Das Wiener Stadtbild 1938/45 in Amateur- und Gebrauchsfilmen
Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien – Podium
Präsentation: Mittwoch, 27. Mai 2015, 19 Uhr
Tickets: Eintritt frei!
Eine Kooperation des Az W mit dem Österreichischen Filmmuseum
Es gibt andere
Veranstaltungsdetails
Das Wiener Stadtbild 1938/45 in Amateur- und Gebrauchsfilmen
Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien – Podium
Präsentation: Mittwoch, 27. Mai 2015, 19 Uhr
Tickets: Eintritt frei!
Eine Kooperation des Az W mit dem Österreichischen Filmmuseum
Es gibt andere Bilder als jene in Propagandafilmen wie „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“. Teils mit verdeckter Kamera, teils in offen enthusiastischer Komplizenschaft haben Privatpersonen, aber auch Institutionen wie die Wiener Polizei, die Übergriffe der Spektakel im März und April 1938 dokumentiert. Diesen starken Erinnerungsbildern stehen aber verstörende Filmdokumente gegenüber – Aufnahmen einer Stadt, in die scheinbar Normalität eingekehrt ist und in der alles seinen gewohnten Gang geht. Dies wirft einerseits die Frage nach dem Abwesenden in der filmischen Wahrnehmung der lokalen NS-Herrschaft auf, andererseits rührt es an die möglicherweise überdeterminierten Erzählungen vom omnipräsenten Terror und seine visuelle Präsenz, die sich nicht zuletzt auf die Architektur- und Planungsprojekte beziehen.
Die Veranstaltung wird weitgehend inoffizielle Filmdokumente aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums und des United States Holocaust Memorial Museum präsentieren, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Ephemere Filme: Nationalsozialismus in Österreich“ (gefördert vom Zukunftsfonds der Republik Österreich) aufgearbeitet worden sind.
Filmabend: Staunen, Schrecken, Gewöhnung
27Mai19:0021:00Filmabend: Staunen, Schrecken, Gewöhnung
Veranstaltungsdetails
Das Wiener Stadtbild 1938/45 in Amateur- und Gebrauchsfilmen
Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien – Podium
Präsentation: Mittwoch, 27. Mai 2015, 19 Uhr
Tickets: Eintritt frei!
Eine Kooperation des Az W mit dem Österreichischen Filmmuseum
Es gibt andere Bilder als jene in Propagandafilmen wie „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“. Teils mit verdeckter Kamera, teils in offen enthusiastischer Komplizenschaft haben Privatpersonen, aber auch Institutionen wie die Wiener Polizei, die Übergriffe der Spektakel im März und April 1938 dokumentiert. Diesen starken Erinnerungsbildern stehen aber verstörende Filmdokumente gegenüber – Aufnahmen einer Stadt, in die scheinbar Normalität eingekehrt ist und in der alles seinen gewohnten Gang geht. Dies wirft einerseits die Frage nach dem Abwesenden in der filmischen Wahrnehmung der lokalen NS-Herrschaft auf, andererseits rührt es an die möglicherweise überdeterminierten Erzählungen vom omnipräsenten Terror und seine visuelle Präsenz, die sich nicht zuletzt auf die Architektur- und Planungsprojekte beziehen.
Die Veranstaltung wird weitgehend inoffizielle Filmdokumente aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums und des United States Holocaust Memorial Museum präsentieren, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Ephemere Filme: Nationalsozialismus in Österreich“ (gefördert vom Zukunftsfonds der Republik Österreich) aufgearbeitet worden sind.
Konzeption und Moderation
Siegfried Mattl, Historiker
Ingo Zechner, Historiker und Philosoph
Eintritt frei!
Zeit
27/05/2015 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
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