Ökomische, politische und soziale Intentionen sind die Grundlage und Bewegungsgründe für gemeinschaftliches Wohnen. Intensive Auseinandersetzungen mit geschichtlichen Entwicklungen und Entstehungsformen verschaffen den Einstieg in die Entwicklungslinien des alltäglichen Zusammenlebens. Gemeinschaftliches
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Ökomische, politische und soziale Intentionen sind die Grundlage und Bewegungsgründe für gemeinschaftliches Wohnen. Intensive Auseinandersetzungen mit geschichtlichen Entwicklungen und Entstehungsformen verschaffen den Einstieg in die Entwicklungslinien des alltäglichen Zusammenlebens. Gemeinschaftliches Wohnen rückt in der heutigen Zeit zunehmend in den Mittelpunkt: von wachsender Anzahl der Baugemeinschaften über Clusterwohnen und der Sehnsucht nach gemeinschaftlichem Wohnen, auch im geförderten Wohnbau. Mit welchen Herausforderungen werden Planung, Vergabe und Umsetzung konfrontiert, wenn neue Wohntypologien etabliert werden? Wie viel gemeinschaftliches Wohnen ist im geförderten Wohnbau möglich? Und wie wohnt es sich in solchen Projekte? Diese Fragen sollen anhand von Buchpräsentation „Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens“ und der Studien „Geplant – gebaut – genutzt“ und „Wohnen in Gemeinschaft“ diskutiert werden.
„Eine Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens. Modelle des Zusammenlebens“, herausgegeben von Susanne Schmid, Dietmar Eberle und Margrit Hugentobler, über die Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens von ca. 1850 bis heute.
„Geplant – gebaut – genutzt: Neue Wohntypologien – Eine Post Occupancy Evaluation vor dem Hintergrund des soziodemographischen Wandels“ von wohnbund:consult, im Auftrag der IBA_Wien/Wohnbauforschung MA 50
„Wohnen in Gemeinschaft – Potenzialbestimmung von Gemeinschafts- und Cluster Wohntypologien für den geförderten Wohnungsbau in Wien“ von Andreas Rumpfhuber, im Auftrag der IBA_Wien/Wohnbauforschung MA 50.
Präsentation/ Impulsreferate:
Susanne Schmid
Margarete Huber
Andreas Rumpfhuber
Am Podium:
Margarete Huber, wohnbund:consult: Psychologin und Raumplanerin
Margrit Hugentobler: ehem. Leiterin ETH WOHNFORUM – ETH CASE an der ETH Zürich, stellvertretende Vorsitzende des IBA_Wien Beirates
Theresa Krenn, Studio Eder Krenn: Architektin
Andrea Reven-Holzmann: Mitglied des Grundstückbeirats der Stadt Wien, Expertin für soziale Nachhaltigkeit
Andreas Rumpfhuber: Architekt und Architekturtheoretiker
Wohnformen für die Zukunft
14Sept.19:0021:00Wohnformen für die Zukunft
Veranstaltungsdetails
Am Podium:
Kosten: keine
Ort: WEST (ehem. Sophienspital), Stollgasse 17/ Ecke Neubaugürtel, 1070 Wien
Details hier
Zeit
14/09/2020 19:00 - 21:00(GMT+01:00)