler Wimdu zum Beispiel. Rocket Internet hatte Wimdu 2010 gegründet – und offenbar haben die Samwer-Brüder (jaja, das sind die mit Zalando) kein erfolgreiches Händchen mit Immobilien-Dingen. Schon mit dem Makler-Start-Up Vendomo sind sie trotz Medienhypes grandios gescheitert. Und nun also auch Wimdu. Wobei: Rocket hat Wimdu schon längst abgestoßen und an Novasol verkauft, die wiederum verscherbelten es Anfang des Jahres an Platinum Equity.
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Bestellerprinzip für den Kauf und die Deckelung der Honorar
So soll das Bestellerprinzip für den Kauf aussehen.
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Ohne ordentlichem Team, kein Digitalisierungserfolg
Man braucht die richtigen Leute, sonst bringt die Digitalisierung gar nichts