Die Domkirche St. Stephan wurde während der Stadterweiterung 1137 gegründet und ist seither der markanteste Mittelpunkt Wiens. Und eine Dauerbaustelle.
Wesentliche Bauteile des Doms sind das romanische
Veranstaltungsdetails
Die Domkirche St. Stephan wurde während der Stadterweiterung 1137 gegründet und ist seither der markanteste Mittelpunkt Wiens. Und eine Dauerbaustelle.
Wesentliche Bauteile des Doms sind das romanische Westwerk (um 1240), der frühgotische Chor (1340), das spätgotische Langhaus (gewölbt um 1450) und der 137 m hohe Südturm (1433 fertiggestellt) sowie der unvollendete Nordturm (1450-1513), der die barocke Pummerin, die größte Glocke Österreichs, beherbergt. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war der Südturm mit 137 m der höchste Steinbau Europas und wurde im Mittelalter nur mehr vom Turm des Straßburger Münsters an Höhe übertroffen. Mit kurzen Unterbrechungen war der Stephansdom durch das ganze Mittelalter hindurch ein Bauplatz, wurde aber permanent als Kirche genutzt. Die Einrichtung wurde in der Barockzeit weitgehend erneuert, die gotische Architektur und viele Kunstwerke, etwa die Kanzel oder das Grabmal Friedrichs III. blieben aber erhalten. Adolf Loos soll den Innenraum St. Stephans als den „schönsten Innenraum“, den er kenne, genannt haben.
Schwere Kriegsschäden 1683, 1809 und vor allem 1945 erforderten umfangreiche Erneuerungsarbeiten durch die Dombauhütte, die seit dem Mittelalter zum Bau und zur Erhaltung des Domes existiert. Zur Erhaltung des Domes werden von der Dombauhütte noch heute die traditionellen handwerklichen Methoden wie bei der Errichtung eingesetzt (eingetragen in die Liste der best-practice examples der UNESCO für immaterielles kulturelles Erbe). Daneben werden aber auch moderne Techniken wie Laser-Reinigung, NANO-Technologie, Laserscans oder Georadar zur Pflege, Dokumentation und Erforschung des Domes eingesetzt.
Von der Geschichte des Doms – einem der spektakulärsten Bauwerke Österreichs – und den baulichen Arbeiten an ihm, die unter Einsatz modernster digitaler Hilfsmittel stattfinden, handelt dieses On-Stage Special. Zentraler Akteur der Veranstaltung ist Dombaumeister Architekt Wolfgang Zehetner, der den Dom so gut kennt und erklären kann, wie niemand anderer.
On Stage Seminar: Stephansdom
13Juni16:0020:00On Stage Seminar: StephansdomOn Stage Special
Veranstaltungsdetails
Die Domkirche St. Stephan wurde während der Stadterweiterung 1137 gegründet und ist seither der markanteste Mittelpunkt Wiens. Und eine Dauerbaustelle.
Wesentliche Bauteile des Doms sind das romanische Westwerk (um 1240), der frühgotische Chor (1340), das spätgotische Langhaus (gewölbt um 1450) und der 137 m hohe Südturm (1433 fertiggestellt) sowie der unvollendete Nordturm (1450-1513), der die barocke Pummerin, die größte Glocke Österreichs, beherbergt. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war der Südturm mit 137 m der höchste Steinbau Europas und wurde im Mittelalter nur mehr vom Turm des Straßburger Münsters an Höhe übertroffen. Mit kurzen Unterbrechungen war der Stephansdom durch das ganze Mittelalter hindurch ein Bauplatz, wurde aber permanent als Kirche genutzt. Die Einrichtung wurde in der Barockzeit weitgehend erneuert, die gotische Architektur und viele Kunstwerke, etwa die Kanzel oder das Grabmal Friedrichs III. blieben aber erhalten. Adolf Loos soll den Innenraum St. Stephans als den „schönsten Innenraum“, den er kenne, genannt haben.
Schwere Kriegsschäden 1683, 1809 und vor allem 1945 erforderten umfangreiche Erneuerungsarbeiten durch die Dombauhütte, die seit dem Mittelalter zum Bau und zur Erhaltung des Domes existiert. Zur Erhaltung des Domes werden von der Dombauhütte noch heute die traditionellen handwerklichen Methoden wie bei der Errichtung eingesetzt (eingetragen in die Liste der best-practice examples der UNESCO für immaterielles kulturelles Erbe). Daneben werden aber auch moderne Techniken wie Laser-Reinigung, NANO-Technologie, Laserscans oder Georadar zur Pflege, Dokumentation und Erforschung des Domes eingesetzt.
Von der Geschichte des Doms – einem der spektakulärsten Bauwerke Österreichs – und den baulichen Arbeiten an ihm, die unter Einsatz modernster digitaler Hilfsmittel stattfinden, handelt dieses On-Stage Special. Zentraler Akteur der Veranstaltung ist Dombaumeister Architekt Wolfgang Zehetner, der den Dom so gut kennt und erklären kann, wie niemand anderer.
Zeit
13/06/2025 16:00 - 20:00(GMT+02:00)
Location
Stephansdom
Stephansplatz 3, 1010 Wien
Veranstalter
Überbau Bildungs-GmbH
Learn More
Mehr Infos
Kosten
80,-
zu meinem Kalender hinzufügenGoogleCal