Josef Frank, Architekt, Aktivist undIntellektueller, richtete sein zentrales Interesse auf die sozialeWohnfrage. Was kann man von Frank heute, angesichts von Pandemie,Klimakrise und sozialer Polarisierung für die Frage
Veranstaltungsdetails
Josef Frank, Architekt, Aktivist und Intellektueller, richtete sein zentrales Interesse auf die soziale Wohnfrage. Was kann man von Frank heute, angesichts von Pandemie, Klimakrise und sozialer Polarisierung für die Frage des Wohnens lernen?
1929 plante Josef Frank (gemeinsam mit Oskar Wlach) eines der bedeutendsten Wohnhäuser der Moderne, die Villa Beer in Wien, und die von ihm initiierte Wiener Werkbundsiedlung, die vor 90 Jahren eröffnete. Trotz seiner eindeutig sozialistischen Positionierung konnten sich seine liberalen Vorstellungen vom Wohnen im Roten Wien nicht durchsetzen. „Der Bewohner darf auf keinen Fall das Gefühl haben, eine Nummer zu sein“, zählte ebenso zu Franks Kernaussagen wie seine Forderung „Vorwärts zur Natur“. Wie könnten Wohnbauten aussehen, die Franks Ansätze fortführen? Das Symposium präsentiert dazu vier internationale Architektur-Positionen, die ihrerseits Impulse für Wohnbauten und Quartiere in Wien geben können: Grand Huit, Paris (siehe auch S. 6–7); H&P architects, Hanoi; studio urbanek, Wien; Christophe Hutin Architecture, Bordeaux.
16:30 Begrüßung Angelika Fitz, Direktorin Az W Daniel Glaser, Wiener Wohnbauforschung MA 50 Herbert Medek, Leiter Denkmalschutzbehörde Stuttgart
17:00 Einleitung Maria Welzig und Lene Benz, Az W
17:20 Vorträge Marine Kerboua, Grand Huit, Paris (FR) Doan Thanh Ha, H&P Architects, Hanoi (VNM) Katharina Urbanek, studio urbanek, Wien (AT) Christophe Hutin, Christophe Hutin Architecture, Bordeaux (FR)
19:00 Diskussion mit den Vortragenden
Moderation: Maria Welzig, Az W
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Wohnbauforschung Wien/MA 50
Josef Frank und das Soziale im Wohnbau heute
22Sept.16:3021:00Josef Frank und das Soziale im Wohnbau heuteSymposium im Rahmen der Jubiläumsfeier „90 Jahre Wiener Werkbundsiedlung“
Veranstaltungsdetails
Josef Frank, Architekt, Aktivist und
Intellektueller, richtete sein zentrales Interesse auf die soziale
Wohnfrage. Was kann man von Frank heute, angesichts von Pandemie,
Klimakrise und sozialer Polarisierung für die Frage des Wohnens lernen?
1929 plante Josef Frank (gemeinsam mit Oskar Wlach) eines der bedeutendsten
Wohnhäuser der Moderne, die Villa Beer in Wien, und die von ihm
initiierte Wiener Werkbundsiedlung, die vor 90 Jahren eröffnete. Trotz
seiner eindeutig sozialistischen Positionierung konnten sich seine
liberalen Vorstellungen vom Wohnen im Roten Wien nicht durchsetzen. „Der
Bewohner darf auf keinen Fall das Gefühl haben, eine Nummer zu sein“,
zählte ebenso zu Franks Kernaussagen wie seine Forderung „Vorwärts zur
Natur“. Wie könnten Wohnbauten aussehen, die Franks Ansätze fortführen?
Das Symposium präsentiert dazu vier internationale
Architektur-Positionen, die ihrerseits Impulse für Wohnbauten und
Quartiere in Wien geben können: Grand Huit, Paris (siehe auch S. 6–7);
H&P architects, Hanoi; studio urbanek, Wien; Christophe Hutin
Architecture, Bordeaux.
16:30 Begrüßung
Angelika Fitz, Direktorin Az W
Daniel Glaser, Wiener Wohnbauforschung MA 50
Herbert Medek, Leiter Denkmalschutzbehörde Stuttgart
17:00 Einleitung
Maria Welzig und Lene Benz, Az W
17:20 Vorträge
Marine Kerboua, Grand Huit, Paris (FR)
Doan Thanh Ha, H&P Architects, Hanoi (VNM)
Katharina Urbanek, studio urbanek, Wien (AT)
Christophe Hutin, Christophe Hutin Architecture, Bordeaux (FR)
19:00 Diskussion mit den Vortragenden
Moderation: Maria Welzig, Az W
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Wohnbauforschung Wien/MA 50
Villa Beer
Wenzgasse 12
1130 Wien
Eintritt frei
Reservierung erforderlich: anmeldung@azw.at
Zusätzlich Live-Stream
Veranstaltung in englischer Sprache
Zeit
22/09/2022 16:30 - 21:00(GMT+01:00)
Location
Villa Beer
Wenzgasse 12, 1130 Wien
Veranstalter
Architekturzentrum Wien
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Kosten
Eintritt frei