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Ziegelroboter statt Fachkräftemangel

Auf dem FM-Day der FMA | IFMA hatte es Jörg Reinold, Wienerberger AG, schon einige Innovationen angekündigt, nun ist bereits der weltweit erste elektrische Ziegelbrennofen in Oberösterreich aktiv und heute meldet das Unternehmen, nach drei Jahren Entwicklungsarbeit den ersten kommerziellen Mauerwerksroboter Europas einzusetzen.
Was er kann? Mit einer Bauleistung von 5-6 m² Ziegelmauer pro Stunde und einer maximalen Wandhöhe von 3,25 Metern ist der Ziegelroboter WLTR speziell für große Bauvorhaben wie Industriebauten und Mehrfamilienhäuser konzipiert. Dabei automatisiert der Roboter den Prozess des Ziegellegens vollständig und arbeitet sowohl drinnen als auch draußen – und das unter minimaler menschlicher Aufsicht.
Doch der Ziegelroboter geht noch einen Schritt weiter: Dank einer integrierten digitalen Plattform verbessert WLTR die Planbarkeit und Effizienz auf der Baustelle. Die digitale Erfassung von Metadaten ermöglicht eine lückenlose Dokumentation und optimiert gleichzeitig Bestellungen, Logistik und Baustellenmanagement. Damit wird der gesamte Bauprozess präziser und transparenter – ein entscheidender Vorteil in einer Branche, die zunehmend auf Digitalisierung setzt.
Der WLTR wurde in Zusammenarbeit mit dem Start-up KM Robotics sowie dem Tschechischen Institut für Informatik, Robotik und Kybernetik (CIRRC) an der Technischen Universität in Prag entwickelt. Bereits in den ersten Tests in Tschechien im Jahr 2020 überzeugte der Roboter durch seine hohe Ausführungsqualität und Effizienz. Jetzt ist der Roboter bereit, die Bauprozesse in Österreich zu revolutionieren.
Foto: Wienerberger AG/APA-Fotoservice/Reither
Vogue: Riecht nach Elternwohnung
Schräg, dieses Hotel bekommt eine ganze Story in der Vogue, ich finde es Style-mäßig ziemlich altbacken. Hat doch irgendwie etwas, von Eltern-Wohnung, oder?
Viel interessanter finde ich da den frischen Zugang von der Neuen Post, die in Zell am See im Dezember als „Upside Down Town Hotel“ eröffnet. Die Website erinnert zwar geradezu zwingend an das Blü in Bad Hofgastein, aber alles in allem bringt es frischen Wind nach Zell.
Screenshots: immobranche.at
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