Megatrends und ihr Einfluss auf die Immobilienwirtschaft
Hier eine Grafik, die wie ich finde einen guten Überblick gibt, welche so genannten Megatrends bedeutend für die Immobilienwirtschaft sind. Der PMRE Monitor der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin hat dazu eine ganze Studie herausgebracht (die Kurzfassung gibt es hier).
Klicken Sie auf die Grafik, um sie zu vergrößern.
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Wohnwagon am Heldenplatz
Wohnwagon, ein autarkes, innovatives Wohnkonzept für draußen war im Jahr 2013 die erste und zugleich erfolgreich abgeschlossene Finanzierung der Crowdinvesting-Plattform CONDA. 104 Investoren vertrauten dem Startup insgesamt 71.200 Euro an. Jetzt, ein Jahr später ist der Prototyp fertig. Von 24. bis 27. Juni 2014 können sich die Crowdinvestoren und selbstverständlich auch alle anderen Interessierten am Wiener Heldenplatz selbst ein Bild von Wohnwagon machen.
Wohnwagon ist ein Wohnkonzept für die freie Natur, das den Hauptfokus auf Autarkie legt. Zum Bau werden nur natürliche und regionale Rohstoffe verwendet, die regional verarbeitet werden. Neben Möbeln, Innenausstattung und Technik bietet der Wohnwagon etwa eine Photovoltaikanlage, eine BIO-Toilette, sowie eine Wasseraufbereitungsanlage und ist in drei Größen erhältlich (15, 25 und 33 Quadratmeter). Die größeren Versionen eignen sich dabei zum Beispiel als Zweitwohnsitz, mobiles Büro oder Hotelzimmer. Die kleinere Variante mit Straßenzulassung stellt eine Alternative zum Campingwagen dar.
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Die 10 Bier-Thesen
Für mich ist das eine perfekte Zusammenfassung des aktuellen Marktes und eine fundierte Aussicht, womit man in der Immobilienwirtschaft in den nächsten Jahren rechnen muss. UBM-Boss Karl Bier hat hier 10 Thesen aufgestellt – kompakt und absolut lesenswert!
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Die neue IMMOBILIENWIRTSCHAFT erscheint
Am Freitag (6. Juni) liegt dem Standard wieder das von mir redaktionell betreute Magazin IMMOBILIENWIRTSCHAFT bei. Und das natürlich mit einem Haufen guter Themen 😉
Meine persönlichen Highlights diesmal sind:
Eine Coverstory über Unternehmensimmobilien – die Unternehmen schmeißen ja lieber Leute raus, als sinnvoll bei Immobilien zu sparen
Mein Kommentar, warum PPP in Österreich ein Flop sind
Eine wissenschaftliche Studie, die aufzeigt, dass fast alle Immobilien-Gerichtsgutachten mangelhaft sind
Und eine repräsentative Umfrage über das Image der Makler bzw. vor allem auch über die Gründe der negativen Einstellung, den Maklern gegenüber.
Zu Punkt 4. hier zwei Grafiken von neuberger research:
Welche Meinung haben die Österreich über Immobilienmakler?
Wer soll die Provision des Maklers zahlen?
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Lebenszyklus ausgewählter Handelsformate
Quelle: KPMG, Deutsche Hypo, Grafik: Deutsche Hypo
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Nicht gebaute Räume schon vorher in 3D betreten – coole Sache!
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Neues Franchisekonzept
Burgermasta nennt sich ein neues Gastro-Konzept, das u.a. mit Crowdsourcing arbeitet. Der erste Laden soll noch heuer im 9. Wiener Bezirk aufgemacht werden, nächstes Jahr sollen mindestens zwei weitere folgen, einer davon in Georg Stumpfs Citygate.
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„Die Konsumausgaben stagnieren, die Händler expandieren kaum noch, nur die Shopping-Center-Flächen wachsen nach wie vor.“
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Investment: Österreich wächst am stärksten
Na bumm! Im Quartalsvergleich wurde heuer gegenüber dem Q1 2013 um 183 Prozent mehr in österreichische Gewerbeimmobilien investiert. Konkret: 650 Millionen Euro heuer. Die Zunahme ist in Europa absolute Spitze.
„Aufgrund aktuell laufender Verkaufsprozesse gehen wir davon aus, dass der Anteil der Investments an Büroimmobilien im weiteren Jahresverlauf noch deutlich ansteigen wird“, analyisert Georg Fichtinger von CBRE Österreich, die diese Zahlen publizierten.
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Die Kleine Zeitung berichtet über Stadtplanung in dem vielleicht häßlichsten Ort der Steiermark: Liezen
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Gotham City wird gebaut
Ist zwar schon ein bißchen her, dass es zum ersten Mal durch britische Medien ging, aber nun hat ja das Projekt von Hendersons’s Global Investors in London die Baugenehmigung erhalten. 85.000 Quadratmeter für Büro und Retail wird das Gebäude unweit der „Gurke“ haben (am Foto das helle, eckige in der Bildmitte links). Die Londoner haben auch schon einen Spitznamen dafür, der wie ich finde zurecht so gewählt ist: Gotham City.
Foto: DBOX for Henderson Global Investors and MAKE
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Die neue IMMOBILIENWIRTSCHAFT
Am Freitag (11. April) liegt die neue Ausgabe der IMMOBILIENWIRTSCHAFT dem STANDARD bei!
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ECE: neu mit altem Hut
Ich lach mich schief. Das ist also die Antwort der ECE auf die Veränderung im Retail-Bereich (Internethandel, andere Formen wie Pop-Up-Shops graben immer mehr Umsatz von Einkaufszentren ab):
Bis Ende des Jahres sollen rund 30 Einkaufszentren eine individualisierbare App bekommen. Die App ist kostenlos, heißt „Love to shop“ und nach der Installation kann der Nutzer die App personalisieren und sein Lieblings-ECE-Center festlegen.
Häää? Ich halte die ECE echt für ein tolles, professionelles Unternehmen, aber was soll das denn?
Joanna Fisher, die ab 1. Juli die Geschäftsführung des Bereichs Center-Management bei der ECE übernehmen wird, meint: „Wir wollen, dass unsere Besucher nur die für sie wichtigen Informationen bekommen – und zwar genau dann, wenn sie sich dafür interessieren.“ Nicht bös sein, aber das nennt sich direkt Marketing und ist ein alter Hut, dass man es an neue Medien anpasst ist jetzt weder revolutionär noch eine Antwort auf den Internethandel.
Die Verkaufsflächen im österreichischen Einzelhandel sind laut RegioData im vergangenen Jahr erstmalig zurückgegangen (-0,8%). Das Wachstum der Shopping Center Flächen hat sich auch extrem verlangsamt. Anders im Onlinehandel: Das Wachstum betrug im vergangenen Jahr sage und schreibe 34%.
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Was soll ich von Awards noch halten?
Nicht bös sein, aber langsam wird’s mit den Auszeichnungen und Preisen wirklich schon zu viel. Jetzt wurde die Millennium City zum zweiten Mal als Wiens bestes Einkaufszentrum erkoren. Hääää?
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Mehr Kohle für Gewerbeimmobilien!
Grund zu Feiern – nicht nur gestern auf der MIPIM in Cannes, sondern auch überall in Europa. Weltweit stehen insgesamt 354 Mrd. Euro an frischem Kapital für Investitionen in Gewerbeimmobilien bereit, errechnete DTZ anlässlich der MIPIM. Mit 7 % verzeichnet Europa den größten Kapitalzuwachs, gefolgt von einem Anstieg um 6 % in der Region Asien-Pazifik. Dagegen stagnierte das Aufkommen an neuem Kapital in Nord- und Südamerika.